Das Ordnungshaltungshemmnis finden II. (Allgemein)

Ruth , Dienstag, 09.06.2020, 15:16 (vor 1487 Tagen) @ Ruth

Dann habe ich mich an Zeitmanagement erinnert und mir sehr wenige Aufgaben gestellt und sehr lange Pausenzeiten eingeräumt,
in denen ich nach Belieben zocken, lesen, schlafen ,was-weiss-ich tun konnte,
die ich nach Bedarf abkürzen konnte bzw. die Störungen konnten über die überlangen Pausenzeiten eingefangen werden.

Nach vier Wochen wie ein Roboter handeln habe ich die ersten zarten Ergebnisse sehen können und habe sie gehütet und gepflegt wie einen Setzling .

Als ich das erste Mal etwas brauchte und sofort wusste, wo ich es finden kann, war das ein unglaubliches anspornendes Glücksgefühl.

Meine Freunde erzählten was vom Strohfeuer und von der Schwalbe, die noch keinen Sommer macht.

Und ich habe weitergemacht, mir Fähigkeiten angeeignet ; Strukturen aufgebaut und die Todoliste schätzen gelernt.

Das mit Krallen und Zähnen gegenüber meinem bei mir lebenden Messieableger verteidigt.

Die sozialen Räume ordentlich gehalten und weiter Schritt für Schritt die Altlasten entsorgt.

Es sind nicht die Störungen verantwortlich.
Ein leidlich ordentlicher Haushalt verkraftet
nur mit beibehaltenen BB
auch mal einen Krankheitsphase von einer Woche.

Mich nicht an die neuen Gewohnheiten zu halten und mir wider besseres Wissen ,Projekte aufzuhalsen, die mich überfordern,
das macht mir zu schaffen.

Ansonsten liefe es hier - in meinem Ordnungsempfinden betrachtet und den PT ausgenommen - rund. dann könnten Motten und Ameisen mich gernehaben, die bekäme ich locker in mein Tagespensum eingefügt ^^
- auch hier mal geschrieben, wie gedacht

Liebe Grüße ,Ruth