Hallo Uschi ,

morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein Edelmann und abends wie ein Bettelmann.

Entscheidend ist, wie viele Kcal ich im Laufe des Tages zu mir nehme, wie viele ich verbrenne +
ob ich nachts meinem Körper eine lange Ruhephase gönne, in der Fettpolster schmelzen können .

Dem ersten Teil stimme ich zu , der entspricht meiner Meinung -
der Zusammenhang mit der Nachtruhe war mir neu - muss ich erst lesen

... Frühstücksfalle

Laut Studien essen Menschen, die an einem Tag reichlich frühstücken, insgesamt
über den Tag mehr Kcal als an Tagen, an denen sie das Frühstück ausfallen lassen.

Das trifft leider auch auf mich zu - zumindestens was meine bisherigen Erfahrungen betrifft .

Der Ausweg ... „Jede weggelassene Mahlzeit spart Kalorien“ ...

mhmm ... da lauert bei mir dann leider die nächste Falle :

Die Heißhungerfalle ... Der Körper verfügt zwar über ein ausgeklügeltes System, um
den Blutzuckerspiegel zu messen. Bei Vitaminen oder Mineralstoffen versagt es jedoch.

Wer sich mit ausgewogener Mischkost ernährt, braucht keine Mangelzustände zu befürchten.

Die Zeitfalle ... Sättigungsgefühl

Ja , oder das Problem , das die Herstellung länger dauert als das anschließende aufessen .

Die Bewegungsfalle ...
Manche Menschen verspüren während des Trainings oder anschließend zwar weniger Hunger.
Auf den Appetit anderer Menschen hingegen hat Sport gar keinen messbaren Effekt,
während eine dritte Gruppe nach dem Training sogar mehr Hunger hat.

Ohja , ich gehöre zur letzten Gruppe ...

Da stand nun nix weiter zum Thema Schlaf , aber
z.B.: hier = zuwenig Schlaf kann dick machen .

Micha

Hallo Micha,

Deine Beiträge las ich. Ich versuche darauf zu antworten.
Die Ernährungspyramide ist etwas grundsätzliches. Du kannst sie Dir ausdrucken oder findest sie ebenfalls in einer Broschüre der Krankenkasse, s.u..

<small>>>Die meisten Menschen, die sich ein bißchen über die Ernährung informieren ...</small>

Ich <persönlich>z.B.: habe keine Ahnung was das richtige Maß , nach den neuesten Erkenntnissen , ist .
Woher bekommen also , deiner Meinung nach , die intressierten Menschen ihre Informationen ?

Es gibt bei den meisten Krankenkassen kostenlose Broschüren. Dann gibt es Bücher, Zeitschriften und Zeitungen. In den Medien: Radio, Fernsehen, im Netz findet man Beiträge.
Wenn man morgens ein bis zwei Eier zum Frühstück ißt, verbinden sich im Kopf Synapsen und man soll tagsüber weniger Hunger haben. Ein Ei hat eine hohe biologische Wertigkeit und ist sehr gesund. Dies las ich in einer Zeitung beim Arzt. Ach ja, 7 1/2 Stunden (sieben einhalb Stunden) Schlaf sollen optimal sein, bzw. soll man mindestens schlafen, wenn man abnehmen will.
Mir half vor Jahren schon dieses Buch:
Günther, der innere Schweinehund, wird schlank ( https://www.gabal-verlag.de/buch/guenter_der_innere_schweinehund_wird_schlank/978389749... ).
Da gibt es auch eine Leseprobe. Das Buch ist leicht und sehr verständlich zu lesen.
Vielleicht kannst Du Dir das Buch in der Bücherei ausleihen? Ich muss nicht mehr jedes Buch kaufen.
Schau doch mal bei Deiner Krankenkasse auf der Homepage nach, was da über Ernährung kommt. Manchmal gibt es da Rezeptvorschläge.
Hier kannst Du auch mal lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/5_am_Tag
oder hier: http://www.deine-gesunde-ernaehrung.de/5-tag-eine-handvoll-gesundheit/
Hier, die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.: https://www.dge.de/ (da gibt es ungefähr einmal im Monat einen Newsletter).

<small>>>>4. Stufe >>Lightprodukte esse oder trinke ich gar nicht. >>Fertig- und Konservenprodukte sind oft gesalzen und ungesund.

Deswegen steht dort ja auch als Fazit: Fertig-, Instant- und >Dosengerichte sollten wirklich nur zum Einsatz kommen, wenn die Zeit knapp und Not am Mann ist.</small>

In den Medien kam, dass Light-Produkte, z.B. Limonade dem Körper vorgaukeln, dass er Kohlenhydrathe und Zucker bekommt - und er bekommt dann nur reduziert. Danach entwickelt der Körper quasi einen Heißhunger auf Limonade.

<small>>Genau das beschreibt mein "Problem" - mein "Koch" ist nicht mehr hier >und ich bekomme meine Ernährung nicht in geregelte Bahnen .

= Schwierigkeiten bei der Selbstversorgung
Ich kann nur das zum Essen machen , was ich auch Zuhause habe .
Darum muss ich , meiner Meinung nach , beim Einkaufen anfangen .
Komplette Mahlzeiten ... kaufe ich nur selten <ein> .
Frisches Gemüse und Obst ... würde ich gerne öfters essen ,
aber bei der Haltbarkeit- und Zubereitungszeit komme ich an meine Grenzen .
Deswegen fragte ich nach euren Erfahrungen zum praktischen Nutzen von solchen Tabellen -
deine Antwort dazu ist intressant, Uschi , aber weil *imho* nicht zu meiner Frage passend >schreib ich dazu ein extra Posting , auch um mir schreibend darüber klarer zu werden .</small>

Nicht beim Einkaufen anfangen, sondern bei der Planung der Mahlzeiten.

Paladin schrieb doch auch schon mal einen Wochenplan.

Einen Essensplan für eine Woche, oder drei bis vier Tage erstellen. Evtl. einen Restetag einplanen.
Grüner Salat und Brokkoli sollten nach Möglichkeit am Tag des Einkaufes verarbeitet und gegessen werden. Eisbergsalat ist nicht so gesund, wie grüner Salat.
Ach ja, rote Obst- und Gemüsesorten haben mehr Vitamine und Mineralien. Äpfel, Paprika usw..
Manchmal schmelze ich mir eine halbe kleine Zwiebel, eine Tomate, eine halbe Paprika oder ein paar Pilze in der Pfanne, oder anderes Gemüse, was vielleicht noch übrig ist, ein verrührtes Ei darüber und eine Scheibe Brot dazu. Manchmal auch mit etwas Fetakäse.
Ich achte darauf ein paar Dinge im Vorrat zu haben, mit denen man schnell eine Kleinigkeit kochen kann.
Abends esse ich öfters ein Stück Käse. Brie-, Berg- oder anderen Käse.

Letztens aß ich panierte Kohlrabischeiben mit Kartoffelsalt und kleinen gemischten Salatteller. Schmeckte sehr lecker.

Ich hoffe, dass ich Dir mit diesem Beitrag weiter helfen konnte? Du kannst mich hier oder über PN fragen.

Liebe Grüße Uschi