Hi Kao,

Kombucha in Flaschen . .ich hab da Milchflaschen genommen - weil man sie so gut reinigen kann . . und auch in der Spüma werde sie meist sauber . . hatte mir einen Kasten dazu besort . . . für 6 Flaschen.
Die Schnappverschlluss-Bierflaschen, die ich SO MAG!! . die finde ich nicht so praktisch dafür . . . worin siehst du bei denen den Vorteil? (ausser, dass du vorher lecker Bier hast? *fg*) . . und was ist Bitter-Bier?

LG

emja
(im Dauerdstress grade - und deswegen sicher nicht mit-Fastende . . .)

Liebe Kao,

ich hab' mich wohl mal wieder nicht ganz eindeutig ausgedrückt. Mir ging es um die Frage, ob jemand von dem M(M)E die Fastenzeit für sich nutzen möchte, um mit einer "gezielten Sonderaktion" was gegen die ÜPf zu unternehmen. Direkt an Fasten (also nix essen) dachte ich dabei weniger, denn ich bin mir wirklich nicht sicher, ob Fasten für mich momentan das gesundheitlich richtige ist

<small>.. wobei es halt wiederum so ist, daß ich es nicht herausbekomme ob oder ob nicht wenn ich einfach weitermampfe ..)</small>

Als Aktion könnte ich mir z.B. auch sowas einfaches wie "endlich wieder bewußt essen .. und nicht immer so-nebenher" sein

Mal sehen .. morgen ist Faschingsdienstag .. übermorgen ist Aschermittwoch .. Beginn der Fastenzeit ..

Liebe Grüße
    Prof

Liebe Tinka,

danke für deinen beitrag . . . ich habe auch Fastenerfahrung . . und genoss das Fasten jedesmal sehr.
Aber ich brauche Zeit und innere "Einkehr" dazu - und das ist das , was mir im Moment an allen Ecken und Enden fehlt.Passt einfach kein freiwillig gewähltes Extra mehr rein zur Zeit . . .

Ich habe Nachbarn, die jedes Jahr zur Fastenzeut ohne Extras leben (kein alk, kein Kuchen, Desserts, Süsskram . . nichts doll aufwendig - sondern eher karges Essen . . .aber das sehr bewusst dafür) . . .

so . . ich muss los

BiBa & LG - auch an alle anderen Mit-Esseies

emja

liebe tinka, danke für dein schönes posting!
ich antworte dir später, fühl mich wie zerschlagen, irgendwas ist wieder im anrollen *schnief*

*liebwink*
kao mit frischgepresstem saft

Liebe Tinka,

dein Beitrag beschreibt sehr gut, was der Sinn von "Fasten" sein kann/sollte. So versteh ich es auch.
Ich hab mich entschlossen bei der Fastenaktion der ev. Kirchen "7-wochen-ohne", die dieses Jahr das Motto "Auf!klären" hat, mitzumachen.
Allerdings nicht im Bezug aufs Essie-sein. Im Messieforum werde ich dazu später was schreiben.

Für Interessenten hier die web adresse: http://www.7-wochen-ohne.de

Viele Grüße von Frieda

Liebe Tinka,

vielen lieben Dank für Deinen Text.

Wenn Du schreibst ..

<font color="blue">> Zuerst mal denke ich, wer im Fasten zuerst Verzicht

und Selbstkasteiung sieht und überlegt, womit er/sie
sich "quälen" kann, zäumt das Pferd vonb hinten auf
und kommt wohl kaum ans Ziel. </font>

<font color="blue">> Der Verzicht soll mich nicht sinnlos quälen,

sonden mich frei machen für neue Erfahrungen.</font>

dann kann ich Dir nur vollkommen beipflichten. Wenn es um wirkliches Fasten geht, so war es für mich stets - und vollkomen gleichwertig nebeneinander - sowohl ein näher-zu-meinem-Körper-rücken (also das genaue gegenteil von Verzicht) als immer auch eine Zeit vertiefter Spiritualität.

Ich bin zwar alles andere als "Bibelfest", kann aber hier nur anmerken: Wenn ihr fastet, sollt' ihr nicht sauer sehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihre Angesichte, auf daß sie vor den Leuten scheinen mit ihrem Fasten. [..] <small>(Matthaeus 6:16)</small> - recht hat er mit dieser Empfehlung.

Mich zu sammeln und näher zu mir zu rücken fällt mir schon seit langem zunehmend schwerer - vielleicht der größte "Aufschieberle" meines Messie-Lebens. - Letztendlich genau das, was emja schreibt (zu-emja-rüberwink).

Wie gesagt .. ich bin noch unschlüssig, ob und wie und was und überhaupt .. mit der krichlichen Fastenzeit als Anlaß .. aber mein Augenmerk ist in dieser Hinsicht derzeit ausschließlich bei den ÜPf

Liebe Grüße
und nochmal Danke für Deinen Beitrag
Prof

liebe tinka,

Entschuldigt, daß ich mich hier mit einklinke, obwohl ich sonst nichrt zu den Schreibern im Essie-Forum gehöre.

ach was, ich lese auch hier sehr gern von dir!

Zuerst mal denke ich, wer im Fasten zuerst Verzicht und Selbstkasteiung sieht und überlegt, womit er/sie sich "quälen" kann, zäumt das Pferd vonb hinten auf und kommt wohl kaum ans Ziel.

ja, so sehe ich das auch. es sollte nix "äußerliches" sein bzw. etwas "äußerliches" sollte nie die basis sein.

dein beitrag ist wunderschön und ich habe schon selbst beim fasten diese wunderbare öffnung des selbst erlebt.

Die "Leere" die durch den Verzicht entsteht, sollte mit "gutem" gefüllt werden.

das finde ich besonders wichtig. und das sollte man sich vorher guuut überlegen und vorbereiten, sonst kann es sein, dass man in ein loch plumpst.

Eigentlich wollte ich das Thema Fasten dieses Jahr einfach stillschweigend fallenlassen, denn ich lebe körperlich so schon an der Grenze meiner Kräfte.
Aber andererseits brauche ich etwas, damit ich mich selber nicht völlig verliere.

das hast du gut beschrieben, liebe tinka. ich schicke dir ganz viel kraft, mut und energie und auch gelassenheit, die stillen momente, die du hast, auch erkennen und genießen zu können.

alles liebe

kao

die sich ernährungstechnisch momentan nicht umstellen mag, aber die fastenzeit mit einem trampo-aufbautraining verbringen (also den morgendlichen no-sport-schweinehund befasten) wird

und weil ich sie so berührend finde, hänge ich die heutige fastenkalendermail mal hier an:

Immer dann und dort, wo sich das Leben mit dem Tod auseinander setzt, entsteht Lebendigkeit, da bewegt sich was, da pulst was, da geschieht was. Wenn ich lebendig bin, dann bin ich bei mir, dann spüre ich meine Lebendigkeit - das ist das, was Jesus mit dem "Leben in Fülle" meint. Man kann das schnell falsch verstehen.
Leben in Fülle - das ist kein Quantitätsbegriff, nicht die "Menge" ist gemeint, sondern es ist ein Qualitätsbegriff, es geht um "Tiefe". Es ist eben nicht wichtig, möglichst viel zu erleben, möglichst alles zu haben, möglichst überall dabei gewesen zu sein. Nicht mein Machen und Tun sind gefragt, sondern mein Sein, eine Art und Weise, mein Leben zu leben: bei dem, was ich tue, bei dem, wie ich bin, ganz dabei zu sein, mich zu spüren, zu erleben. Es geht darum, sich noch freuen zu können, wenn der erste Krokus blüht (und es überhaupt wahrnehmen!). Es geht darum, das Gesicht in den Wind zu halten, sich an der Nähe eines Menschen zu freuen. Es geht darum, das, was ich tue, ganz zu tun, das, was ich bin, ganz zu sein.
Doch Vorsicht! Wer sich auf den Weg zu solch einer Lebendigkeit macht, der kann sich nicht nur die Rosinen aus dem Kuchenteig picken. Der kann nicht nur die Höhen erleben, sondern der bekommt auch die Tiefen mit. Wenn ich bei mir bin, mich spüre, dann erlebe ich auch meine Einsamkeit, meine Verlorenheit, meine Grenzen.
Leben und Lebendigkeit sind nicht nur einfach, glücklich und schön. Dazu gehören auch die Tränen und der Schmerz und manchmal das heulende Elend. Der Sieg des Lebens nimmt den Tod nicht weg.
Aufbrechen - das hat in der deutschen Sprache eine doppelte Bedeutung, und das macht durchaus Sinn.
Aufbrechen, das heißt zum einen "losgehen", sich auf den Weg machen, etwas verlassen. Aber jeder, der sich auf den Weg macht, der aufbricht und loslässt, der kehrt auch das Unterste zuoberst - so wie der Bauer, der mit seinem Pflug den Boden "aufbricht". Der verändert die Reihenfolge, setzt Prioritäten neu. Der geht in die Tiefe - und lässt sich von der Tiefe nicht erschrecken. Der lässt sich in seinem Innersten berühren - und berührt. Der kann sich in das Dunkel hineinbegeben - weil er auf das Licht hofft und vertraut. Der kann sich dem Tod stellen - weil er an das Leben glaubt. Der kommt an Grenzen - und überschreitet sie.
Und genau das ist Ostern - Tod und Auferstehung, Grenze und Grenzüberschreitung.
Wenn wir uns in diesen Tagen auf Ostern vorbereiten, dann könnte genau das gefragt sein: so zu leben, dass ich mich lebendig spüre, mit allen Höhen und Tiefen. Dass ich mich auf den Weg mache und mich aufbrechen lasse. Dass sich in mir das Unterste zuoberst kehrt - und dass ich vor der Tiefe nicht erschrecke. Dass ich mich berühren lasse und berühre.
Dass ich an das Leben glaube ... und dass ich an die Liebe glaube
Aus: Andrea Schwarz, Dem Leben entgegen. Gedanken auf dem Weg nach Ostern, S. 12 - 14 © Copyright 2003 by Verlag Herder, D-79104 Freiburg. Internet: www.herder.de

IMPRESSUM:
Inhaber und Herausgeber: Pfarre Linz - St. Peter, Tungassingerstraße 23a, 4020 Linz
Redaktion: Paul Michael Delavos

Sie erhalten diese eMail, weil Ihre eMail-Adresse auf der Seite http://www.fastenkalender.or.at eingetragen wurde.

Hallo Vici, hallo (M)Essies!

Für die 7 Wochen der Fastenzeit möchte auch ich auf Naschkram verzichten.

Allerdings zähle ich lediglich explizite Süßigkeiten wie Schokoladentafeln, Schokoriegel, Gummibärchen etc. dazu. Wenn ich anfinge, mir den Zucker generell zu verbieten, artete das spätestens morgen in einer "soundsoviel Stücke Würfelzucker pur"- Orgie aus... Ich kenne mich.

Auch werde ich bei "Rückfällen" nachsichtig mit mir sein.
Da ich keine Gesundheits- und/oder Gewichtsprobleme habe, kann ich mir einige Hinterürchen offen halten. Aber schließlich tue ich es für mich, und nicht, um zu "scheinen".
So ungesund ernähre ich mich eh nicht, ich bin stolz, dass mir nicht spontan 1000 Dinge einfielen, auf die ich beim Fasten unbedingt verzichten "müsste".

Liebe Grüße, Gerlinde
(die für eventuelle Zwischenberichte mal lieber den Stammposter beantragt...)

Hallo !

Ich mach auch mit. Auch ich will auf Süßigkeiten verzichten, soweit ich es schaffe. Das ist für mich schon seeeehr schwer.
Und ich hoffe, daß ich dabei auch von meinem BMI 28,66 runterkomme. So als positiven Nebeneffekt.

Wenigstens gibts jetzt keine Spezialkrapfen mehr, dann "muß" ich die schon nicht mehr kaufen

Damit ich mich auch leichter dran halte, werde ich hier wöchentlich mal meinen BMI reinschreiben. Vielleicht hilft mir das.
Ich wär ja auch nicht hier, wenn ich nicht auch abnehmen wollte.

Ich wünsche euch allen viel Erfolg beim Verzicht.
Liebe Grüße
Nelly

ich schleiche um den schrank herum wie die schlange ums karnickel !!

da drin sind 3 tüten voll mit süßkram vom kinder faschingund mein cappu ist alle, selbst damit kann ich mich nicht überlistenich glaub, ich fahr gleich los und kauf neuen!!!!
menno, das hätte ich nicht gedacht....doch ne zuckersucht.

Hallo Vici .. und @all
der Bauch wächst und selbst die zuletzt angeschafften Hosen, die so weit sind wie vorher noch nie welche, werden zu eng.

Aber irgendwie kann ich mich nicht zu einem "Commitment" durchringen -- ich habe vor dem Nicht-Durchhalten .. oder um's mal auszuprechen: vor dem Versagen mehr Angst als vor dem Fettbauch.

Vor ein paar Jahren ging das sooo einfach .. und jetzt ist es so ein Frust, ohne daß ich was bewege. *grmpf!*

Ach ja: das ist ein Frustposting.

LG
Prof