Wochenstruktur (Allgemein)

Lisa Suisse, Donnerstag, 03.02.2011, 08:27 (vor 5073 Tagen)

Seit Jahr und Tag suche ich eine Wochenstruktur, wenn auch nur eine sehr kleine, um welche herum ich dann noch andere Tätigkeiten ranken könnte. Ich finde sie nicht!!!!!!!!! Ich hätte so gerne für Montag, Dienstag, Mittwoch usw. einen festen Arbeitsanhaltspunkt. Aber er müsste klein sein, sonst schaffe ich es nicht. Aber ich finde diese Punkte nicht. Natürlich haben wir alle so verschiedene Tagesabläufe, dass ich es nicht einfach von jemandem von Euch übernehmen kann. Es müsste für jeden Tag !etwas ganz Bestimmtes! drauf sein.
mfg
lisa suisse

Re: Wochenstruktur

Odille, Donnerstag, 03.02.2011, 08:50 (vor 5073 Tagen) @ Lisa Suisse

Hei,

jetzt mal "ganz blöd" gefragt: gehst Du Arbeiten? Musst Du Dein Geld durch ausser Haus Tätigkeit verdienen? Hast Du einen Job (wenn auch nur Teilzeit?)

Auch wenns hierfür Kritik hagelt, ist aber meine Meinung und eigene Erfahrung: ich denke zuviel Chaos entsteht auch durchzuviel Zeit zum herumgrübeln über die Ordnung / Nichtordnung. Durch die Notwendigkeit, meine Miete etc. zu verdienen, muss einfach vieles "funktionaler" gehandhabt werden. Sprich: die Arbeit gibt mir auch einen festen Rahmen, um den herum ich vieles, was sonst unnötig viel Anfangsanlauf benötigt, viel effizienter herumorganisieren kann. Und zwar ohne diese innere Anstrengung.

LG, Odille

Re: Wochenstruktur

Lisa Suisse, Donnerstag, 03.02.2011, 09:45 (vor 5073 Tagen) @ Odille

<denke zuviel Chaos entsteht auch durchzuviel Zeit zum herumgrübeln über die Ordnung / Nichtordnung. Durch die Notwendigkeit, meine Miete etc. zu verdienen, muss einfach vieles "funktionaler" gehandhabt werden. Sprich: die Arbeit gibt mir auch einen festen Rahmen, um den herum ich vieles, was sonst unnötig viel Anfangsanlauf benötigt, viel effizienter herumorganisieren kann. Und zwar ohne diese innere Anstrengung.

LG, Odille

Hallo, Odille, ich kritisiere Dich nicht für die Frage, ich verstehe die Frage, aber nun musst Du mich auch verstehen, auf einmal wirds mir zu heiss, ist nicht dein fehler, geht mir zu nah, nein ich arbeite nicht mehr auswärts.... jedenfalls dank für deine Antwort

Re: Wochenstruktur

Odille, Donnerstag, 03.02.2011, 10:03 (vor 5073 Tagen) @ Lisa Suisse

Hei Lisa,

Hallo, Odille, ich kritisiere Dich nicht für die Frage, ich verstehe die Frage, aber nun musst Du mich auch verstehen, auf einmal wirds mir zu heiss, ist nicht dein fehler

Du, niemand zwingt oder erwartet von Dir, dass Du etwas preisgeben musst, was Du nicht möchtest. Es dürfen auch Fragen unbeantwortet bleiben - ist Dein gutes Recht. Tut mir leid, wenn ich Dir unbeabsichtigt zu nahe getreten bin.

, geht mir zu nah, nein ich arbeite nicht mehr auswärts....

Dann geht es also darum, für Dich selbst ein Strukturgerüst zu schaffen. Vielleicht - möglicherweise - zäumst Du aber auch das Pferd von der falschen Seite auf....kümmerst Du Dich gut genug um Dich selbst? Um Deine Seele? Gibt es soziale Termine, die so eine Art Struktur geben können - (Termine zum Essen gehen mit Freunden, Sport sonstige soziale oder kulturelle Aktivitäten). Auch das kann eine Struktur geben. Oder ein "eigener" Stundenplan (z.B. jeden morgen mache ich von 10:00 bis 11:00 einen Spaziergang oder dergleichen).

Ich für meinen Teil habe erkannt, dass das Messie-sein nicht das eigentliche Problem ist, sondern nur eine der vielen Möglichkeiten, seelischem Ungleichgewicht Ausdruck zu verleihen, nicht mehr und nicht weniger. Aufräumen, Struktur etc. sind also bestenfalls begleitende Hilfsmittel, führen aber immer wieder zum Ausgangsstatus zurück, wenn das eigentliche "Problem" - sprich - die wehe Seele nicht geheilt wird.

Liebe Grüße, Odille

ps: ist alles nur meine persönliche Meinung. Das kann, muss aber keinesfalls auf Dich oder andere zutreffen.

Re: Wochenstruktur

Lisa Suisse, Donnerstag, 03.02.2011, 10:17 (vor 5073 Tagen) @ Odille

Hei Lisa,
Hallo, Odille, ich kritisiere Dich nicht für die Frage, ich verstehe die Frage, aber nun musst Du mich auch verstehen, auf einmal wirds mir zu heiss, ist nicht dein fehler
Du, niemand zwingt oder erwartet von Dir, dass Du etwas preisgeben musst, was Du nicht möchtest. Es dürfen auch Fragen unbeantwortet bleiben - ist Dein gutes Recht. Tut mir leid, wenn ich Dir unbeabsichtigt zu nahe getreten bin.
, geht mir zu nah, nein ich arbeite nicht mehr auswärts....
Dann geht es also darum, für Dich selbst ein Strukturgerüst zu schaffen. Vielleicht - möglicherweise - zäumst Du aber auch das Pferd von der falschen Seite auf....kümmerst Du Dich gut genug um Dich selbst? Um Deine Seele? Gibt es soziale Termine, die so eine Art Struktur geben können - (Termine zum Essen gehen mit Freunden, Sport sonstige soziale oder kulturelle Aktivitäten). Auch das kann eine Struktur geben. Oder ein "eigener" Stundenplan (z.B. jeden morgen mache ich von 10:00 bis 11:00 einen Spaziergang oder dergleichen).
Ich für meinen Teil habe erkannt, dass das Messie-sein nicht das eigentliche Problem ist, sondern nur eine der vielen Möglichkeiten, seelischem Ungleichgewicht Ausdruck zu verleihen, nicht mehr und nicht weniger. Aufräumen, Struktur etc. sind also bestenfalls begleitende Hilfsmittel, führen aber immer wieder zum Ausgangsstatus zurück, wenn das eigentliche "Problem" - sprich - die wehe Seele nicht geheilt wird.
Liebe Grüße, Odille
ps: ist alles nur meine persönliche Meinung. Das kann, muss aber keinesfalls auf Dich oder andere zutreffen.

Liebe Odille, ich habe deinen Text nur überflogen, werde heute abend näher darauf eingehen, weil jetzt AHA, aber ich spüre viel Wahres in Deinem Text. muss darüber nachdenken. Habe schon geahnt, dass die Problematik tiefschürfend ist..mal sehen..bloss jetzt nicht den Mut aufgeben..muss ja nicht alles gleich perfekt sein
L
G lisasuis

Re: Wochenstruktur

Schlumpfine, Freitag, 04.02.2011, 11:48 (vor 5072 Tagen) @ Lisa Suisse

Liebe Lisa,

was Odille dir geschrieben hat, deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Allerdings ist es - ebenfalls meiner Erfahrung nach - keine Lösung "erstmal" ganz viele Therapien zu machen und "nachher" die Alltagsprobleme zu lösen.

Wenn ich außer Haus arbeite, bekommt die Hausarbeit bei mir den Stellenwert, den sie mpMn sinnvollerweise haben sollte:
Ein paar Minuten bis maximal zwei oder drei Stunden zusätzliche Tätigkeiten pro Tag.
Nichts Schlimmes neben der Haupttätigkeit in einem Beruf, den ich vor vielen Jahren gewählt habe und bis heute meistens mit Freude ausübe.

Wenn ich Arbeit suchend bin, wirft mich jede neue Absage eines potentiellen Arbeitgebers wieder zurück in ein Dasein, das ich weder gewählt habe, noch mit Freude ausüben kann. Ich kann gut "das bischen Haushalt" nebenbei mit erledigen. Ich genieße den Feierabend mit meiner Familie.

Und es tut mir gar nicht gut, meine Tage ohne weitere Aufgaben nur der Jobsuche, dem Haushalt und den Kindern zu widmen. Selbst für meine Hobbies fehlt mir dann oft die Kraft. Mit Blick auf Berge von nicht erledigten Routineaufgaben im Haushalt, fällt es mir schwer zur Wassergymnastik, zum Walken, ins Kino oder mit Freundinnen aus zu gehen. Mein schlechtes Gewissen hindert mich daran, mir solche Freuden zu gönnen.

Langer Rede kurzer Sinn: Mit Job komme ich besser klar als ohne.

Da ich mir keinen Arbeitsplatz herbeizaubern kann, liegt für mich ganz persönlich die Herausforderung darin, auch unter erschwerten Bedingungen (d. h. mit wenig Geld und ohne Außer-Haus-Tätigkeit) gut für die Kinder und für mich zu sorgen.

Meine Frauenärztin hat mir soeben mitgeteilt, dass ich extrem niedrige Eisenwerte habe und dringend etwas dagegen tun sollte. Außerdem soll ich meine Schilddrüsenfunktion bei einem Spezialisten testen lassen, sagte sie mir.

Diese Aussagen rücken meine Antriebslosigkeit und Infektanfälligkeit in diesem Winter natürlich in ein ganz anderes Licht.

Sie wirken dämpfend auf meine Schuldgefühle und steigern meine Lust, mir Gutes zu gönnen. Nicht nur besseres Essen mit mehr Salat, Obst und Fleisch, auch mehr Bewegung und erfreuliche Aktivitäten. Und einen aufgeräumten Kleiderschrank.

"Ich gönne mir einen aufgeräumten Schrank." hat auf mich eine völlig andere Wirkung als "Ich unfähige SChlampe bin sogar zu faul, meinen eigenen Schrank aufzuräumen. Das muss ich jetzt endlich mal tun."

Der erste Satz ist in meinem inneren Dialog noch relativ neu. Mich selbst auf diese Art und Weise zu motivieren und zu belohnen, habe ich hier im Forum sowie in diversen Therapien gelernt. Der zweite Satz ist mir von Kindesbeinen an vertraut. Solche Sprüche habe ich praktisch mit der Muttermilch eingesogen. Wenn ich gesundheitlich geschwächt bin, kommen solche alten Gewohnheiten wieder stärker zum Vorschein, als wenn ich körperlich fit und seelisch in guter Verfassung bin.

Das Tröstliche für mich persönlich ist, dass ich in diesem Teufelskreis aus Vernachlässigung, Entmutigung, Abwertung, schlechtem Gewissen, Mutlosigkeit, Kraftlosigkeit, schlechter Ernährung, Wassermangel, fehlender Struktur, Bewegungsmangel etc. an jedem beliebigen Punkt ansetzen kann, um das Rad in die andere Richtung zu drehen.

Erfolgserlebnisse, fröhliche Begegnungen mit freundlichen Menschen, Bewegung, gesunde Ernährung, genug Trinken, notwendige Arztbesuche, zügige und beiläufige Erledigung meiner täglichen Aufgaben, positive Ausstrahlung, fürsorgliche Körperpflege, eine unterstützende, funktionale Arbeitsumgebung hier zuhause etc. wirken jedes für sich - ganz gleich an welchem Punkt ich ansetze.

Insofern stimme ich Odille zu und relativiere zugleich ihre Aussage, weil es selten ein Faktor allein ist, der in meinem Leben schief läuft bzw. rund läuft.

Für mich persönlich heißt das hier und heute: Die nächsten 14 Tage mit Eisenpräparat und bewusster Ernährung betrachte ich ganz bewusst als Rekonvaleszenz, in der ich mir ohne schlechtes Gewissen genug Schlaf sowie jede Form körperlicher Bewegung gönnen darf. Bisher war die ständige Müdigkeit für mich ein Grund, mich noch mehr zu schämen und abzuwerten. Mit der Diagnose, der Therapie und dem Zeitrahmen von 14 Tagen bis zur nächsten Blutabnahme kann ich meine körperliche Schwäche sehr viel besser annehmen. So kann ich behutsam und langsam das derzeit Mögliche erledigen - statt mir zornig und erfolglos das für mich jetzt Unmögliche abzuverlangen.

Liebe Lisa,

nützliche Routinen und Strukturen (wie z. B. ein Essensplan wie der vom Paladin) erkenne ich daran, dass sie mir im Alltag Entlastung und Erleichterung bringen.

Es ist meiner Erfahrung nach ähnlich, wie der Übergang vom Fahranfänger zum routinierten Autofahrer:
Wenn ich nicht mehr darüber nachdenke, welche Bewegungen in welcher Reigenfolge als Nächstes dran sind, wenn vor mir Bremslichter aufleuchten oder eine Ampel auf Grün umspringt, sondern meine Hände und Füße meine Absicht, den Wagen abzubremsen bzw. zu beschleunigen ganz unbewusst in die Tat umsetzen, habe ich meinen Kopf frei fürs Verkehrsgeschehen um mich herum.

Ähnlich entlastend und hilfreich erlebe ich Routinen und Strukturen in meinem Alltag.
Strukturen, die ich als Fesseln und sinnlose Beschränkungen meiner Spontaneität wahrnehme, sind nicht per se schlecht oder nutzlos - sondern passen wahrscheinlich einfach nur nicht in unseren Familienalltag.

Ich wünsche uns allen die Offenheit und Freiheit, unseren Lebensstil - ganz gleich wie er im Detail gestaltet sein mag - zu genießen.
Und dazu die Kraft, Dinge und Gewohnheiten, die wir nicht genießen können oder wollen, nach und nach loszuwerden.

Ein erholsames Wochenende wünscht uns

Schlumpfine

Re: Wochenstruktur - Eisen

Lisa Suisse, Freitag, 04.02.2011, 22:41 (vor 5071 Tagen) @ Schlumpfine

Hallo liebe Scblumpfine,
Sicher weisst Du, dass ein- bis zweimal pro Monat "Leberli essen" den gesamten Eisenbedarf eines Menschen decken.
en Guete,
lisa suisse

Re: Wochenstruktur

Uschi @, Mittwoch, 09.02.2011, 20:53 (vor 5066 Tagen) @ Schlumpfine

Liebe Schlumpfine,

heute lese ich in Ruhe die Beiträge etwas nach, seit ich am Freitag wegfuhr. Danke, denn mir geht es ähnlich.
Mit etwas Freizeitstruktur und auch beruflichen Terminen ging es mir besser.

Hm, ich erzähle mal kurz. Morgens um acht Uhr geht unsere jüngste Tochter aus dem Haus. Manchmal habe ich erst dann überlegt, soll ich zum Laufen gehen, oder nicht?
Was mache ich zuerst? Haushalt oder Sport? Schnell war eine Stunde vorbei und ich war weder beim Laufen noch hatte ich im Haushalt etwas Befriedigendes erledigt.

Dann ging ich kurz nach unserer Tochter aus dem Haus zum Laufen, entweder alleine oder mit einer Freundin. Während des Laufens habe ich mir bereits meine nächsten Tätigkeiten zu Hause überlegt. Hatte ich später noch einen Termin, versuchte ich zielgerichteter zu arbeiten, was mir meistens gelang. [image]
Seit längerem war ich nicht beim regelmäßigem Laufen, jedoch möchte ich wieder damit anfangen. Da ich diesen Winter ziemlich mit Erkältungen zu kämpfen habe, muss ich auch jetzt erst wieder gesund werden. Die letzten Winter war ich regelmäßig beim Laufen und war nicht krank. Tja, wenn da nur nicht der innere Schweinehund wäre. [image]
Viele Grüße

Uschi

Re: Wochenstruktur - Antwort

Lisa Suisse, Donnerstag, 03.02.2011, 20:42 (vor 5072 Tagen) @ Odille

Hei, Odille, da bin ich wieder, in ALTER Frische, wenn Du verstehst, was ich meine.........ja, es fällt mir tatsächlich nicht leicht zu sagen, dass ich um einiges älter bin als Ihr alle......aber es fällt mir leicht, Euch zu sagen, dass ich Euch bewundere, denn ich habe das starke Gefühl, dass Ihr die Probleme doch schon besser im Griff habt als ich,..... wie dem auch sei....

Dann geht es also darum, für Dich selbst ein Strukturgerüst zu schaffen.

.....Ja, so ist es.

<Gibt es soziale Termine, die so eine Art Struktur geben können, sonstige soziale oder kulturelle Aktivitäten). Auch das kann eine Struktur geben. Oder ein "eigener" Stundenplan (z.B. jeden morgen mache ich von 10:00 bis 11:00 einen Spaziergang oder dergleichen).

.....sehr gut, diese Gedanken, die sozialen Termine als eine Art Struktur zu nehmen und auch sonstige soziale und kulturelle Aktivitäten! auch diesen "eigenen Stundenplan" zu machen: morgens mache ich von 10 - 11 zum Beispiel für meinen erkrankten Mann eine Art Ergotherapie. Aus diesen Gedanken könnte ich etwas machen. Und nachmittags, wenn möglich, soziale Aktivitäten, und in den Zwischenzeiten Aufschieberlis erledigen.

Ich für meinen Teil habe erkannt, dass das Messie-sein nicht das eigentliche Problem ist, sondern nur eine der vielen Möglichkeiten, seelischem Ungleichgewicht Ausdruck zu verleihen, nicht mehr und nicht weniger. Aufräumen, Struktur etc. sind also bestenfalls begleitende Hilfsmittel, führen aber immer wieder zum Ausgangsstatus zurück, wenn das eigentliche "Problem" - sprich - die wehe Seele nicht geheilt wird.

.....So wie Du das hier so ausdrückst, muss ich nachdenklich sagen, "wie wahr, wie wahr". Ja, die wehe Seele muss so gut es geht geheilt werden.
.....Also müsste ich das ganze Problem anders angehen, vielleicht mittels gewissen Fachbüchern?...., wo ich ja eigentlich immer dran bin, nur komme ich langsam vorwärts.

Odille, ich bedanke mich!!!

LG
lisa suisse

Re: Wochenstruktur

Katta, Donnerstag, 03.02.2011, 11:44 (vor 5073 Tagen) @ Lisa Suisse

Hallo Lisa,

Zeiteinteilung fällt mir auch unendlich schwer und obwohl ich mit Teilzeitjob eigentlich viele Freiheiten habe,
komme ich nicht gut zurecht.
So ein Termindruck von "außen" ist für jemanden mit schlechtem Zeit- und Prioritätengefühl ein wichtiges Stück Struktur.
Diese Struktur selber bauen ist für mich immer noch gaaanz schwer.
Ich kann jetzt manchmal nicht glauben, daß ich mal einen Vollzeitjob als Alleinerziehende mit Kind geschafft habe.
Gut damals hatte ich auch immer das Gefühl, ich schaffe es nicht, aber im Nachhinein betrachtet, lief vieles besser als jetzt, wenn es auch sehr kräftezehrend war.

Eine grobe Wochenstruktur versuche ich aber einzuhalten.
Meine Job-Zeiten kann (und muß!) ich mir selbst einteilen, 2-3 Tage pro Woche. Da gibt es immer mal Überraschungen, wenn etwas zeitnah gemacht werden muß oder ich eine Kollegin vertreten muß.

Wochenroutinen wie z.B. "Montag-Putztag, Dienstag-Papiertag" habe ich aufgegeben - bei uns ist kein Montag wie der andere.
Da gibt es Papiersachen, die nicht bis nächsten Dienstag warten können oder Besuch am Montag und schon komme ich ins Schwimmen.

Ich versuche es meistens so:
Montag früh, wenn alle ausgeflogen sind (Schule, Arbeit) gehe ich mit einer Liste rum und schreibe auf, was ich erledigen muß /möchte.
Dann verteile ich die Aufgaben schon vorher auf die Wochentage, bzw. Zeiten, die noch frei sind.
Wenn etwas dazwischenkommt, wird die Aufgabe auf den nächsten Termin verschoben.

Einen bösen Streich spielt mir immer wieder mein verkorkstes Prioritätengefühl.
Immer wenn ich etwas nach Termin erledigen will, schiebt sich irgendein Gedanke davor, der mir dann viel dringender erscheint.
Irgendso ein kleines Teufelchen, das sagt, du willst die Küche putzen?
Die Zimmerpflanzen sind doch viel dringender dran und hast du eigentlich wirklich alle Rechnungen bezahlt?
Dann kreiseln die Gedanken mal hier und mal da und ich flattere hin und her.

Dann versuche ich wenigstens, mich nicht darüber zu ärgern und mache alles wie es mir gerade einfällt, damit ich wenigstens etwas schaffe.
Hinterher sehen die Blumen toll aus, der Schreibtisch völlig durcheinander, weil ich zwar alles bezahlt habe, aber nach etwas anderem gesucht habe.
Wahrscheinlich ist der Spiegel im Bad blitzblank, die Küchenspüle auch, aber der Rest
Also wie du siehst, kann ich dir keinen wirklich guten Tipp geben, nur dir viel Gelassenheit wünschen, wenn die Dinge sich anders entwickeln als geplant.

Liebe Grüße, Katta

Re: Wochenstruktur - Antwort

Lisa Suisse, Donnerstag, 03.02.2011, 21:53 (vor 5072 Tagen) @ Katta

Liebe Katta

So ein Termindruck von "außen" ist für jemanden mit schlechtem Zeit- und Prioritätengefühl ein wichtiges Stück Struktur.
Diese Struktur selber bauen ist für mich immer noch gaaanz schwer.

....Ja, leider, genauso empfinde ich es auch. Aber meinst Du jetzt nicht auch, dass wir von Odille und Rieke etwas übernehmen können?????

Eine grobe Wochenstruktur versuche ich aber einzuhalten.
Meine Job-Zeiten kann (und muß!) ich mir selbst einteilen, 2-3 Tage pro Woche. Da gibt es immer mal Überraschungen, wenn etwas zeitnah gemacht werden muß oder ich eine Kollegin vertreten muß.
Wochenroutinen wie z.B. "Montag-Putztag, Dienstag-Papiertag" habe ich aufgegeben - bei uns ist kein Montag wie der andere.

.....ich verstehe das gut, nur,hier kommen mir die Halbstündchen von Rieke sehr verlockend vor. Müsste das nicht zu machen sein?

Da gibt es Papiersachen, die nicht bis nächsten Dienstag warten können oder Besuch am Montag und schon komme ich ins Schwimmen.

.....es ist so, es ist so....wenn wir aber dann sagen würden, o.k. dann also nächsten Dienstag, nächsten Montag?

Ich versuche es meistens so:
Montag früh, wenn alle ausgeflogen sind (Schule, Arbeit) gehe ich mit einer Liste rum und schreibe auf, was ich erledigen muß /möchte.
Dann verteile ich die Aufgaben schon vorher auf die Wochentage, bzw. Zeiten, die noch frei sind.
Wenn etwas dazwischenkommt, wird die Aufgabe auf den nächsten Termin verschoben.
Einen bösen Streich spielt mir immer wieder mein verkorkstes Prioritätengefühl.
Immer wenn ich etwas nach Termin erledigen will, schiebt sich irgendein Gedanke davor, der mir dann viel dringender erscheint.
Irgendso ein kleines Teufelchen, das sagt, du willst die Küche putzen?
Die Zimmerpflanzen sind doch viel dringender dran und hast du eigentlich wirklich alle Rechnungen bezahlt?
Dann kreiseln die Gedanken mal hier und mal da und ich flattere hin und her.
Dann versuche ich wenigstens, mich nicht darüber zu ärgern und mache alles wie es mir gerade einfällt, damit ich wenigstens etwas schaffe.
Hinterher sehen die Blumen toll aus, der Schreibtisch völlig durcheinander, weil ich zwar alles bezahlt habe, aber nach etwas anderem gesucht habe.
Wahrscheinlich ist der Spiegel im Bad blitzblank, die Küchenspüle auch, aber der Rest>Also wie du siehst, kann ich dir keinen wirklich guten Tipp geben, nur dir viel Gelassenheit wünschen, wenn die Dinge sich anders entwickeln als geplant.
Liebe Grüße, Katta

.....oh, wie ich das kenne, nur zu gut, aber wir arbeiten noch dran, nicht wahr?

Ich danke Dir herzlich für Dein Mitgefühl
und mit lieben Grüssen
lisa suisse

Re: Wochenstruktur...

Urlaub1, Donnerstag, 03.02.2011, 12:07 (vor 5073 Tagen) @ Lisa Suisse

Hallo liebe Lila Suisse,

weiß ja ned wie viel du haben willst, AR wäre kein Anfang für dein Privates zu sortieren, immer kleine Flächen vornehmen, dann daran freuen, dann nächste, dann wieder daran freuen. Ich muss ja alles neben diesem Posten ganztags machen, bin zwar unfreiwillig alleine, übrig von uns 2 halt, aber immerhin. Hab ja 1 Mausi, Hausfreund, der wohnt aber woanders und kann alles bestens alleine, ist blind und Lehrer.

Weiß ja auch nicht wie du kannst so mit Arbeit, zeitmäßig, im Verhältnis oder selbständig, daheim oder auswärts, das musste mal alles abklopfen und mal abchecken, ob Kids zu versorgen sind mit weg bringen, herbringen von was usw.

LG vom Urlaub1

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Seit Jahr und Tag suche ich eine Wochenstruktur, wenn auch nur eine sehr kleine, um welche herum ich dann noch andere Tätigkeiten ranken könnte. Ich finde sie nicht!!!!!!!!! Ich hätte so gerne für Montag, Dienstag, Mittwoch usw. einen festen Arbeitsanhaltspunkt. Aber er müsste klein sein, sonst schaffe ich es nicht. Aber ich finde diese Punkte nicht. Natürlich haben wir alle so verschiedene Tagesabläufe, dass ich es nicht einfach von jemandem von Euch übernehmen kann. Es müsste für jeden Tag !etwas ganz Bestimmtes! drauf sein.
mfg
lisa suisse

Re: Wochenstruktur...- Antwort

Lisa Suisse, Donnerstag, 03.02.2011, 21:37 (vor 5072 Tagen) @ Urlaub1

Hallo, lieber Urlaub,
Du bist einfach eine Liebe und eine Lustige und eine "Aufgestellte".
Ich kucke jetzt mal "was geht".
Liebe Grüsse,
lisa suisse

Re: Wochenstruktur

rieke, Donnerstag, 03.02.2011, 12:39 (vor 5073 Tagen) @ Lisa Suisse

Liebe Lisa,
mir hilft es, folgende Strukturen einzuhalten:
Tagesthemen für jede Woche:
Montag:<ul><li>Post bearbeiten (Briefe beantworten, (Geburtstags)-Postkarten schreiben, über die Woche liegengebliebene eingegangene Post wegwerfen oder abheften</li><li>Altpapier der letzten Woche zusammensammeln und aus dem Haus bringen</li></ul>Dienstag:<ul><li>in allen Räumen staubsaugen, fegen oder wischen, </li><li>ein Fenster oder eine Tür putzen</li></ul>Mittwoch:<ul><li>Kühlschrank durchsehen,</li><li>eine Schublade oder ein Schrankfach ausräumen, entmüllen und wieder einräumen</li></ulDonnerstag:<ul><li>Zimmerpflanzenpflege,</li><li>aHa-Termine wie Apotheke, Bank, Bücherei, Kurzbesuche</li></ul>Freitag:<ul><li>Gartenarbeiten,</li><li>Bürgerdienste wie Gehweg säubern usw</li></ul>Samstag:<ul><li>größere Einkäufe,</li><li>Ausflüge, </li></ul>Sonntag: bleibt ungeplant

Für jeden Tag kümmere ich mich für eine halbe Stunde um das jeweilige Tagesthema. Möglichst intensiv und ungestört.
Das bedeutet nicht, das ich mich nicht auch an allen anderen Tagen mich um Post, Blumen, Einkäufe und was sonst noch anfällt, kümmere. Es bedeutet, ich hab da besonders ein Augenmerk auf diese Arbeiten und kann mir am Ende der Woche das schlechte Gewissen ersparen, mich überhaupt nicht um diese Bereiche gekümmert zu haben.
Mir hilfts.
Ebenso hilft es mir, mir ein Monatsthema, ein Saisonthema und ein Jahresthema zu stellen und mich am Tag möglichst für eine Viertelstunde auf die Bearbeitung der jeweiligen Themen zu konzentrieren.
Ich kann jederzeit mehr am jeweiligen Thema arbeiten, aber ich hab für mich ein besseres Gefühl, wenn ich es wenigstens für eine Viertelstunde mache.
Mir hilft diese Struktur auch deshalb, weil sonst all diese Arbeiten untergehen und vergessen werden, denn ich "versinke" zu gern in meiner "Geld-verdien-Arbeit", die ich zu Hause und nach eigener Zeiteinteilung erledige.

Ich wünsch Dir viel Erfolg beim Finden Deiner eigenen Struktur.
Und mich interessiert auch sehr, wie Deine Struktur dann aussieht!

Herzliche Grüsse
rieke

Re: Wochenstruktur - Antwort

Lisa Suisse, Donnerstag, 03.02.2011, 21:30 (vor 5072 Tagen) @ rieke

Und mich interessiert auch sehr, wie Deine Struktur dann aussieht!
Herzliche Grüsse
rieke

Liebe Rieke
Ich hab weiter unten an Odille geschrieben, dass ich doch meine "Wochenstruktur" um die sozialen und kulturellen Verpflichtungen "herumranken" und aufbauen könnte und dass dann doch sicher noch kleine Freiräume bleiben würden, in denen ich die Aufschieberlis mache.......und wenn ich so Deinen Wochenplan anschaue, dann könnte ich im Prinzip ihn übernehmen im Blick auf die Aufschieberlis..... So käme doch auch langsam etwas Produktives heraus.

Das mit dem Augenmerk pro Tag auf einen bestimmten Arbeitspunkt, und wenn es auch nicht viel sein sollte, könnte ich mir vorstellen, dass es einem eine Zufriedenheit gibt und dass mit der Zeit etwas zustande kommt, und das schlechte Gewissen würde nicht mehr so laut rufen.

Da ich doch nun mal selbst´eine solche Tagesstruktur nicht habe, wäre es doch nur intelligent, einfach einmal die deinige zu kopieren und sehen,was passiert. Ich wüsste somit z.B., o.k. morgen ist Freitag, wenn ich eine halbe Stunde zur Verfügung habe, werden mal die gelben Koniferennadeln auf dem Balkon zusammengefegt,die mich so lange schon stören. Dann also:
Montag: eine halbe Stunde "Papier"
Dienstag: eine halbe Stunde "staubsaugen, wischen, Fenster, Türe"
Mittwoch: eine halbe Stunde "Kühlschrank durchsehen", "Schublade durchsehen"
Donnerstag: eine halbe Stunde "Zimmerpflanzen"
Freitag: eine halbe Stunde "Balkon und vor der Türe"
Samstag: grössere Wocheneinkäufe
Sonntag: ungeplant, evtl. mal Kino.

Monatsthema, Saisonthema und Jahresthema hören sich fantastisch an, kann mir aber im Moment nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Das jeweilige Viertelstündchen hört sich aber vielversprechend an.

Auch Dir, liebe Rieke, bin ich, ebenso wie Odille, dankbar für Eure Gedankenanstösse.
Alle Liebe und Gute,
lisa suisse

Re: Wochenstruktur

Uschi @, Freitag, 04.02.2011, 01:03 (vor 5072 Tagen) @ rieke

Ach, liebe Rieke,

ich habe auch so meine Probleme mit der Wochenplanung. Werde mir deinen Wochenplan in den nächsten Tagen noch einmal in Ruhe anschauen. Fahre morgen evtl. wieder weg, mal sehen.

Herzlichen Dank!

Uschi

Danke, liebe Rieke (war: Wochenstruktur) (n/t)

Schlumpfine, Freitag, 04.02.2011, 11:50 (vor 5072 Tagen) @ rieke

- kein Text -

Re: Wochenstruktur

Xandria, Donnerstag, 03.02.2011, 19:29 (vor 5072 Tagen) @ Lisa Suisse

Seit Jahr und Tag suche ich eine Wochenstruktur, wenn auch nur eine sehr kleine, um welche herum ich dann noch andere Tätigkeiten ranken könnte. Ich finde sie nicht!!!!!!!!! Ich hätte so gerne für Montag, Dienstag, Mittwoch usw. einen festen Arbeitsanhaltspunkt. Aber er müsste klein sein, sonst schaffe ich es nicht. Aber ich finde diese Punkte nicht. Natürlich haben wir alle so verschiedene Tagesabläufe, dass ich es nicht einfach von jemandem von Euch übernehmen kann. Es müsste für jeden Tag !etwas ganz Bestimmtes! drauf sein.
mfg
lisa suisse


Hallo lisa,

das erinnert mich so sehr an mich selbst, als ich auch nach Struktur im Außen suchte.

Erst als ich für mich merkte, dass mir die Techniken hier, die Vorschläge von anderen nur kurzfristig eine Hilfe waren (für den Anfang waren sie alle hervorragend) und meine wahre Struktur in mir drinn ist, also von mir festgelegt, hab ich auch geschafft sie einzuhalten.

Also mehr: Was ist mir jetzt in dem Moment wichtig und möglich zu tun, statt, wie machen es andere.

Ich denke jeder hat so seine klitzekleinen Fixpunkte. Man nimmt sie nur selbst nicht als solches wahr.

Wann gehst du z. B. Einkaufen? Ist es dir möglich auf dem Weg z. B. auch Banksachen zu erledigen oder Altpapier wegzuschmeissen?

Ich gehe meistens nach der Arbeit einkaufen. Naturgemäß braucht man dafür aber nun mal Geld, also muss ich vorher zur Bank und wenn ich da schon mal bin, kann ich gleich auch eine Überweisung machen oder Kontoauszüge holen.

Mit dem Müll und dem Altpapier klappts noch nicht so gut!

Wenn ich einkaufen war und dabei evtl. etwas auf der Bank erledigt habe fahre ich nach Hause.

Zu Hause angekommen habe ich Hunger, also mach ich mir was zu essen und esse erst einmal.

Nach dem Essen das Geschirr noch in die Küche bringen. Mit dem Spülen haperts auch noch.

Und was für mich ganz wichtig war: Einen festen Feierabend zu haben (also nicht nur den vom Büro, sondern auch privat). Nach 20:00 Uhr mach ich gar nix mehr, bestenfalls noch Wäsche aufhängen.

Das war nur ein kleines Beispiel wie sich bei mir alles zusammengefügt hat. Mehr oder Weniger. Nicht perfekt, aber es wird.

Hör mal ganz tief in dich rein und schau dir mal deine Wochen an, meistens hat man nämlich bereits Routinen, die man als solche gar nicht wahr nimmt.

Das kann auch die Eingabe von Medikamenten sein, ich muss jetzt morgens, mittags und abends meine Lungenaktivität messen und morgens und abends Medis nehmen. In der Regel im Abstand von 12 Stunden. Klappt am WE nicht so, aber egal.

Hast du vllt. auch solche Vorgaben? Medis oder so?

Wichtig ist auch, nicht zu streng mit dir selbst sein, wenn du mal eine Sache nicht einhalten kannst, ja dann ist das ebenso - beim nächsten mal klappts dann schon wieder.

Ach ja, ich mache meinen Haupt-PT meistens am Monatsanfang. Vorher hats keinen Sinn, weil eh kein Geld da ist, die Rechnungen zu bezahlen.

LG Xandria

Re: Wochenstruktur - antwort

Lisa Suisse, Freitag, 04.02.2011, 12:33 (vor 5072 Tagen) @ Xandria

Erst als ich für mich merkte, dass mir die Techniken hier, die Vorschläge von anderen nur kurzfristig eine Hilfe waren (für den Anfang waren sie alle hervorragend) und meine wahre Struktur in mir drinn ist, also von mir festgelegt, hab ich auch geschafft sie einzuhalten.
Wichtig ist auch, nicht zu streng mit dir selbst sein, wenn du mal eine Sache nicht einhalten kannst, ja dann ist das ebenso - beim nächsten mal klappts dann schon wieder.
LG Xandria

Hallo, liebe Xandria
Ich verstehe gut, was Du mir sagen willst, und irgendwo hast Du schon auch recht. Am beste gefällt mir Dein Satz:"wenn du mal eine Sache nicht einhalten kannst, ja dann ist das ebenso - beim nächsten mal klappts dann schon wieder.
Ja, so muss man positiv denken und alles viel gelassener nehmen.
Dir auch alles Gute,
LG lisa suisse

Re: Wochenstruktur

Paladin, Donnerstag, 03.02.2011, 22:28 (vor 5072 Tagen) @ Lisa Suisse

Moin Lisa,

also Programmpläne hab ich auch nicht anzubieten. Es wird eben gemacht, was am Dringlichsten erscheint, wobei das HL jeden Tag seine Priorität hat.

Ein Programm hab ich aber für das tägliche Kochen
Montags Nudeln, dienstags Auflauf, mittwochs Kurzgebratenes mit Gemüse, donnertags und freitags Eintopf, samstags Resteverwertung, sonntags einen leckeren Braten.
LG vom Paladin

Re: Wochenstruktur

Lisa Suisse, Freitag, 04.02.2011, 08:20 (vor 5072 Tagen) @ Paladin

Ein Programm hab ich aber für das tägliche Kochen>Montags Nudeln, dienstags Auflauf, mittwochs Kurzgebratenes mit Gemüse, donnertags und freitags Eintopf, samstags Resteverwertung, sonntags einen leckeren Braten.>LG vom Paladin

finde ich süss!
LG
lisa suisse

Re: Wochenstruktur

Lisa Suisse, Freitag, 04.02.2011, 10:06 (vor 5072 Tagen) @ Lisa Suisse

Ein Programm hab ich aber für das tägliche Kochen>>Montags Nudeln, dienstags Auflauf, mittwochs Kurzgebratenes mit Gemüse, donnertags und freitags Eintopf, samstags Resteverwertung, sonntags einen leckeren Braten.>>LG vom Paladin

finde ich süss!
LG
lisa suisse

Moin Paladin,
vor zwei Stunden fand ich Deinen Kochplan süss......inzwischen finde ich ihn hochinteressant und bin am Ueberlegen (bin so ein ängstlicher Typ, der immer so viel am Ueberlegen ist) ob ich Deinen Kochplan zu mir herüberkopieren soll, d.h. auch so machen. Denn schliesslich und endlich, jedes Programm, jede Struktur und Plan kann doch nur von Hilfe sein. Also:
Montag: Nudeln, Dienstag: Auflauf, Mittwoch: Kurzgebratenes mit Gemüse, Donnerstag: Eintopf, Freitag: Eintopf (evtl. mit Fischstäbchen), Samstag: Resteauflauf, Sonntag: leckerer Braten (mmmmmmmmmmmmmmmmm).
Ich danke Dir,
lisa suisse

Re: Wochenstruktur

Paladin, Freitag, 04.02.2011, 10:56 (vor 5072 Tagen) @ Lisa Suisse

Moin Lisa,

freut mich, daß du daraus Nutzen ziehen kannst
Es gibt auch noch einen anderen wesentlichen Aspekt, warum dieser Plan nützlich ist: Ich kann auf diese Weise selektiv die Sonderangebote der Woche nutzen und leicht in das Gerüst einbauen, sodaß es auch relativ preisgünstige Mahlzeiten werden.

Und sparen läßt sich ja auch mit dem Eintopf Do und Fr (ist diese Woche Mohrrübeneintopf, denn die gab es diese Woche im Angebot), weil der für zwei Personen eben locker für zwei Tage reicht.

LG vom Paladin

Re: Wochenstruktur

Lisa Suisse, Freitag, 04.02.2011, 12:23 (vor 5072 Tagen) @ Paladin

Moin Lisa,
freut mich, daß du daraus Nutzen ziehen kannst>Es gibt auch noch einen anderen wesentlichen Aspekt, warum dieser Plan nützlich ist: Ich kann auf diese Weise selektiv die Sonderangebote der Woche nutzen und leicht in das Gerüst einbauen, sodaß es auch relativ preisgünstige Mahlzeiten werden.
Und sparen läßt sich ja auch mit dem Eintopf Do und Fr (ist diese Woche Mohrrübeneintopf, denn die gab es diese Woche im Angebot), weil der für zwei Personen eben locker für zwei Tage reicht.
LG vom Paladin

Du machst das guut, Paladin. Ich muss mich nun ein wenig hineinarbeiten, bei manchen Sachen bin ich manchmal etwas schwer von Begriff,aber das wird noch. Morgen also: Resteauflauf.

en Guete,
lisa suisse

Re: Wochenstruktur....

Urlaub1, Freitag, 04.02.2011, 15:00 (vor 5071 Tagen) @ Lisa Suisse

Hallo liebe Lila Suisse,

ja dank dir für des nette Mail weiters unten, ja am liebsten mach ich alles ohne Plan, was zu erl. ist, so wie ichs sehe, außer nat. Finanzen, die pünktlich (meist) am 01. d. M. weg zur Bank, dann kommt keiner dazwischen, DA hab auch einige, aber manches ist nur einmal, oder Einzug (2).

Aber ansonsten werkeln wies einem entlang kommt, gestern 2 Briefe fertig die kommen morgen fort, FK weiter, gepennt, Radio gehört.

Also, schöööönes WOE vom Urlaub1


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Seit Jahr und Tag suche ich eine Wochenstruktur, wenn auch nur eine sehr kleine, um welche herum ich dann noch andere Tätigkeiten ranken könnte. Ich finde sie nicht!!!!!!!!! Ich hätte so gerne für Montag, Dienstag, Mittwoch usw. einen festen Arbeitsanhaltspunkt. Aber er müsste klein sein, sonst schaffe ich es nicht. Aber ich finde diese Punkte nicht. Natürlich haben wir alle so verschiedene Tagesabläufe, dass ich es nicht einfach von jemandem von Euch übernehmen kann. Es müsste für jeden Tag !etwas ganz Bestimmtes! drauf sein.
mfg
lisa suisse

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