und mich selbst zur Königin machen, das ist das Resultat wochenlanger Überlegung.

Früher war mir klar, ich kann mich nur am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen und heute weiss ich, ich kann und werde Stroh zu Gold spinnen.

Das mag dauern, ja.

wer sagt,ich soll eine 1a Hausfrau sein?

wer stellt diesen Anspruch; wer gibt das Bild vor?

wie gehe ich damit um?

ich habe hier nur dieses eine Leben .

ich bleibe bei meiner Version vom kunterbunten Haus udn dass ich mir das Leben mache, wie es mir gefällt.

das immer etwas dazwischen kommt, das weiss ich schon gggg.

langer Rede . kurzer Sinn

nachhaltiger entrümpeln udn gut essen

lesen, tanzen, wandern, gärtnern, lachen

herzliche Grüße

Sanne

Hallo ,

<Startschwierigkeiten>~ Micha<ul># Checkliste
• nur für Heute
•
• Tabletten genommen
• Bett tagesfein gemacht ?
• Rollläden hoch und gelüftet <font color=Yellow>¼</font color>
• Schlafanzug aus-/ umgezogen ?
• Bad - Schlaf(f)beweise beseitigt ?
• Gesicht gewaschen und eingecremt ?
• Beweise beseitigt - Keramik PA-RA ?
• Heiliges Land
- Küche kontrolliert ?
- Küchen HL verteidigt ?
• Wäsche
- gewaschen ?
- und aufgehängt ?
- weg- / aufgeräumt ?
• Müll ?
• Zeitung ?
• Briefkasten ?
• eMail-Postfach ?
• virtueller Überblick ?
• Arbeit = T + K gerichtet ?
• etwas "gutes" für mich getan &#9829;
- Obst / Gemüse gegessen ?
- 10-20 min Buch gelesen ?
- ausreichend getrunken ?
- den Himmel gesehen ?
- ¼ Stunde Balkonien ?
• PTA , PARA + SA ?
- Nähreparaturarbeiten ?
- Spaziergang im Grünen ?
- K kontrolliert & abgeheftet ?</ul>

Mahlzeit,
ich bin heute ausgelaugt und erschöpft.
Verstehen kann ich's nicht.
Eigentlich müsste ich inzwischen hellwach und fit seinAber, was heißt schon 'eigentlich' ?
Eigentlich = heißt 'nein'
Und genau so ist es. *leider

Ich würde mich gerne anders ehen und wahrnehmen. Ist nicht.
Auch den/die Anteil/e gibt es.

Schlimm finde ich, was ich mit mir selber machte.
Ich brach meine eigenen Regeln.
Trotz guter Vorsätze, trotz Wissens, trotz Erfolg, trotz Einsicht
= alles nützte nichts, der Wunsch, das Verlangen, der innere Druck was auch immer: Ich konnte meine eigenen Regeln nicht aufrecht erhalten.
Damit geht es mir nun sehr schlecht.
Und das trägt zu sehr negativen Gefühlen (Schuldgefühl) und zu negativen inneren Gesprächen
(Selbstverbalisation) bei, nicht zu knapp.
In der Zeit ist es unmöglich, mich selber lieb zu haben oder lieb mit mir umzugehen.
Ich hasse es.

Allerdings versuche ich (trotzdem, oder gerade deswegen) in einigen Bereich gut für mich
zu sorgen.
---
Auch das gelingt nur halbherzig.

Am Morgen wurden mir Termine abgesagt.
Das hat mich nicht weiter gestört.
Weder erfreut, noch geärgert = aber (und darauf bin ich stolz) ich habe für mich gesorgt.
Denn ich habe das Gespräch kurz gehalten und statt dessen lieber einen späteren Rückruf
angeboten (und getätigt)

Leider hat der mich nicht ...mhm... befriedigt.
Denn, ich stehe ziemlich rat- und hilflos da, nach diesem Telefonat.
Warum? Nun, ich stellte fest: Ich habe keine Antwort erhalten!
Zwar hat man mir einen Ersatztermin angeboten, im Verlauf sogar noch einen als Alternative,
aber man hat nicht klar gesagt/beantwortet, welche(!) Termine ausfallen.
Nun sträube ich mich dagegen, nochmal anzurufen.
Warum? Weil das einen gewissen Eindruck schafft.
Andererseits, keine Antwort auf eine Frage bedeutet doch, dass ich diese Frage bis zur Beantwortung
stellen darf und für meine Planung auch stellen muss!
Man bot mir einen Ersatztermin für einen Ausfallenden an, auf die Frage, ob der 2. Termin auch
abgesagt ist, bot man mit dann doch noch einen Alternativtermin für morgen an.
Klar ist mir also bislang nur: ein Termin fällt aus.
Interpretation: der 2. Termin d. W. fällt auch aus.
Meno. Warum kann man nicht einfach ein Ja oder Nein antworten?
DAS wäre hilfreich gewesen.
---
Mit dem Haushalt komme ich heute überhaupt nicht ins Tun und ins Gleichgewicht.
Keine Alternative, d. h. ich tue statt dessen nichts anderes,
sondern ich verhindere, bzw. behindere mich lediglich selber.
Um mich nach einer gewissen Zeit nur noch schlechter zu fühlen. *seufz
---
So wird das heute nichts.

Die Sonne läßt sich auch nicht blicken.

Und durch's Wochenende ist vieles wieder auf Anfang gestellt.
Also wieder da anfangen, wo ich letzte Woche begonnen hatteEntsorgen, entrümpeln, da bin ich noch ziemlich weit von weg.
Das Alltägliche hält mich voll und ganz fest und nimmt alle Zeit in Anspruch.

Unbefriedigend.
Wie schrieb Sanne? An den Haaren aus dem Sumpf ziehen.
Ja, aber vielleicht auch einfach die Seele ein Stück nachkommen lassen.
Heute ist ein sehr schwieriger Tag.
Lieben Gruß
Marlene
P.S.:
Falls beide Termine abgesagt sind, wäre das auch eine Chance!
Ich hätte Zeit, einen Antrag fertig zu machen und früh genug wegzusenden.
Wenn ich die Stufe erreicht bekomme, in Handlung zu gehen.

Guten Montag-Abend
Für mehr als 'nen kleinen abentlichen Kraftakt hat's wieder nicht gereicht.
Hab wohl etwas zu wenig geschlafen. Schon im Büro hab' ich mir beim Gähnen fast den Kiefer ausgerenkt :D

Aber immerhin: Hab' im Wohnzimmer ein wenig Platz geschaffen, dort Staub gesaugt und das Gerümpel aus'm Flur
umgelagert. Und, ganz wichtig: in Bewegung geblieben
Der Flur ist gefegt und leer *freu*
Da fast alle Räume vom Flur abgehen, seh' ich's mal als "Brückenkopf" und Räumfläche für die nächsten Aktivitäten
Falls noch etwas im TV läuft werd ich's mir wohl bügelnderweise ansehen - bei dem Wetter ist die Wäsche
ja ratzfatz trocken.
Ansonsten lockt das frisch bezogene Bett
Schönen Montagabend noch
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