Routinen (Allgemein)

Sakem, Freitag, 20.06.2008, 15:15 (vor 6397 Tagen)

Hallo,

es ist Wochenende. Das wird mit einem Stück Kuchen eingeläutet.
Heute gab es Erdbeerkuchen mit Sahne.
Das ist eine liebgewonnene Routine.
Es hat auch gar nicht lange gedauert, dass es sich verselbständigt hat.

Bei anderen Routinen dauert es etwas länger, bis sie sich gefestigt haben.

Am Anfang habe ich Tagesprotokolle geschrieben.
Daraus haben sich wiederkehrende Aufgaben ergeben.
Manche muss ich nicht mehr aufschreiben.
Andere muss ich immer und immer wieder aufschreiben.

Heute habe ich in meinen Wochenplänen nur Kürzel für best. Routineaufgaben.

MR und AR laufen von selbst.
Mailcheck, Post, Müll, Tagesplan gehen auch schon problemlos.

SV (Selbstversorgung mit Essen und Medi) schreibe ich noch auf.
Da "vergesse" ich mich noch oft.

Jeden Tag 5 Min. pro Raum Bb
15 Min. Schreibtisch Bb
Pflicht: Eine A-Aufgabe (Wichtig und Dringend)
3-4-free (tägl. 3 Sachen wegschmeißen! Am Anfang die drei Sachen aufschreiben hilft ungemein)
Den Himmel sehen (Die Blickrichtung ändern)
Kür: Was Schönes
15 Min. Bewegung
SpüMa
Was Gutes, Auferbauendes lesen
Nickerchen oder einfach mal Augen zumachen
Soz. Kontakte pflegen ( und sei es nur ein Anruf oder eine EMail)

Das steht alles noch auf meinem ausgedrucken Wochenplan

Warum tut man sich bei manchen Routinearbeiten nur so schwer?
Den Freitagkuchen vergesse ich so gut wie nie [image]

Schönes WE
wünscht Sakem

Re: MR und AR @ Sakem

lisa, Sonntag, 22.06.2008, 00:01 (vor 6395 Tagen) @ Sakem

MR und AR laufen von selbst.
Nickerchen oder einfach mal Augen zumachen

Hallo Sakem,
Meine Frage betreffend Dauer eines Nickerchens hast Du mir dankenswerterweise beantwortet.
Diese ganze Geschichte mit Nickerchen, morgens aufstehen, abends zu Bett gehen ist immer noch ein Problem für mich, und ich versuche, mich an anderen Vorgaben zu orientieren. Man kann sagen, das ist Unsinn, jeder muss selbst wissen, was für ihn gut ist. Ist man nun aber einmal blockiert, darf man sich doch an anderen ausrichten.

Und daher wage ich nochmals eine Frage zu Deinen MR und AR beziehungsweise zu den aus Deiner Sicht vernünftigen Aufstehzeiten und Zubettgehzeiten. Da unterliege ich äusserst grossen Schwankungen, und es geht mir wie Mira und Xandria.

Manchmal schwirren mir so hochtrabende Sätze durch den Kopf, wie: "Ich habe heute doch noch gar nicht genug gelebt". Meine Vernunft sagt mir dann schon, wenn du bis 23:30 Uhr nicht "gelebt" hast, dann ist jetzt auch nicht mehr viel zu machen.

Gut, das ganze geht schon zu sehr ins Psychologische und Philosophische hinein.

Kann man denn auch aus der Disziplin eine Routine machen und sich sagen, so, ab jetzt zwinge ich mich, wenigstens abends gegen 23:00 Uhr zu Bett zu gehen, damit ich am Morgen leichter aufstehen kann.

Wenn es also nicht zu unverschämt von mir ist, dann frage ich jetzt: Wann, würdest Du sagen, ist eine vernünftige Schlafenszeit?

Sorry für das Gestürme,
[image]lisa

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