Hallo Lisa,

ich habe zwar keine "festen Monatsthemen", aber ich schreib mal auf, was bei mir im Februar stattfindet:

Da wir Ferien haben, steht "Kinderzimmer" an. Eins haben wir vor 2 Jahren (auch im Februar) gemalert und umgestaltet.
Diesmal ist das andere dran.
Außerdem die Kleiderschränke der Kinder durchsehen. (Machen wir aber nicht nur im Februar, meist auch am Ende der Sommerferien nochmal.

Und: Lebensmittelvorräte durchsehen, abgelaufene entsorgen, bald ablaufende bereitstellen
Küche entrümpeln. Gerade im Winter, wo wir mehr Zeit zu Hause verbringen und mehr kochen, hat sich herausgestellt, welche Küchengeräte wir häufig verwenden und welche gar nicht. Dementsprechend wird umgeschichtet.

Da sich das immer etwas ändert (wechselnde Vorlieben, größer werdende Kinder) lohnt es sich bei uns, öfter mal umzusortieren.

Einige Dinge passen zwar mehr in den März, aber da es ziemlich viel ist, versuche ich da schon ein bißchen vorzuarbeiten
z.B. Fahrräder und Zubehör checken.
Garage aufräumen (Streumaterial und Frostschutz kann dann z.B. wieder ganz hinter ins Regal, dafür rücken Fahrräder und Gartengeräte auf)
Gartengeräte und Zubehör durchsehen
Neue Kräutertöpfe ziehen, damit ich dann schon kleine Pflänzchen für draußen habe (z.B. Rucola, Schnittlauch, Petersilie)
Schuhe umsortieren, Winterschuhe in den Keller

Das wären so die Dinge, die mir spontan einfallen.
Kommt bestimmt noch mehr dazu

Gruß Katta

Guten Morgen, liebe lisa suisse, liebe MM's,
Monatsthemen,die geb ich mir aus dem gleichen Grund wie die Wochenthemen,
nämlich um bestimmte Arbeiten nicht ins Vergessen geraten zu lassen
und mein Gewissen zu entlasten.
Zu Monatsthemen werden bei mir Arbeitsbereiche,
die unbedingt mehr als nur einige "Halbe-" bzw "Viertelstunden-Einheiten" brauchen.
Fürs Jahr such ich mir am Jahresanfang 12 Bereiche aus, die ich dann möglichst sinnvoll zu meinem jetzigen Leben und meinen noch vorhandenen Kräften passend zu Monatsthemen mache.

Auch hier gilt für mich: mehr als eine Viertelstunde täglich daran zu arbeiten überfordert mich.
Ich tue gut daran, mit mir selber und meinen Grenzen zu rechnen und mich nicht dafür zu verdammen,
sondern annehmen, das ich zwar nicht "reinklotzen", aber innerhalb meiner Möglichkeiten arbeiten kann,
nicht aufgeben, sondern tun, was geht.
Ermutigungsspruch dabei ist für mich:
Nie ist zu wenig, was genug ist.
(Von einem der alten griechischen Philosophen, vermutlich Seneca, oder wars Epikur? Spielt keine Rolle, für mich passt es gut )

Sinnvoll ist es für mich,an das Monatsthema heranzugehen mithilfe der "Mont Vermon Methode" (An einer Ecke des Raumes beginnen und am nächsten Tag dort weitermachen, wo ich aufgehört hab. Ich leg einen roten Stoffetzen zum Erinnern und Motivieren an die Stelle, sei es Fussboden, Schrank oder Tisch).

Im Januar hatte ich das Monatsthema: Mein Zimmer: alle Ablageflächen und den Fussboden frei bekommen, alles was ich dort finde, entweder
in den Ordner für wirklich wichtige Papiere (wenn es denn solche sind)
eine Kiste für "will ich behalten"
eine Kiste für " keine Ahnung,wills aber nicht wegtun"
eine Kiste für "verschenken"
einen Abfallbeutel für den Rest

Im Februar ist der Keller an der Reihe.
Es ist nicht mehr so kalt wie im dicksten Winter,
und noch locken die Sonnenstrahlen nicht so drängelnd nach draussen.
Das Vorgehen im Keller ist das wie in meinem Zimmer: Drei Kisten und ein Abfallbeutel.

März: Garten: Aussäen, Beete vorbereiten, Gartenmöbel überholen und einsatzbereit machen.

April: Alle Fenster, Fensterbänke und Gardinen des Hauses mal im "Gründlich-Verfahren" leerräumen (Fensterdeko, Fensterbänke) und gründlich säubern und reparieren, was defekt ist.

Mai: meine kleine Nähwerkstatt im Anbau komplett ausräumen,Chaos entfernen, renovieren, mit neuer, sinnvoller Struktur wieder einräumen (dann brauch ich auch nicht mehr in mein Zimmer zum Nähen ausweichen,dort wirds dann auch "ordentlicher" werden)

Juni: PC-Projekt: alle gesammelten eigenen Dateien, ob Bilder, e-books oder Musik oder was sonst noch da so "ruht", durchsehen und löschen, was überflüssig ist. Ebenso soll es mit der Mail-Sammlung gehen. Dann eine gute Sicherung, und dann noch alles, was der PC so braucht an Entrümpeln und wieder frisch machen. Die langen Sommerabende nach körperlicher Betätigung (Garten, Schwimmen) bieten sich für diese "Sitz-Arbeit" gut an

Weitere Planungen für das restliche Jahr hab ich zwar auch schon, aber die überdenke ich noch, ob sie sich auch wirklich als Monatsthema eignen, ob nicht eventuell etwas Wichtigeres Vorrang hätte.

Tja, aus vieljährigen Erfahrungen mit mir und meinem "Durchhaltevermögen"
(... ein Plan ist gut, aber das Leben kommt mir immer dazwischen)
ist es für mich auch noch ganz wichtig
(genauso wie bei meinem Tagesthema und bei allen anderen Aufgaben, die ich geplant hab):
Wenn etwas dazwischen kommt, dann ist das kein Grund, nicht am nächsten Tag wieder den Faden aufzunehmen.
Es ist immer möglich, das an dem einen oder anderen Tag einfach nichts geht mit "Tun am Thema". Ich hab ja den Plan,
der macht es leichter, bei der nächsten Gelegenheit wieder einzusteigen. Damit beruhige ich mich und "bleibe dran".

Herzliche Grüsse
rieke

<font size=-1>>Guten Morgen, liebe MMs,

Rieke hat kürzlich das "Monatsthema" erwähnt. Ich würde so gerne näheres darüber erfahren. Für jeden Monat ein bestimmtes Arbeitsthema. Zum Beispiel für den Monat Februar, was könnte das für ein Thema sein?
Im voraus danke ich für eine Antwort,</font>

Mahlzeit lisa suisse,
mein Monatsthema ...mhm... das ist von vielem abhängig, eben auch davon, wie arbeitsfähig ich bin
und was an Sondersituationen auftaucht.

Ansonsten habe ich mich anhand eines Jahresplanes sortiert.
Es ist ganz toll, wenn ich pro Monat mind. 2 Fenster putze (und entsprechenden Behang wasche...).
Kühlschrank und Gefrierschrank abtauen, letzteres neu durchsehen, umräumen, (auch alles sauber machen)
habe ich mir auch in Monate aufgeteilt.
Da gibt es so einiges, was in einen Monatsplan bei mir reingehört.
Außerdem so manche Aktion, die auch einen ganzen Monat beansprucht.
Kurz: Dadurch ist ein Monatsthema eingeschränkt (für mich).

Zu deinem Posting Wochenstruktur hab ich gedacht,
dass ich verschiedene Werkzeuge an der Hand habe und mir damit immer wieder helfe.
Und da schließt sich der Kreis zu diesem Thread mit der Frage nach einem Monatsthema.
Eines meiner 'Werkzeuge' ist nämlich die Seite der FlyLady.
Da steht jetzt die Zone 1 an. Eingang usw.
Bzw. laut Einteil ab heute die Zone 2 = Küche

Ich richte mich selten ganz nach den Vorgaben, aber sie sind für ich Inspiration und, eben ein Werkzeug.

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Mir ist aufgefallen, dass du sehr ...mhm... beschäftigt bist.
Eben auch mit Veränderungen.

Wenn mir's bei mir selber auffällt, dann habe ich (inzwischen) ein ...mhm... Bild vor Augen.
Ein kleines Männlein, dass ein Schild hochhält, ein Schild auf dem geschrieben steht: <font size=+2>Stopp!</font>
Ich weiß ja, zuviele Baustellen aufzumachen, oder daran zu arbeiten bringt mir nicht viel.
Es ist nicht nur unbefriedigend, sondern auch schädlich.
Schädlich, weil ich mich übernehme. Und wenn es soweit ist, bin ich völlig überfordert und schaffe
noch weniger.
Mit einer lieben Freundin sind wir dem einmal nachgegangen.
Uns ist dann aufgefallen: Je mehr jede von uns sich unter Druck fühlte, um so mehr hat sie sich zusätzlich
aufgebürdet.
Beispiel?
Wenn ich mit Papierkram beschäftigt war, brachte ich mir jede Menge kostenloser Zeitungen zum lesen mit.
Das klingt nicht nur widersinnig, so ist es.
Im Papierkram zu ertrinken und für noch mehr Zeugs zu sorgen = *kopfschuss*

Ich schreib das, weil mir deine Postings aufgefallen sind.
Vielleicht ist ja ein Monatsthema, dem zu zustimmen kannst das:
Februar:
Jede Woche einen festen Kochplan einhalten <li>den Einkauf dannach einrichten<li>die Wünsche der Familie einbauen<li>austesten ob der Plan zu uns paßt<li>mit dazu jeden Tag ein Kurznotiz machen<li>am Ende d. Monats Bilanz ziehen</li>

Ist ein Vorschlag.
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Lieben Gruß
Marlene

Ich bedanke mich wirklich herzlich bei Euch. Habe alles überflogen. Und bin "erschöpft". Ja, Ihr habt es richtig herausgefühlt, ich bin dabei, allzu viele Baustellen aufzumachen...weil...ja weil das Schicksal mich schwer geschüttelt und wachgerüttelt hat und mir jetzt den Spiegel vorhält und mir zeigt, wo die furchtbaren Baustellen alle sind.

Aber, wie auch Ihr andeutet: ich muss mollo mollo vorwärts gehen, Schritt um Schritt,und ich werde Eure Antworten nochmals studieren, evtl. ausdrucken und daraus herausschöpfen, was für mich in Frage kommen kann.

Es wird schon immer irgendwie gehen,
Liebe Grüsse an alle,
lisa suissa
und bis bald

Guten Abend Lisa suisse,

ich *versuche* ein Zimmer pro Monat in Ordnung zu bringen.

Viele Grüße Uschi