Re: Habe Angst um meine Sohn (Angehörige)

anja, Mittwoch, 20.06.2012, 19:44 (vor 4340 Tagen) @ Roswitha

Hallo, Roswitha,
Du kannst ihn nicht unterstützen.
Es ist schon viel gewonnen, wenn Du ihn nicht noch unter Drück setzt,
und darauf verzichtest, ihm ein schlechtes Gewissen zu machen,
indem Du ihn zb mit besorgten Blicken betrachtest.

Sei weiterhin freundlich und halte den Kontakt.
Das reicht.

Vielleicht kannst Du Dich informieren, welche Hilfsmöglichkeiten
(Selbsthilfegruppen, Therapeuten, Bücher...) es bei Euch gibt,
und ihm das weiterleiten.
Vielleicht schaffst Du es, ihm EINMAL sehr zurückhaltend und unaufdringlich Deine Hilfe konkret anzubieten,
und dabei nicht vorwurfsvoll zu klingen, auch nicht, wenn er nicht darauf eingeht.
viele Grüße,
anja


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