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Dienstag, 28.04.09
um
12:30 - bis 13:30 Uhr in BR
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Planet Wissen Magazin, D 09
Volkskrankheit Depression - Wer leidet, was hilft?
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von (gruebel) - zum LACHGesicht >Vielleicht interessant für manche - einige >Gruß,
von der (z.Z.) fröhlichen
Chaosinella
P.S. Habe aber meine-Erfahrungen mit Depressionen.
ES ist genauso schrecklich - wie der "Mess" ... wenn nicht noch schlimmer!

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=33777 =

u.a.

Depression
Häufig sind einsame, depressive Menschen vom Messie-Syndrom betroffen. Es ist jedoch selten das Leitsymptom, sondern eine Nebenproblematik. Der Mangel an Zuwendung und auch die eigene Gefühlsarmut verlangen nach einem Ausgleich. Die materiell greifbaren Objekte treten an die Stelle sozialer Nähe und steigern kurzfristig das Selbstwertgefühl. Deshalb kommt es zu weiteren Anhäufungen, aber auch zu immer größeren Frustrationen. Der Depressive landet in einem Teufelskreis: Durch die fortschreitende Isolation können die wahren sozialen Defizite nicht aufgefangen werden, und die depressiven Phasen verschlimmern sich.

Hallo Chaosinella,

sah den Beitrag gestern schon im WDR.
War interessant.
Es ging u.a. um chirurgische Eingriffe am Gehirn. *schauder*
Beispielsweise wird eine Elektrode "eingepflanzt", die über eine externe Steuerung unterschiedlich starke elektrische Reize auslösen kann, welche bestimmte Hirnregionen anregen sollen.

Dann geht es noch um Elektrokrampf-Therapie, die früher bei schweren Fällen angewendet wurde. Sie wird aus Kostenersparnisgründen wahrscheinlich bald wieder häufiger eingesetzt.

Ein Psychotherapeut wies darauf hin, auch eine Therapie über das gesprochene Wort löst nachweislich Veränderungen im Gehirn aus. Er macht dazu Versuchsreihen.

Schwer depressive Patienten seien allerdings in bestimmten Stadien nicht über Gesprächstherapieformen erreichbar.

Medikamente scheinen häufig die erste Wahl zu sein.

Fazit: Als Depressiver soll man offensiv mit seiner Erkrankung umgehen (sich nicht verstecken, sondern darüber reden, auch mit seinen Kindern).
Eine betroffene Frau schrieb ein Buch für ihre Kinder, um es ihnen zu erklären ("Mamas Monster").

LG
Mila

Dienstag, 28.04.09 um
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http://www.planet-wissen.de / 27.04.2009
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