A - zweite Auflage (Sonntag) (Allgemein)
Guten Morgen,
wie wäre es mit einer zweiten Auflage des Alphabets?
Mir hat die Aktion sehr gut gefallen,
und sie hat mich auch immer wieder motiviert.
Natürlich könnten wir das Alphabet jetzt noch um die Umlaute erweitern,
aber da fallen mir eher nur unangenehme Sachen ein,
z.B. Ä wie ärgern
Ö wie öhm .... (verlegen sein)
und Ü wie Übel.
Also fang ich mal lieber neu an mit
A - die zweite Auflage
Da fällt mir für heute - SONNTAG - ein:
A wie Andacht
Also will ich heute einfach mal Revue passieren lassen,
was die letzte Zeit hier so passiert ist
und dankbar sein
- für das, was geschehen ist,
- für das, was ich erledigen durfte,
- für das, was ich loslassen durfte und konnte,
- für das, wo ich merke, ich habe Fortschritte gemacht,
sei es innerlich oder äußerlich.
Und ich will heute
A wie achtsam mit mir umgehen.
Ich denke, das wird eine gute Übung für mich,
weil ich heute mein "kurzfristiges Ziel"
möglichst abschließen möchte (okay, ich habe morgen
noch ein bisschen "Pufferzeit" dafür, aber dennoch ...).
Jetzt werde ich aber erst mal die Pferde besuchen
und dort ein bisschen A wie Außenarbeit machen
(misten, Baumschnitt beseitigen, etc.)
Danach kommt die A wie Ausbremsaktion, die mir
gestern von A wie außen aufgedrückt wurde,
und danach mein kurzfristiges Ziel.
Und alles in A wie achtsamer Weise.
Da fällt mir auch wieder "awareness" ein.
Also aufmerksam, im JETZT seiend,
auf sich selbst achtend,
einfach SEIN.
Liebe Grüße
Janna
<small>P.S. Ich liebe Wortspiele ... *grins*</small>[/b]
Hab erstmal meine Mails gecheckt = gelesen und gelöscht ![[image]](http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile)
Dabei einen Text gefunden mit intressanten Fragen , wie ich find :
---
„Was bedeutet das genau, wenn ich sage, dass ich das nicht kann?“
* Kann ich es wirklich nicht oder will ich es vielleicht nicht ?
* Weiß ich vielleicht nur (noch) nicht wie es geht ? Fehlt mir das Know-how ? Wo könnte ich das Know-how bekommen ?
* Müsste ich das, was ich noch nicht kann, vielleicht nur noch ein bisschen üben? Wie und wo könnte ich mit dem Üben anfangen ?
* Fehlt mir vielleicht einfach nur die Erfahrung ? Wo und wie könnte ich Erfahrung gewinnen ?
* Traue ich mich vielleicht nur noch nicht ? Vor was genau habe ich Angst ? Vor dem Scheitern ? Vor der Anstrengung ?
- Vor dem, was die anderen sagen könnten ? Und will ich mich von meinen Ängsten beherrschen lassen ?
---
![[image]](http://bilder.parsimony.net/smilies/normal.gif alt=normal)
~ Micha
- Müll zusammen gesucht :
TretaPack , Verpackungen , etc.
- endlich eine Schmerztablette eingenommen
~ Micha
@micha: Zusatzfrage (war:Start in den Sonntag)
„Was bedeutet das genau, wenn ich sage, dass ich das nicht kann?“
<font size=-2>>* Kann ich es wirklich nicht oder will ich es vielleicht nicht ?
* Weiß ich vielleicht nur (noch) nicht wie es geht ? Fehlt mir das Know-how ? Wo könnte ich das Know-how bekommen ?
* Müsste ich das, was ich noch nicht kann, vielleicht nur noch ein bisschen üben? Wie und wo könnte ich mit dem Üben anfangen ?
* Fehlt mir vielleicht einfach nur die Erfahrung ? Wo und wie könnte ich Erfahrung gewinnen ?
* Traue ich mich vielleicht nur noch nicht ? Vor was genau habe ich Angst ? Vor dem Scheitern ? Vor der Anstrengung ?
- Vor dem, was die anderen sagen könnten ? Und will ich mich von meinen Ängsten beherrschen lassen ?</font>
Mahlzeit Micha,
diese FragenOh je, über sowas stolpere, falle ich immer noch regelmäßig.
Ich habe mir zur Hauptfrage innerlich weitere zurecht gelegt und übe mich darin,
die auch schnell hervor zu holen, bevor ich in die Falle tappe und die o. g. Fragen
angehe, nämlich:<ul><li># Muss ich das können, oder ist es gut, dass ich mich darum nicht (auch) noch kümmern muss?<li># Wie oft brauche ich das dann nochmal?</li></ul>
<font size=-1>Denn oft ist es so, dass dieser Moment, an dem ich feststelle, dass kann ich nicht, ein schwieriger
Moment ist. Es schluckt Zeit usw. um zu lernen und den Stand zu erreichen von 'ich kann das'.
Was aber nützt mir dieses, wenn ich das dann nicht mehr, oder nur selten, brauchen kann?
Ist eine Form von Gewinn- & Verlustrechnung. *find</font>
Beispiel?
Einen defekten Reisverschluß in einer Hose. Vielleicht könnte ich den tauschen, vielleicht auch
in einer angemessenen Zeit. Aber: Ich kann das nicht gut, ich will es nicht machen, es kostet mich viel ZeitIch gebe diese Arbeit gerne an jemanden, der es kann und sich nicht schwer damit tut.
Ich tausche Geld gegen diese Aufgabe. Das ist für mich ein guter Tausch!
<font size=-1>Ich bekomme die fertige Hose nach einem Tag sogar zurück! Selber bräuchte ich erstmal mind.
eine ganze Woche (!) bevor ich an die Arbeit gehen würde. *denk</font>
Ich finde, es ist ein großer Sprung, sich selber einzugestehen, etwas nicht zu können und es einfach "nur"
anzunehmen.
Daran arbeite ich.
<font size=-1>Zum ersten Male habe ich das bei einer Wette geschafft, die ich einfach als verloren gegeben habe.
Ich habe einfach die Möglichkeit gewählt, Zeit, Energie und Kräfte anderweitig einzusetzen,
die Entscheidung zu treffen, dass ich es nicht nötig habe, zu gewinnen - die Ersparnis ist viel sinnvoller.
Sinnvoller als eine 'mentale Befriedigung'.</font>
----
Aus den Gründen finde ich die Eingangsfrage "gefährlich".
Sie reizt den Inneren Schweinehund, den Perfektionisten in mir.
Davon möchte ich weg.
Danke für's posten.
Lieben Gruß
Marlene
Hallo Marle !
„Was bedeutet das genau, wenn ich sage, dass ich das nicht kann?“
<font size=-2>>* Kann ich es wirklich nicht oder will ich es vielleicht nicht ?
* Weiß ich vielleicht nur (noch) nicht wie es geht ? Fehlt mir das Know-how ? Wo könnte ich das Know-how bekommen ?
* Müsste ich das, was ich noch nicht kann, vielleicht nur noch ein bisschen üben? Wie und wo könnte ich mit dem Üben anfangen ?
* Fehlt mir vielleicht einfach nur die Erfahrung ? Wo und wie könnte ich Erfahrung gewinnen ?
* Traue ich mich vielleicht nur noch nicht ? Vor was genau habe ich Angst ? Vor dem Scheitern ? Vor der Anstrengung ?
- Vor dem, was die anderen sagen könnten ? Und will ich mich von meinen Ängsten beherrschen lassen ?</font>
Oh je, über sowas stolpere, falle ich immer noch regelmäßig.
Ich habe mir zur Hauptfrage innerlich weitere zurecht gelegt und übe mich darin,
die auch schnell hervor zu holen, bevor ich in die Falle tappe und die o. g. Fragen angehe, nämlich:<ul><li># Muss ich das können, oder ist es gut, dass ich mich darum nicht (auch) noch kümmern muss?<li># Wie oft brauche ich das dann nochmal?</li></ul>
<font size=-1>Denn oft ist es so, dass dieser Moment, an dem ich feststelle, dass kann ich nicht, ein schwieriger
Moment ist. Es schluckt Zeit usw. um zu lernen und den Stand zu erreichen von 'ich kann das'.
Was aber nützt mir dieses, wenn ich das dann nicht mehr, oder nur selten, brauchen kann?
Ist eine Form von Gewinn- & Verlustrechnung. *find</font>
So gesehen , ja , da stimme ich dir zu .
Beispiel?
Einen defekten Reisverschluß in einer Hose. Vielleicht könnte ich den tauschen, vielleicht auch
in einer angemessenen Zeit. Aber: Ich kann das nicht gut, ich will es nicht machen, es kostet mich viel Zeit>Ich gebe diese Arbeit gerne an jemanden, der es kann und sich nicht schwer damit tut.
Ich tausche Geld gegen diese Aufgabe. Das ist für mich ein guter Tausch!
<font size=-1>Ich bekomme die fertige Hose nach einem Tag sogar zurück! Selber bräuchte ich erstmal mind.
eine ganze Woche (!) bevor ich an die Arbeit gehen würde. *denk</font>
Ich finde, es ist ein großer Sprung, sich selber einzugestehen,
etwas nicht zu können und es einfach "nur" anzunehmen.
Daran arbeite ich.
Das bedeutet dann wohl : lernen zu delegieren (?)
<font size=-1>Zum ersten Male habe ich das bei einer Wette geschafft, die ich einfach als verloren gegeben habe.
Ich habe einfach die Möglichkeit gewählt, Zeit, Energie und Kräfte anderweitig einzusetzen,
die Entscheidung zu treffen, dass ich es nicht nötig habe,
zu gewinnen - die Ersparnis ist viel sinnvoller.
Sinnvoller als eine 'mentale Befriedigung'.</font>
Oder die Erkenntnis erlangen : ich brauch das nicht .
Aus den Gründen finde ich die Eingangsfrage "gefährlich".
Sie reizt den Inneren Schweinehund, den Perfektionisten in mir.
Davon möchte ich weg.
*mhmm*
Danke für's posten.
*dito*
~ Micha
PS: übrigens falls jemand sich für die original Text-Quelle intressiert :
http://www.zeitzuleben.de/p/6200/Aber-ich-kann-das-nicht.html
Plan wiedererwecken...Re: A - zweite Auflage
Mahlzeit Janna,
ob und wie ich mich in die 'zweite ABC-Auflage' einklinke *schulterzuck*.
Ich hab schon nachgedacht, als es auf "Z" zuging.
Da habe ich beschlossen, einen alten Plan wieder zu erwecken:
Nämlich jeden Tag, ein "Teil" in der Küche zu reinigen.
Das hat mir viel Freude bereitet, denn so wurde die ganze Küche mit und
mit immer nett. Nun hab ich diesen Plan längere Zeit liegen lassenHeute, am Montag, wird ein Mixer abgewaschen!
Das dauert nur kurz, aber ist ein ganz großer Freude-Punkt.
Bei mir werden die Geräte und Fronten nämlich ansonsten sehr vernachläßigt.
Da wird dann eher eine Aktion fällig.
Und ich hab vieleeee Geräte.
Kaffeemaschine, Toaster, Eierkocher, Mixer, Waffeleisen....Schrankfronten, Kühlschrankfront.Die Dinge einfach mal mit einem Microfasertuch abzuwaschen und auch die Dinge, die im Schrank
landen, sauber zu haben....einfach himmlisch.
<font size=-2>Bewußt geworden ist mir das einmal, als ich meinen Lieblingskurti kurzfristig mitnehmen
mußte und dann unterwegs, mit einem angeleckten Tempotuch, rundum abgewaschen habe, damit der
Kurti wieder in seinem weiss strahlte. *seufz</font>![[image]](http://bilder.parsimony.net/smilies/sauer-rot.gif alt=sauer-rot)
So ein Abwaschen dauert vielleicht 5 Min., das Gefühl danach viellll länger.
Lieben Gruß
und viel Freude mit dem 2. Durchgang des ABC's.
Marlene