Entrümmpelungsstrategien, Tricks für jedes Zimmer, 3 magische Fragen (Allgemein)

Odille, Mittwoch, 13.08.2008, 09:55 (vor 6051 Tagen)

Das hier wird wohl das erste und einzige Mal sein, dass ich die Bildzeitung zitiere....bekam den Link eben von jemandem geschickt, den ich immer damit aufziehe, dass er Bild liest (ist nämlich ansonsten ein intelligenter Mann) - aber die 3 magischen Fragen kannte ich noch nicht - find ich gut....LG, Odille

Zu viel Ballast macht unglücklich – die besten Aufräum-Methoden So entrümpeln Sie Ihr Leben richtig

Jeder kennt das: Die Wohnung ist voll mit Kisten, Büchern, Klamotten, Schuhen. In jeder Ecke stapelt sich etwas, die Schränke gehen nicht mehr zu. Eine absolute Notsituation – das Zeug muss weg. Aber wie trennt man sich richtig? Dr. Rita Pohle (55), Bestseller-Autorin und Feng-Shui-Expertin*, sagt in BILD, wie „Entrümpeln“ kurz und schmerzlos klappt.

Was ist „Gerümpel“?

Alles, was kaputt ist und alles, was ich seit einem Jahr nicht mehr angefasst habe. Außerdem: Sachen, die anderen gehören (z.B. den Kindern, die längst ausgezogen sind). Diese Dinge verbrauchen Energie und Zeit, weil sie gepflegt werden müssen, obwohl sie für uns keinen Nutzwert besitzen. Dazu zählen natürlich nicht die Dinge, die ich zum täglichen Leben brauche.

Wie fange ich mit dem Entrümpeln an?

Mit kleinen Dingen. Beispiel: Eine einzelne Schublade. Ein schnelles Erfolgserlebnis motiviert für mehr. Auf keinen Fall gleich zu Anfang den ganzen Dachboden oder Keller vornehmen. Das entmutigt.

Nach welcher Methode kann man vorgehen?

Es gibt zwei wirkungsvolle Alternativen:

• Die „Drei-Kisten-Methode“.

Stellen Sie drei Behälter auf und benennen Sie sie wie folgt:


Kiste 1: Müll (wird sofort entsorgt).

Kiste 2: Wiederverwertbares (Altkleidersammlung, Flohmarkt, Sperrmüll)

Kiste 3: Schatztruhe (Dinge mit persönlichem Erinnerungswert wie Hochzeitsschuhe, Liebesbriefe, Souvenirs).

Wichtig: Kiste 2 bekommt eine Frist – ist sie nach einem Jahr immer noch da, kommt sie direkt in den Müll!

• Die drei „magischen Fragen“:

Sie helfen, die Sachen richtig einzuordnen.

1) Brauche ich dich wirklich?

2) Erleichterst du mein Leben?

3) Machst du mich glücklich?

Wird nur eine der Fragen mit Nein beantwortet, kommt der Gegenstand in Kiste 1 (Müll). Ausnahme: Wird nur Frage drei mit Ja beantwortet, müssen Sie sich überlegen, ob der Glückseffekt für die „Schatzkiste“ reicht. Ansonsten: weg damit!

Wie kann ich Gerümpel in Zukunft vermeiden?

• Grundregel: Für jeden neu gekauften Gegenstand muss ein alter gehen. Verhindert effektiv neue Gerümpelansammlungen.
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• Täglich entrümpeln. Kramecken bilden sich schnell: im Handschuhfach, in Schubladen, in Taschen. Nehmen Sie sich täglich eine dieser Ecken vor.

• Bestimmte Bereiche freihalten. Gerümpel ballt sich gerne auf dem Fußboden, in Möbelzwischenräumen und hinter Türen. Erklären Sie diese Bereiche zur Tabuzone, die frei bleiben soll.

• Wenden Sie die drei magischen Fragen auch beim Einkauf an. Tipp: Fragen auf einen Zettel schreiben, ins Portemonnaie stecken.

• Alle drei Monate einen Entrümpelungs-Tag einplanen.

Gibt es Regeln für einzelne Zimmer?

Schlafzimmer: Der wichtigste Raum im Haus, weil er der Erholung dient. Nichts abstellen, keine Arbeitsplätze wie Computer, Schreibtische, Bügelbrett einrichten. Der Blick auf unerledigte Arbeit verhindert entspannten Schlaf.

Boden/Keller : Hier werden gern Dinge aus der Vergangenheit verstaut. Alte Sportgeräte (Skier, Fahrrad) verursachen ein schlechtes Gewissen. Besser: altes Zeug weg und so Platz für Neues schaffen (z.B. Trimmrad).

Wohnräume : Ein freier Fußboden erzeugt (unbewusst) ein angenehmes Gefühl.

Auch die Ecke, die der Tür gegenüber liegt (schaut man drauf, wenn man den Raum betritt), sollte frei von Kartons sein.


Quelle: http://www.bild.de/BILD/ratgeber/gesund-fit/2008/08/13/so-entruempeln-sie/ihr-leben-ric...

basierend auf dem Buch
„Weg damit. Das Handbuch: So entrümpeln Sie Ihr Leben rundum“. (Ariston Verlag, 512 Seiten, 16,95 Euro)


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