GEruch in Wohung (Allgemein)
Farbexpertin, Mittwoch, 21.12.2016, 00:38 (vor 2888 Tagen)
Also, wenn man Wohnungen besichtigt, in denen Menschen schon lange wohnen, die einen Nachmieter suchen, dann richt es oft so... ich kann es nicht beschreiben, aber es ist immer so ein bestimmter Geruch. Den nehme ich in meiner Wohnung immer öfter wahr, wenn ich nach dem Einkaufen odr so nach hause komme. Und ich finde es sehr störend.
Ich wohne nun seit 14 Jahren hier. Im großen Zimmer habe ich zwei Wände gestrichen und den Flur komplett. Aber die Tapete war schon drin, als ich einzog und auch schon mehrfach überstrichen. Der Fußboden ist Linolium und wurde neu gemacht, als ich einzog.
Tja, ich frage mich nun, woher das kommt. Teilweise habe ich auch meine Kleidung im Verdacht, die durchweg Secondhand ist und manchmal nach einiger Zeit auch so nach Altkleidersammlung riecht. Oder alles zusammen ergibt den Geruch.
Ich denke, hier sollte mal von grund auf renoviert werden. Das ist für mich immer finanziell schwierig. Aber wohl doch mal nötig. Und irgendwo her muss ich jemanden finden, der mir dabei hilft. Im Bekanntenkreis habe ich nur leute, die sich auf keine Leiter trauen. Eine Bekannte würde zwar beim Streichen helfen, aber nicht auf die Leiter gehen. Wenn ich das für 2018 plane, könnte ich mich jetzt schon damit befassen und übelegen, wie ich das finanziere.
Meine Gadanken dazu:
- Am besten ganz viele Sachen los werden. Also, sich auch überwinden, Dinge los zu werden, die ich eigentlich behalten wollte. Z. B. habe ich zwei kleine Holzkommoden, das war der totale Fehlkauf. Die nehmen Platz weg, bieten aber kaum Stauraum. Billig verkaufen und das Geld mit für die Renovierung verwenden....
- Alte TApete selber schon entfernen, damit man mir nur beim Tapezieren helfen muss...
- Rauhfasertapete. Streichen kann ich dann selber
- brauche jemanden, der die Lampen von den Decken ab macht. Danach nur noch Stehlampe aufstellen. (zwei Stehlampen besitze ich... vielleicht noch eine dazu kaufen. Vielleicht nur im Flur wieder ne Lampe anbringen lassen)
Die Kleidung: würde ich am liebsten auch alles ersetzten. hm, Ende 2017 dürfte ich alles abgezahlt haben. Wenn ich mein Hartz 4 für mich zum Leben habe, vielleicht kann ich das finanzieren, so Stück für Stück. Vielleicht kann ich auch mal wieder irgend einen komischen Job machen. Ab 01.01.2017 habe ich jedenfalls schon 30 Euro mehr, da noch ein Kredit abgezahlt ist.
Also, das sind jetzt gerade meine Gedanken dazu.
LG
FE
Re: GEruch in Wohung
Sonne, Mittwoch, 21.12.2016, 09:34 (vor 2887 Tagen) @ Farbexpertin
Hallo Farbexpertin,
du hast dir ja schon einige Gedanken darüber gemacht
und Janna hat ja auch einiges geschrieben.
Ich kenne das Problem im Moment auch,
aber in dem Zimmer wo mein Sohn immer noch schläft.
Mittlerweile hat er wenigstens einmal in seiner
Wohnung angefangen zu renovieren.
Hast du bisher noch nicht die Wohnung renoviert,
dann musst du die Wohnung nach 14 Jahren bewohnen mal gründlich renovieren,
soviel ich weiß bekommt man da auch einen Zuschuss vom Jobcenter.
Viel Erfolg dabei.
Liebe Grüße
Sonne
Re: GEruch in Wohung
Farbexpertin, Mittwoch, 21.12.2016, 13:59 (vor 2887 Tagen) @ Sonne
Hi Sonne,
Hallo Farbexpertin,
du hast dir ja schon einige Gedanken darüber gemacht
und Janna hat ja auch einiges geschrieben.
Ich kenne das Problem im Moment auch,
aber in dem Zimmer wo mein Sohn immer noch schläft.
Mittlerweile hat er wenigstens einmal in seiner
Wohnung angefangen zu renovieren.
Ja, da hat man wenigstens die Möglichkeit, alles neu zu gestalten, ansonsten ist es, zumindest für mich, eine lästige Sache.
Hast du bisher noch nicht die Wohnung renoviert,
Nur teilweise und auch nur übergestrichen.
dann musst du die Wohnung nach 14 Jahren bewohnen mal gründlich renovieren,
soviel ich weiß bekommt man da auch einen Zuschuss vom Jobcenter.
Nee, das soll man aus dem Regelsatz ansparen. Vielleicht ist es anders, wenn man eine neue Wohnung bezieht.Ach ja, so lange habe ich bisher noch nirgendwo gewohnt.... Daher hatte ich noch nie zuvor das Problem, alles weg räumen zu müssen, zum Renovieren. Am liebsten würde ich auch die meisten Möbel ersetzen. Irgendwie am liebsten fast alles. Es ist auch alles zusammengewirfelt, alt, teilweise kaputt. Wobei, Holz kann man wenigstens durch streichen farblich passend machen.... Das habe ich schon mit dem einen Gorm von Idea so gemacht.
Viel Erfolg dabei.
Danke!
LG
FE
Re: GEruch in Wohung- war unterwegs
Farbexpertin, Mittwoch, 21.12.2016, 18:50 (vor 2887 Tagen) @ Farbexpertin
und zwar eine weile, denn ich musste was ausdrucken und einkaufen. Als ich zurück kam, ging es zwar, denn ich hatte vorhin sehr gründlich gelüftet. Aber ich meine, es ist da schlimmer, wo die ollen Polsterdinger sind. Also Zweisitzer mit Sessel und Bett mit der alten Matratze.
Das bringt mich nun zu folgender Vorgehensweise:
Im laufe des nächsten Jahres werde ich so viel wie möglich los werden, inklusive Zweisitzer und Sessel. Vermutlich mache ich mir einen Plan. Auch die Matratze werde ich austauschen. Das wird aber sicher erst gegen Ende 2017 möglich sein. Dann werde ich darauf achten, wie es riecht. Ich glaub es zwar nicht, aber vielleicht genügt es danach doch, nur zu streichen. Im Flur würde es auf jeden Fall besser aussehen, wenn mal neu tapeziert wird. Wenn man zur Tür rein kommt, sieht man gleich eine Stelle, da hatte schon der Vormieter (oder wer auch immer, jedenfalls war das so) die Struktur der Rauhfasertapete irgendwie plattgemalert.
Wenn neu tapeziert wird, will ich eine einfache Rauhfasertapete. Streichen kann ich wiegesagt selber, bzw würde dafür noch eher jemanden finden, der hilft. Das Abmachen der Lampen und das Tapezieren, das ist sicher das teuerste und schwierigste, jemanden zu finden, der günstig genug ist. Um selber zu tapezieren, dafür sind mir in der Wohnung die Decken etwas zu hoch. Früher hatte ich mal eine Wohnung mit etwas niedrigeren Decken, da habe ich auch tapeziert. Lampen abnehmen und anbringen, hat früher mein Vater erledigt.
Von der Wohnzimmerlampe ist das eine Schirmchen kaputt, das sieht richtig schlampig aus. im anderen Zimmer ist eine Lampe, die mir nicht mehr gefällt. Weiss nicht, was ich mir damals dabei dachte... da muss man auf die Leiter, um die glühlampen zu wechseln. Deshalb sind dort auch keine Energiesparlampen drin. Also, am liebsten werde ich wohl nur noch Stehlampen haben wollen. Die Flurlampe ist schön. Nur... irgendwie passt die nicht so wirklich in einen Flur. Vielleicht kommt die woanders hin. Das kann ich noch entscheiden.
Den Zweisitzer und den Sessel weg zu geben fällt mir nun nicht mehr schwer. Vielleicht kann ich mich auch übrwinden, mich von nervigen Kleinmöbeln zu trennen, die nur Platz rauben aber wenig Stauraum bieten. Scheußlich finde ich, dass alles so zusammengesucht ist, farblich. nichts passt richtig.
LG
FE
Re: GEruch in Wohung
Rumpel, Freitag, 30.12.2016, 03:48 (vor 2879 Tagen) @ Farbexpertin
Also, wenn man Wohnungen besichtigt, in denen Menschen schon lange wohnen, die einen Nachmieter suchen, dann richt es oft so... ich kann es nicht beschreiben, aber es ist immer so ein bestimmter Geruch. Den nehme ich in meiner Wohnung immer öfter wahr, wenn ich nach dem Einkaufen odr so nach hause komme. Und ich finde es sehr störend.
Waren das leere Wohnungen?
Für Gerüche gibt es drei Quellen:
[li]Du selbst
[li]Schimmel
[li]Vorgänger war starker Raucher. Da muß alles gestrichen werden, nicht nur die sichtbaren Wände
Deinen Mief wirst du wohl nicht so wahrnehmen, der entsteht wenn du nicht regelmäßig gründlich lüftest um Heizkosten zu sparen, und/oder deine Kleidung zu selten wäschst oder wenn du in Raucherkneipen getragene Kleidung nicht auf dem Balkon lüftest. Natürlich musst du nicht einmal getragene Hemden/Blusen waschen, aber Lüften (auf dem Balkon) verlängert die Tragedauer.
Ich habe vor Jahrzehnten mal ne Pizza abgeholt, und am Tresen des Lokals 5min in einer Wildlederjacke gewartet.
Das Ding stank wochenlang nach Öl, Wildleder hat durch die raue Struktur halt eine wesentlich größere Oberflache, an der sich dann feinste Partikelchen anlagern können, und Öl verdunstet nicht so schnell.
Febreze™ soll da helfen, indem es die Chemikalien, die riechen, zersetzt, probiert habe ich das noch nicht.
Das könntest du mal an deinen Polstermöbeln probieren, vielleicht hilft es.
Ich wohne nun seit 14 Jahren hier. Im großen Zimmer habe ich zwei Wände gestrichen und den Flur komplett. Aber die Tapete war schon drin, als ich einzog und auch schon mehrfach überstrichen. Der Fußboden ist Linolium und wurde neu gemacht, als ich einzog.
Um welchen Geruch geht es? Zigaretten, Pfeife, Tabak?
Tja, ich frage mich nun, woher das kommt. Teilweise habe ich auch meine Kleidung im Verdacht, die durchweg Secondhand ist und manchmal nach einiger Zeit auch so nach Altkleidersammlung riecht. Oder alles zusammen ergibt den Geruch.
Wenn die erst nach einiger Zeit nach Altkleidersammlung riecht, liegt es vielleicht an mangelnder Pflege.
Ich habe mal vor Jahrzehnten ein Lieblingshemd ruiniert, weil es wohl zulange feucht irgendwo rumlag. Den Modergeruch habe ich mit keinem Waschmittel mehr rausgekriegt, deswegen habe ich es entsorgt.
Ich denke, hier sollte mal von grund auf renoviert werden. Das ist für mich immer finanziell schwierig. Aber wohl doch mal nötig. Und irgendwo her muss ich jemanden finden, der mir dabei hilft. Im Bekanntenkreis habe ich nur leute, die sich auf keine Leiter trauen. Eine Bekannte würde zwar beim Streichen helfen, aber nicht auf die Leiter gehen. Wenn ich das für 2018 plane, könnte ich mich jetzt schon damit befassen und übelegen, wie ich das finanziere.
Meine Gedanken dazu:
- Am besten ganz viele Sachen los werden. Also, sich auch überwinden, Dinge los zu werden, die ich eigentlich behalten wollte. Z. B. habe ich zwei kleine Holzkommoden, das war der totale Fehlkauf. Die nehmen Platz weg, bieten aber kaum Stauraum. Billig verkaufen und das Geld mit für die Renovierung verwenden....
- Alte TApete selber schon entfernen, damit man mir nur beim Tapezieren helfen muss...
- Rauhfasertapete. Streichen kann ich dann selber
- brauche jemanden, der die Lampen von den Decken ab macht. Danach nur noch Stehlampe aufstellen. (zwei Stehlampen besitze ich... vielleicht noch eine dazu kaufen. Vielleicht nur im Flur wieder ne Lampe anbringen lassen)
Das kannst du auch selbst, wenn du dich auf die Leiter traust.
1. Alle Sicherungen rausdrehen, wenn du ganz sicher gehen willst.
1.a Nur die Wohnzimmersicherung rausdrehen, wenn du die Wohnzimmerlampe runternehmen willst.
Um sicherzugehen, solltest du
[li] vor rausdrehen der Sicherung prüfen, ob sich das Licht einschalten lässt, danach ausschalten
[li] nach rausdrehen der Sicherung prüfen, ob sich das Licht einschalten lässt,
[ul][li] wenn ja, wars die falsche Sicherung, trotzdem ausschalten, danch den ganzen Ablauf mit einer anderem Sicherung versuchen.
[ul][li] wenn nein, d.h. das Licht sich nicht mehr einschalten lässt, kannst du gefahrlos mit einem passenden Schraubenzieher, z.B. Spannungsprüfer, die Schrauben der Lüsterklemme lösen, um die Drähte rausziehen zu können.
Normalerweise mußt du pro Draht beide Schrauben der Lüsterklemme lösen, weil man nämlich die zu verbindenden Drähte von rechts und links voll durchschiebt, damit beide Drähte von beiden Schrauben geklemmt werden, doppelt hält besser, ist sicherer.
Ein Spannungsprüfer ist nicht zuverlässig, wenn er Spannung anzeigt stimmt das zwar, aber wenn er keine Spannung anzeigt heißt das nicht das keine da ist. Der Spannungsprüfer ist ein Schraubenzieher mit eingebauter Glimmlampe+Vorwiderstand, wenn du den in den richtigen Pol der Steckdose steckst, und einen Finger hinten auf das Ende des Spannungsprüfers legst, sollte er leuchten. Tut er das nicht, bist du entweder auf dem falschen Pol, oder deine Schuhe oder der Fußboden isolieren zu gut. Deswegen die umständliche Aktion mit den Sicherungen um sicherzugehen, daß du auch die richtige abgeschaltet hast.
Ansonsten: Es ist unwahrscheinlich, das du an dem Stromschlag stirbst, aber wahrscheinlich, das du durch den Schreck von der Leiter fällst und dir das Gnick brichst. Wenn dir das klar ist, fällst du auch nicht von der LeiterNachdem du die Lampe elektrisch abgeklemmt hast, kannst du sie vom Deckenhaken nehmen.
Oder sind die Lampen bei dir an die Decke angeschraubt, und du musst sie erst lsöden, bevor du sie elektrisch trennen kannst=
Das wird dann etwas problematischer, weil du dann die Lampe halten musst, während du die Lüsterklemme aufschraubst.
Achso, das Wort Lüsterklemme kommt von Lüster, einer heutzutage unüblichen Form der Wohnungsbeleuchtung.
Guten Rutsch
Rumpel
Re: Lampen ab- und anmontieren
Uschi , Freitag, 30.12.2016, 19:33 (vor 2878 Tagen) @ Rumpel
Hallo Farbexpertin,
- brauche jemanden, der die Lampen von den Decken ab macht. Danach nur noch Stehlampe aufstellen. (zwei Stehlampen besitze ich... vielleicht noch eine dazu kaufen. Vielleicht nur im Flur wieder ne Lampe anbringen lassen)
Das kannst du auch selbst, wenn du dich auf die Leiter traust.
1. Alle Sicherungen rausdrehen, wenn du ganz sicher gehen willst.
1.a Nur die Wohnzimmersicherung rausdrehen, wenn du die Wohnzimmerlampe runternehmen willst.
da gebe ich Rumpel Recht.
Da meinem Vater nach dem Krieg eine Hand fehlte, konnte er viel Dinge mit einer Hand nicht tun.
Vor ungefähr einem halben Jahrhundert gab es noch nicht so tolle Prothesen wie heute.
Mit ungefähr zehn Jahren, plus - minus, montierte ich die Lampen ab, bevor der Maler kam um das Zimmer zu streichen oder zu tapezieren. Hinterher montierte ich wieder die Lampen. Mein Vater stand dabei, erklärte mir wie ich es machen muss - und ich tat es. Es waren sowohl Decken- wie Wandlampen.
Später, mit ungefähr 25 Jahren, nahm ich unseren Krupsmixer auseinander und befreite ihn vom Mehlstaub. Danach setzte ich alles wieder zusammen und er funktionierte noch viele Jahre.
Ach ja, zum Streichen oder Tapezieren gibt es Fassungen im Baumarkt, die Du mit den Lüsterklemmen verbinden kannst.
Viele Grüße Uschi
Re: Lampen ab- und anmontieren
Farbexpertin, Freitag, 30.12.2016, 20:18 (vor 2878 Tagen) @ Uschi
wieder zusammen und er funktionierte noch viele Jahre.
Ach ja, zum Streichen oder Tapezieren gibt es Fassungen im Baumarkt, die Du mit den Lüsterklemmen verbinden kannst.
Danke für die Info!
Ich leihe ja so gerne zu allen möglichen Themen Bücher aus der Bibliotzek aus. Aber eins, in dem diese Dinge erklärt werden, habe ich nicht gefunden. Vielleicht habe ich falsch gesucht. Was ich fand, war eher so Farbtipps und so.
LG
FE
Re: handwerkliche Tipps und Ideen
Uschi , Freitag, 30.12.2016, 21:38 (vor 2878 Tagen) @ Farbexpertin
Hallo Fe,
Ich leihe ja so gerne zu allen möglichen Themen Bücher aus der Bibliotzek aus. Aber eins, in dem diese Dinge erklärt werden, habe ich nicht gefunden. Vielleicht habe ich falsch gesucht. Was ich fand, war eher so Farbtipps und so.
entweder würde ich im Baumarkt nach Broschüren mit Handwerkertipps schauen oder im Netz suchen.
In den Weiten des Netzes findest Du auf viele Fragen eine Antwort ...
Viele Grüße Uschi
Re: handwerkliche Tipps und Ideen - Bücher
Uschi , Freitag, 30.12.2016, 21:44 (vor 2878 Tagen) @ Uschi
Hallo Fe,
Ich leihe ja so gerne zu allen möglichen Themen Bücher aus der Bibliotzek aus. Aber eins, in dem diese Dinge erklärt werden, habe ich nicht gefunden. Vielleicht habe ich falsch gesucht. Was ich fand, war eher so Farbtipps und so.
entweder würde ich im Baumarkt nach Broschüren mit Handwerkertipps schauen oder im Netz suchen.
In den Weiten des Netzes findest Du auf viele Fragen eine Antwort ...
Viele Grüße Uschi
P.S.: In der Bibliothek würde ich mich beraten lassen, in welchem Bereich die Fachbücher stehen, bzw. mal nachfragen, wo handwerkliche Bücher zu finden sind, in denen handwerkliche und elektrische Dinge erklärt werden.
Viele Grüße Uschi
Re: @ Rumpel: falsche Klammern ;-)
Uschi , Freitag, 30.12.2016, 19:42 (vor 2878 Tagen) @ Rumpel
Hallo Rumpel,
zuerst wunderte ich mich, dann fiel mir auf: Du hast um etwas fett zu schreiben die falschen Klammern benutzt.
Du hast diese Klammern: [ und die ] benutz anstatt diese Art von Klammern: < + > .
Du schreibst halt hier sehr selten.
Viele Grüße Uschi
Re: GEruch in Wohung
Farbexpertin, Freitag, 30.12.2016, 20:14 (vor 2878 Tagen) @ Rumpel
Hi Rumpel,
Waren das leere Wohnungen?
Nein, das war so, wenn da jemand noch drin wohnte, noch Sachen drin hatte. Meist hat man gesehen, die Möbel sind schon ungefähr so alt, wie die Leute da drin wohnen und teilweise schon gepackte Sachen.
Für Gerüche gibt es drei Quellen:
[li]Du selbst
[li]Schimmel
[li]Vorgänger war starker Raucher. Da muß alles gestrichen werden, nicht nur die sichtbaren Wände>Deinen Mief wirst du wohl nicht so wahrnehmen, der entsteht wenn du nicht regelmäßig gründlich lüftest um Heizkosten zu sparen, und/oder deine Kleidung zu selten wäschst oder wenn du in Raucherkneipen getragene Kleidung nicht auf dem Balkon lüftest. Natürlich musst du nicht einmal getragene Hemden/Blusen waschen, aber Lüften (auf dem Balkon) verlängert die Tragedauer.
Ich habe vor Jahrzehnten mal ne Pizza abgeholt, und am Tresen des Lokals 5min in einer Wildlederjacke gewartet.
Das Ding stank wochenlang nach Öl, Wildleder hat durch die raue Struktur halt eine wesentlich größere Oberflache, an der sich dann feinste Partikelchen anlagern können, und Öl verdunstet nicht so schnell.
Febreze™ soll da helfen, indem es die Chemikalien, die riechen, zersetzt, probiert habe ich das noch nicht.
Das könntest du mal an deinen Polstermöbeln probieren, vielleicht hilft es.
Ich habe mal drauf geachtet, in der Nähe der Polstermöbel ist es am schlimmsten. Besonders in der Nähe von den Teilen, die ich gebraucht bekommen habe.
Ich wohne nun seit 14 Jahren hier. Im großen Zimmer habe ich zwei Wände gestrichen und den Flur komplett. Aber die Tapete war schon drin, als ich einzog und auch schon mehrfach überstrichen. Der Fußboden ist Linolium und wurde neu gemacht, als ich einzog.
Um welchen Geruch geht es? Zigaretten, Pfeife, Tabak?
Verwohnt. Nach alten Polstermöbeln. So würde ich es nach längerem darüber Nachdenken beschreiben.
Tja, ich frage mich nun, woher das kommt. Teilweise habe ich auch meine Kleidung im Verdacht, die durchweg Secondhand ist und manchmal nach einiger Zeit auch so nach Altkleidersammlung riecht. Oder alles zusammen ergibt den Geruch.
Wenn die erst nach einiger Zeit nach Altkleidersammlung riecht, liegt es vielleicht an mangelnder Pflege.
Ich habe mal vor Jahrzehnten ein Lieblingshemd ruiniert, weil es wohl zulange feucht irgendwo rumlag. Den Modergeruch habe ich mit keinem Waschmittel mehr rausgekriegt, deswegen habe ich es entsorgt.
Weil mich der Geruch stört, nehme ich oft auch ungetragene Sachen immer wieder aus dem Regal um sie zu waschen. Also, Sachen, die ich gewaschen und getrocknet hatte. Es riecht halt, wie in einem Secondhand-shop.
- Rauhfasertapete. Streichen kann ich dann selber
- brauche jemanden, der die Lampen von den Decken ab macht. Danach nur noch Stehlampe aufstellen. (zwei Stehlampen besitze ich... vielleicht noch eine dazu kaufen. Vielleicht nur im Flur wieder ne Lampe anbringen lassen)
Das kannst du auch selbst, wenn du dich auf die Leiter traust.
In DIESER Wohnung nicht. Der Fußboden ist uneben und ich fühle mich hier auf der Leiter unsicher. Vielleicht gibt es standfestere, breitere? Habe mir darüber noch nie Gedaken gemacht. Früher hatte ich eine schönere Leiter, die ist mir abhanden gekommen beim Umzug. Ich kann mich auch nicht so gut erinnern, was daran anders war, ob es daran liegen kann.
1. Alle Sicherungen rausdrehen, wenn du ganz sicher gehen willst.
1.a Nur die Wohnzimmersicherung rausdrehen, wenn du die Wohnzimmerlampe runternehmen willst.
Um sicherzugehen, solltest du
[li] vor rausdrehen der Sicherung prüfen, ob sich das Licht einschalten lässt, danach ausschalten
[li] nach rausdrehen der Sicherung prüfen, ob sich das Licht einschalten lässt,
[ul][li] wenn ja, wars die falsche Sicherung, trotzdem ausschalten, danch den ganzen Ablauf mit einer anderem Sicherung versuchen.
[ul][li] wenn nein, d.h. das Licht sich nicht mehr einschalten lässt, kannst du gefahrlos mit einem passenden Schraubenzieher, z.B. Spannungsprüfer, die Schrauben der Lüsterklemme lösen, um die Drähte rausziehen zu können.
Normalerweise mußt du pro Draht beide Schrauben der Lüsterklemme lösen, weil man nämlich die zu verbindenden Drähte von rechts und links voll durchschiebt, damit beide Drähte von beiden Schrauben geklemmt werden, doppelt hält besser, ist sicherer.
Ein Spannungsprüfer ist nicht zuverlässig, wenn er Spannung anzeigt stimmt das zwar, aber wenn er keine Spannung anzeigt heißt das nicht das keine da ist. Der Spannungsprüfer ist ein Schraubenzieher mit eingebauter Glimmlampe+Vorwiderstand, wenn du den in den richtigen Pol der Steckdose steckst, und einen Finger hinten auf das Ende des Spannungsprüfers legst, sollte er leuchten. Tut er das nicht, bist du entweder auf dem falschen Pol, oder deine Schuhe oder der Fußboden isolieren zu gut. Deswegen die umständliche Aktion mit den Sicherungen um sicherzugehen, daß du auch die richtige abgeschaltet hast.
Ansonsten: Es ist unwahrscheinlich, das du an dem Stromschlag stirbst, aber wahrscheinlich, das du durch den Schreck von der Leiter fällst und dir das Gnick brichst. Wenn dir das klar ist, fällst du auch nicht von der Leiter>Nachdem du die Lampe elektrisch abgeklemmt hast, kannst du sie vom Deckenhaken nehmen.
Oder sind die Lampen bei dir an die Decke angeschraubt, und du musst sie erst lsöden, bevor du sie elektrisch trennen kannst=
Das wird dann etwas problematischer, weil du dann die Lampe halten musst, während du die Lüsterklemme aufschraubst.
Werde mir das mal speichern, danke für die Erklärung!
Uff, bei der Wohnzimmerlampe weiß ich nicht, wie die befestigt ist, da habe ich auch nicht zugeschaut, als sie angebracht wurde. Irgendwie ist sie an der Decke fest dran.
Achso, das Wort Lüsterklemme kommt von Lüster, einer heutzutage unüblichen Form der Wohnungsbeleuchtung.
Guten Rutsch
Rumpel
Danke, ich wünsche dir auch einen guten Rutsch!