Frommes Gedicht zu "Tagesplanung" (Allgemein)

Donna @, Donnerstag, 24.08.2023, 15:11 (vor 257 Tagen)

Ich habe seit Urzeiten eine Karte mit einem Gedicht, und immer, wenn sie mir in die Hände kommt, berührt sie mich sehr.
Auch momentan wieder, und wenn ich versuche, mir das vor Augen zu halten, bekommt der Tag ein anderes Gesicht ...


Gott gibt zur rechten Stunde
das, was Er von uns will;
das macht die Tagesrunde
so reich, so schön, so still.

Bleib ich in Seinen Schranken,
teilt Er die Arbeit ein,
schafft Zeit und schafft Gedanken,
und lässt mich nie allein.

Er sorgt für Kraft und Gaben
für den, der auf Ihn schaut;
ja, der soll alles haben,
der alles Ihm vertraut.

Aus Seiner Fülle nehmen
braucht man nur, was Er gibt;
ach ja, es ist zum Schämen,
wie treu der Herr uns liebt!

Unbekannter Verfasser


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