ist es der zucker in den nahrungsmitteln, der das insulin ansteigen lässt (je mehr glucose desto schneller -> insulinschaukel) oder ist es schon der süße geschmack, bei dem das gehirn schon funkt: "insulinausschüttung marsch!" ?
weiß jemand darüber bescheid?

Die Expertenmeinungen gehen darüber auseinander. Interessant ist jedoch, daß bei der Schweinemast Süßstoffe verwendet werden.

Montignac meint dazu, daß der Körper mit hoher Insulinausschüttung auf süßen Geschmack reagiert, wenn die Bauchspeicheldrüse überbeansprucht ist, also durch jahrelange Überstrapazierung. Wenn für mind. 3 Monate auf jede Art von Süß verzichtet wird, soll sich die BSD wieder erholen und nicht mehr so heftig reagieren. Allerdings sollte man danach nicht übertreiben, sonst ist alles wieder beim Alten.

Bei mir scheint es zumindest geklappt zu haben. Hin und wieder habe ich Fruchtzucker in homöopathischen Mengen benutzt, weil der einen niedrigeren glycämischen Index hat als Haushaltszucker. Demnächst werde ich aber auf Agavendicksaft umsteigen.

Gruß,

Helga-Maria

danke ihr lieben für eure gedanken dazu... dann gehöre ich offenbar zu den glücklichen, denen süßer geschmack allein nichts ausmacht. wenn ich dagegen regelmäßig schokolade und co esse, dann entwickle ich da die gleiche art sucht wie zur zeit auf salzig und fleisch und natriumglutamat. eigentlich "bäx", aber wenn ich in so einem flash drin bin... keine chance *seufz* ich hab es in der letzten zeit aber auch noch nicht länger als 3 wochen durchgehalten, natriumglutamatfrei zu essen. bei schokolade und anderem "süß" ist dagegen bei mir seit langem völlig die gier weg. und der kleine süßhunger ist voll mit einem blättchen stevia befriedigt
liebe grüße
kao