Sonntag. Wo und wie fang ich bloss an? (Allgemein)

Odille, Sonntag, 12.07.2015, 12:34 (vor 3281 Tagen)

Moinsen in die Runde,

huch! denke ich gerade - man sieht es meiner Wohnung an, dass meine Putzfrau sechs wochen auf Heimaturlaub war
Statt der Frage "wie konnte das denn passieren" überleg ich mal konkret: wie geh ich diesen "Elefanten" denn jetzt bloss an?

Hm, mal kurz überlegen.

Was ist am Wichtigsten fürs Wohlfühlen?

Erstmal: Stichpunkt liebevolle Selbstversorgung:

Küche.

Zum Zweiten: was kann jetzt gestartet werden und läuft "nebenbei über den Tag" mit?

--> Wäsche.

Zum Dritten: was behindert am Meisten?

--> der vollgeräumte Boden an manchen Ecken. Im "Storchengang" aufräumen macht absolut keinen Sinn und dauert nur viel länger. Also sich darum zuerst kümmern, zumindest was alle Durchgangswege angeht. Das eine bedingt das andere - es liegen auch einige Klamotten auf dem Boden rum
Fazit/ Schlachtplan: <font color=blue>

1.) Alle herumliegenden Klamotten einsammeln. Überall.
2.) die bereits gewaschene Wäsche endlich mal zusammenlegen. Ordentlich.
3.) Der! Kleiderschrank! muss! heute! endlich! ausgemistet! und! aufgeräumt! werden!
4.) Zuallererst Bodenfreiheit im Durchgang. Flur und Türdurchgänge müssen frei sein. Einkaufs- und Badetaschen ausräumen, Koffer aus dem Weg!
5.) aufgeräumte Küche als erstes Gesamtprojekt im Focus.
6.) Im Blick haben: Dienstag kommt meine Putzperle. Und die braucht auch Raum zum Putzen! Aufräumen kann ich selbst!</font>

Und hopp und los. Aufgeschrieben wird nur erledigtes. Mal gucken, entweder 1-2-3 oder im fünf-is-trümpf-Modus.

LG, Odille

Avatar

Re: Sonntag. Wo und wie fang ich bloss an?

Micha @, Sonntag, 12.07.2015, 15:59 (vor 3281 Tagen) @ Odille

Hallo Odille ,

huch! denke ich gerade - man sieht es meiner Wohnung an,
dass meine Putzfrau sechs wochen auf Heimaturlaub war

Das beruhigt mich , das du auch nicht so schnell alleine klar kamst .
Ich hatte fast zwei Jahren eine Haushaltsperle an meiner Seite ,
die mir half meine Altlasten abzubauen und auch sonst bei
meinen Haushalt , durch zB zu Ende geführte Aufgaben .

Dadurch das sie einmal die Woche kam , wurde ich aufmerksamer .
Und achtete zum Beispiel darauf , das ich nicht immer etwas "mal eben" da
oder auch dort hinlegte und es dann liegen ließ = wachsendes Chaos / Durcheinander .

Weil dadurch verbaute ich mir auch meine Wege , um zb schnell das trockene Geschirr wegzuräumen .

Im "Storchengang" aufräumen macht absolut keinen Sinn und dauert nur viel länger.
Also sich darum zuerst kümmern, zumindest was alle Durchgangswege angeht.

Ja und am Besten um alles zugleich [image] Neee , aber eben Action = dito .

Micha

Re: Sonntag. Wo und wie fang ich bloss an?

Odille, Sonntag, 12.07.2015, 16:21 (vor 3281 Tagen) @ Micha

Huhu Micha,

Das beruhigt mich , das du auch nicht so schnell alleine klar kamst .

Und das werde ich auch nie. Was eben keine Ausrede ist, dass ich es nicht angehe, aber ich hab aufgehört, mich dafür zu verurteilen.
Das Wichtigste: tipps, tricks, Routinen und eben professionelle Hilfe haben. Und kontinuierlich dranbleiben. Letztlich bin ich aber eben
kein "superduperinstant-ordnungstyp" und werd das auch nie sein. Mein Ziel ist: es entspannt schön haben und es mir auch gönnen.
Wird schon.

Ich hatte fast zwei Jahren eine Haushaltsperle an meiner Seite ,
die mir half meine Altlasten abzubauen und auch sonst bei
meinen Haushalt , durch zB zu Ende geführte Aufgaben .
Dadurch das sie einmal die Woche kam , wurde ich aufmerksamer .
Und achtete zum Beispiel darauf , das ich nicht immer etwas "mal eben" da
oder auch dort hinlegte und es dann liegen ließ = wachsendes Chaos / Durcheinander .
Weil dadurch verbaute ich mir auch meine Wege , um zb schnell das trockene Geschirr wegzuräumen .

Yipp. Durch viele "das lass ich eben jetzt mal" entsteht ein Berg. Mal schnell was abwaschen geht nun kaum, wenn die Spüle noch voll von anderem kram ist.

Im "Storchengang" aufräumen macht absolut keinen Sinn und dauert nur viel länger.
Also sich darum zuerst kümmern, zumindest was alle Durchgangswege angeht.

Ja und am Besten um alles zugleich [image] Neee , aber eben Action = dito .

Genau.

Mein Motto heute: dranbleiben, aber entspannt, kleine Happen, Anfangen mit System. Alles darf, nix muss und die Entspannung heute - es ist Sonntag -steht im Vordergrund.

Liebe Grüße,

Odille

Rre.....e: Sonntag. Wo und wie fang ich bloss an?

Urlaub1, Sonntag, 12.07.2015, 23:13 (vor 3281 Tagen) @ Odille

Hallo Odille,

Lass ich Wetter mal was liegen, des geht schon, doch dann kommt auch der Punkt wo ich es wieder Prospektmaessig haben will, dafuer muss doch nicht erst jemand kommen, weiss selbst ich.

LG Urlaub1

-------------

Huhu Micha,

Das beruhigt mich , das du auch nicht so schnell alleine klar kamst .

Und das werde ich auch nie. Was eben keine Ausrede ist, dass ich es nicht angehe, aber ich hab aufgehört, mich dafür zu verurteilen.
Das Wichtigste: tipps, tricks, Routinen und eben professionelle Hilfe haben. Und kontinuierlich dranbleiben. Letztlich bin ich aber eben
kein "superduperinstant-ordnungstyp" und werd das auch nie sein. Mein Ziel ist: es entspannt schön haben und es mir auch gönnen.
Wird schon.

Ich hatte fast zwei Jahren eine Haushaltsperle an meiner Seite ,
die mir half meine Altlasten abzubauen und auch sonst bei
meinen Haushalt , durch zB zu Ende geführte Aufgaben .
Dadurch das sie einmal die Woche kam , wurde ich aufmerksamer .
Und achtete zum Beispiel darauf , das ich nicht immer etwas "mal eben" da
oder auch dort hinlegte und es dann liegen ließ = wachsendes Chaos / Durcheinander .
Weil dadurch verbaute ich mir auch meine Wege , um zb schnell das trockene Geschirr wegzuräumen .

Yipp. Durch viele "das lass ich eben jetzt mal" entsteht ein Berg. Mal schnell was abwaschen geht nun kaum, wenn die Spüle noch voll von anderem kram ist.

Im "Storchengang" aufräumen macht absolut keinen Sinn und dauert nur viel länger.
Also sich darum zuerst kümmern, zumindest was alle Durchgangswege angeht.

Ja und am Besten um alles zugleich [image] Neee , aber eben Action = dito .

Genau.
Mein Motto heute: dranbleiben, aber entspannt, kleine Happen, Anfangen mit System. Alles darf, nix muss und die Entspannung heute - es ist Sonntag -steht im Vordergrund.
Liebe Grüße,
Odille

Re: Sonntag. Angefangen, aber ganz entspannt

Odille, Sonntag, 12.07.2015, 16:17 (vor 3281 Tagen) @ Odille

Huhu,

mir diente das Posting heute früh wohl mehr als Gedankenstütze, weniger als "los-jetzt" posting.

Ein Gedanke kam auf: es ist Sonntag, zum Arbeiten ist die Arbeitswoche da.

Habe das schöne Wetter genutzt und es mir erstmal eine Runde nett auf dem Balkon gemacht.
Dann ganz entspannt mit Hörbuch im Ohr:

30 Minuten mit Kurtie geräumt:
[image] Geschirr im Wohnzimmer eingesammelt
[image] Spüler ausgeräumt
[image] Besteckschublade ausgeräumt, Besteckfächer gespült
[image] einen Teil Klamotten eingesammelt, frische Wäsche zusammengelegt
[image] die eingesammelte Schmutzwäsche nicht auf einen "Haufen", sondern gleich in jeweilige Tüten für entsprechende Wama-Ladungen vorsortiert
[image] Besteckschublade wieder eingeräumt
[image] verschwitzte Stoffschuhe mal zum Waschen in Eimer eingeweicht
[image] neue Karaffe (das wäre dann Liter nummer 3 heute, sehr schön!) mit Zitronenwasser angesetzt
[image] Spüler eingeräumt und gestartet
[image] eine Jacke aus dem Kleiderschrank gleich für die Altkleidersammlung aussortiert
[image] Altpapier zusammengesucht und eine neue Altpapiertasche aufgemacht

Na, da ging ja was. Nun etwas entspannen und nachher noch eine Runde. Möglicherweise. [image]. Alles kann, nix muss.


<small>Moinsen in die Runde,

huch! denke ich gerade - man sieht es meiner Wohnung an, dass meine Putzfrau sechs wochen auf Heimaturlaub war>Statt der Frage "wie konnte das denn passieren" überleg ich mal konkret: wie geh ich diesen "Elefanten" denn jetzt bloss an?
Hm, mal kurz überlegen.
Was ist am Wichtigsten fürs Wohlfühlen?
Erstmal: Stichpunkt liebevolle Selbstversorgung:
Küche.
Zum Zweiten: was kann jetzt gestartet werden und läuft "nebenbei über den Tag" mit?
--> Wäsche.
Zum Dritten: was behindert am Meisten?
--> der vollgeräumte Boden an manchen Ecken. Im "Storchengang" aufräumen macht absolut keinen Sinn und dauert nur viel länger. Also sich darum zuerst kümmern, zumindest was alle Durchgangswege angeht. Das eine bedingt das andere - es liegen auch einige Klamotten auf dem Boden rum>Fazit/ Schlachtplan: <font color=blue>
1.) Alle herumliegenden Klamotten einsammeln. Überall.
2.) die bereits gewaschene Wäsche endlich mal zusammenlegen. Ordentlich.
3.) Der! Kleiderschrank! muss! heute! endlich! ausgemistet! und! aufgeräumt! werden!
4.) Zuallererst Bodenfreiheit im Durchgang. Flur und Türdurchgänge müssen frei sein. Einkaufs- und Badetaschen ausräumen, Koffer aus dem Weg!
5.) aufgeräumte Küche als erstes Gesamtprojekt im Focus.
6.) Im Blick haben: Dienstag kommt meine Putzperle. Und die braucht auch Raum zum Putzen! Aufräumen kann ich selbst!</font>
Und hopp und los. Aufgeschrieben wird nur erledigtes. Mal gucken, entweder 1-2-3 oder im fünf-is-trümpf-Modus.
LG, Odille </small>

powered by my little forum