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12 Schritte ... (Re: So war) (Allgemein)

Micha @, Montag, 25.12.2017, 16:27 (vor 2469 Tagen) @ Sonne

Schritt 1: ich gebe zu, dass ich
dem Chaos gegenüber machtlos bin.

<ul>1. Einsicht:
Wir sind machtlos gegenüber unserer Ansammlung von Dingen,
unsere Alltagsgestaltung ist außer Kontrolle geraten und
wir bekommen unseren Haushalt nicht in den Griff.

2. Vernunft:
Es gibt eine bessere Art zu leben.
So weiterzuleben wie bisher ist nicht nur unproduktiv: immer wieder das selbe zu tun
und dabei andere Ergebnisse zu erwarten, ist verrückt. Wir wollen eine vernünftige Lebensweise entwickeln

3. Demut:
Wir sind nicht wie Gott. Wir wollen uns von der Vorstellung lösen, wir müßten alles
unter Kontrolle haben, jedem Mangel vorbeugen oder auf andere Weise vollkommen sein.

4. Vision:
Wir wagen es, von Schönheit, Harmonie und Würde in unserem Zuhause zu träumen.
Solch ein Leben ist selbst dem unordentlichsten aller Menschen möglich.

5. Selbsterkenntnis:
Wir sind bereit, uns unseren Fehlern zu stellen, seien es Gewohnheiten, persönliche Eigenschaften, Gefühle oder Denkmuster.

6. Ehrlichkeit:
Wir geben unsere Fehler zu und sind bereit, Handlungen, Gedanken und Gefühle, die zu unserem zerstörerischen Lebesstil beitragen, aufzudecken.

7. Offenheit:
Es reicht nicht aus, unser Problem klar zu erkennen und unsere Verantwortung dafür zu akzepieren. Wir wollen uns der Veränderung öffnen.

8. Planen:
Wir sind persönlich dafür verantwortlich, eine Lösung für unsere Probleme zu finden und entsprechende Pläne zu machen.

9. Handeln:
Wenn wir unsere Pläne gefaßt haben, werden wir handeln.
Solange wir den Plan nicht umsetzen, wird sich nichts ändern.

10. Ausdauer:
Dies ist ein Marathon und nicht ein Sprint.
Wir haben viel Zeit benötigt, uns in dies Chaos hineinzumanövrieren und
es wird wahrscheinlich lange dauern, wieder herauszukommen. Wir wollen langsam und beständig vorangehen.

11. Abhängigkeit:
Es gehört zur menschlichen Natur, auf Hilfe angewiesen zu sein.
Dies ist eine angemessene Weise von Abhängigkeit, der wir uns nicht länger verschließen wollen.

12. Anteilnahme:
Wir denken nicht nur an uns selbst, sondern auch an die Menschen, die unter unserem chaotischen Lebensstil gelitten haben und
die von den Veränderungen in unserem Leben betroffen sein werden. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auch darauf,
denen zu helfen, die wie wir unter Desorganisation leiden. Sie zu stärken wird uns stärken.</ul>
<ul><li>Textauszug aus der alten aol Messies Selbsthilfe HP</ul>


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