Start in den Sonntag I (Allgemein)

Micha1, Sonntag, 17.09.2023, 19:24 (vor 461 Tagen) @ Micha

das Problem ist mMn nicht das Bevorraten, sondern
das man noch weiß, was bzw das man das hat

und natürlich sich dann auch noch erinnert wo

Am Freitag hatte ich etwas über den Einfluss vollendeter und unvollendeter Aufgaben auf das Denken gelesen ... Und heute habe ich mich weiter mit diesem Thema beschäftigt und dabei dieses Zitat gefunden:

• Manche führen übrigens die Unfähigkeit mancher Menschen, ihre Freizeit zu genießen, auf den Zeigarnik-Effekt zurück (Stangl, 2023, 17. September).

Ahja ... das "Problem" habe ich leider auch ... ich suchte weiter, um mehr über die Hemingway Methode oder auch Hemingway-Effekt zu erfahren:

• Hemingway-Effekt: Arbeitsblockaden verhindern | Aeomarketing
  Einerseits ist es wichtig zu wissen, dass man diesen Effekt nicht auf jede Arbeit anwenden kann und es auch keine pauschale Anwendung dafür gibt.
  
• ... Die Grundregel des Hemingway-Effekts lautet: Du unterbrichst deine Arbeit nicht nach Abschluss eines Abschnittes, sondern mittendrin. So hast du eine klare Vorstellung davon, wie es nach deiner Pause weitergeht und kommst schneller wieder in deinen Flow.

Und auf dieser Seite fand ich den Hinweis, das es wichtig ist WIE man seine Aufgaben aufschreibt, weil "indem man die Aufgaben auf eine To-do-Liste auslagert hat, hat man sie gefühlt zumindest vorübergehend abgeschlossen"
JETZT verstehe ich das endlich

• Der Zeigarnik-Effekt: wie man ihn sinnvoll nutzt
  
• ... man kann das Gehirn ... austricksen. Dabei hilft eine gut organisierte To-do-Liste. Auf diese schreiben Sie alle nicht abgeschlossenen Aufgaben, also: was genau zu tun ist und wann Sie es erledigen werden.

Ernest Hemingways Trick war es also, "seine Arbeit immer bewusst an einer Stelle zu unterbrechen, an der er theoretisch auch noch hätte weitermachen können" so wußte er - zb nach einer Pause - gleich, mit welchem Schritt er weitermachen kann.

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das muss ich jetzt erstmal sacken lassen

M i c h a