Re: Artikel *aussortiert* (Allgemein)

Eva, Mittwoch, 24.02.2010, 09:21 (vor 5331 Tagen) @ MarLe

Guten Morgen Marlene,

danke für deine Reaktion.

Ich finde es hingegen schade, dass du den Text einkopierst,

Wäre es dir lieber, ich würde nur den Link reinkopieren, oder gar keinen Link?

Zudem befinden sich die meisten Texte unter Urheberrecht,
ist also ein Wagnis sie in ein Forum reinzuschreiben, orginal
zu übertragen.

Ich habe den Artikel in der genannten Zeitschrift im Wartezimmer einer Ärztin überflogen und fand ihn lesenswert und später auch im Netz. Nachdem ich die Erfahrung gemacht habe, dass nach einer Zeitlang die Link's nicht mehr anzuklicken sind, habe ich mir die Mühe gemacht und die 4 Seiten ins Forum kopiert mit der genauen Angabe, woher sie stammen.

Für mich war es stimmig so wie ich es machte. Hätte ich zuwider gehandelt, hätten Paladin und Birgit sich eingeschalten - nehme ich an.

(Mit eigenen Worten wiedergegeben ist dahingegen öfter

*öfter* dürfte ein dehnbarer Begriff sein.

erlaubt)
Ich gebe zu, ich habe den Text jetzt nicht explizit nachgesehen,
ob irgendwo eigene Worte zu finden sind,
- beim letzten Posting habe ich's gemacht -
wenn, fände ich es toll, wenn du die abgrenzen könntest von der reinen Wiedergabe.

Normalerweise mach ich das, wenn ich eigenen Text dazuschreibe. Den Artikel fand ich lang genug, so dass ich selbst nichts mehr dazu schreiben wollte.
Meine Worte und u.a. Gedanken wären untergegangen. Ich selbst hätte so einen langen reinkopierten Beitrag, der mit eigenen Kommentaren versehen noch länger geworden wäre, nicht mehr lesen wollen.

So finde ich es sehr schade, kann durchlesen und mir meine Gedanken machen,
weiß nicht, was dich so angesprochen hat, dass du den Text mit mir teilst.

Mich sprach an, dass ich mit weniger auch glücklich sein kann, und dass das in der Wohnung Angehäufte mich nicht auf Dauer glücklich macht, bzw. mit meinen Worten ausgedrückt eher *schwer behindert*.

Auch, dass es wichtiger ist, sich mit Kindern und/oder Menschen, die mir wichtig sind, zu beschäftigen statt die Zeit im Haushalt zu verbringen, was ich zwar schon Jahre weiß.

Wenn ich weniger habe, habe ich auch weniger in Ordnung zu halten und habe mehr Zeit für das, was mir wichtig ist.

Mit dem Artikel bekam ich wieder einen Schubs von Außen, der mir die Entscheidung erleichtert, was aus meinem Haushalt weiterzugeben oder wegzuwerfen oder erst gar nicht zu kaufen. Nach dem bekannten Fragen: "Brauche ich das wirklich? Macht es mich glücklicher, wenn ich es habe? Nutze ich den Gegenstand?"
Auch verwende ich Gedanken daran, dass ich mit guten Gefühl die gemütliche, weil übersichtlich, Wohnung verlassen kann - und andere Leute irgendwann meine Habseligkeiten aufzulösen haben.

Wenn ich an Mess denke, "bin ich im Mangelbewusstsein". Die Einsicht, dass ich, wenn ich aussortiere, zwar weniger habe, dennoch aus der "Fülle [http://www.kinesiologie-rhein-main.de/interessantes_fuelle.htm] schöpfen" kann, weil ich klarer in mir bin und mehr lebe, kam auch.

Das dazu...

LG Eva


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