Erklärung 50 Minuten Arbeit - 10 Minuten Pause (Allgemein)

Johanna2, Mittwoch, 04.02.2009, 09:25 (vor 5567 Tagen) @ Odille

Liebe Odille,

da ich gerade noch im Endspurt für meine Abschlussarbeit bin, hilft mir das Kilometer-Zählen des Parathons nichts. Die Dinge, die ich mache, sind nicht zählbar (außer in Seitenzahlen und davon habe ich genug). Es geht um eine letzte Überarbeitung.

Daher habe ich zu einer zeitlichen Begrenzung gegriffen, um mich zu motivieren.

50 Minuten Arbeit - 10 Minuten Pause.

Ich wiederhole das, bis ich eine längere Pause brauche.

Während der 50 Minuten wird nur gearbeitet (nicht gesurft), während der 10 Minuten wird Tee gekocht, hier gepostet.

Ich benutzte einen Timer (hab neulich festgestellt, dass mein Handy so etwas hat) und es hilft mir, mich zu fokussieren.

Gleichzeitig kann ich auch nach einer längeren Pause wieder einsteigen. Einfach mit neuen 50 Minuten beginnen.


Es lässt sich auch ummoldeln. Wenn ich müder bin, kann ich auch 45 - 15 machen.

Es ist keine neue Erfindung, eine Stunde in Arbeitszeit und Pausenzeit einzuteilen, aber mir hilft es sehr.

50 Minuten sind für mich auch genau richtig. Meistens schau ich nach ca 48 kurz auf die Uhr, weil ich das GEfühl habe, eine Pause zu brauchen.

Ich komme besser mit Zeiteinheiten als mit Leistungszählungen (z.b. Kilometer zählen) zurecht.

Meine einzige Vorschrift ist, während dieser 50 Minuten bemüht an meiner Arbeit zu tippen. Manchmal schreibe ich zwei Seiten in 50 Minuten, ein andermal suche ich 50 Minuten lang irgendeinen Nachweis in einem bestimmten Buch.

Durch die Zeiteinteilung schaffe ich es, mich in beiden Fällen dannach produktiv zu fühlen. Beides ist nötig. Würde ich "Leistung" messen, würde ich mich im zweiten Fall schlecht fühlen.

Zum Aufräumen bevorzuge ich aber auch Listen!

Liebe Grüße und viel Erfolg heute!

Johanna


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