Re: Nach einem knappen Jahr Berufstätigkeit.... (Allgemein)

Andrea, Donnerstag, 04.12.2008, 16:07 (vor 5633 Tagen) @ Dany1210

Sicher, der Job macht Spass, aber daheim bleibt wirklich
alles liegen. Ich kriege meine 4 nicht dazu auch nur einen Finger zu rühren

Da sehe ich verschiedene Richtungen, in denen eine Änderung möglich wäre:

- Verminderung der Arbeitszeit (¾ oder ½ Stelle).

- Mehr Druck auf die Mitbewohner ausüben, damit diese
sich mehr beteiligen. Allerdings sollten Kinder nur
begrenzt mit dem Haushalt belastet werden. „Druck“
bedeutet negative Konsequenzen androhen und umsetzen,
falls die Mitbewohner das blockieren.

- Die innere Einstellung ändern und den jetzigen Zustand
als Kompromiß akzeptieren, der zwar nicht schön ist, aber
immerhin seit vielen Monaten irgendwie möglich ist. Motto:
„Besser geht's unter den derzeitigen Umständen einfach nicht.
Ich tue schon, was ich kann.“

- Bei gutem Verdienst: Wäsche waschen und Einräumen an
bezahlte Haushaltshilfe delegieren. (Könnte eventuell auch
ein Kind sein, das dann dafür bezahlt wird?)

- Realitätsvergleich: Das Wäschewaschen erscheint als ein
Vorhaben, welches „den ganzen Samstag“ verbraucht.
An einem Wochenende einmal die Zeit zum Einräumen in die
Waschmaschine, und später zum Ausräumen und Aufhängen und
später zum Einsortieren mit einer Stoppuhr messen und sehen
wieviel Zeit dafür tatsächlich benötigt wird, wenn dies
konzentriert und ohne Vermengung mit anderen Tätigkeiten
gemacht wird.


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