Also zu einer kleinen Konsequenz hat mein Nachdenken bzgl. einfacheren Leben schon geführt: beim Aufräumen habe ich eine schöne Tafel wiedergefunden, so eine wie man sie man sie hier in der Hütte von Anne Donath sieht: https://www.youtube.com/watch?v=6qjRgKdqYmw . Da schreibt Anne Donath offensichtlich einen Punkt drauf, den sie am Tag erledigen möchte (z.B. "Besuch vom ZDF"). Manchmal steht auch gar kein Tagespunkt da! Obwohl ich mir ja beim Aufräumen immer 5 Punkte vornehme, versuche ich besser künftig, diese 5 Punkte wirklich zu so einem Punkt auf meiner Tafel zusammenzufassen, dass es zueinander passt: es ist dann nicht so oft zu springen, was mich immer sehr schlaucht.

Ich finde Anne Donaths Motto toll: "Ich find's gut faul zu sein, aber man muss sich dafür den Rahmen schaffen. Man sollte das nicht auf Kosten anderer zu tun."

Hallo zusammen,

da ich mit dem Aufräumen ja langsam (zu langsam???) vorankomme, wage ich mich an dieses Thema:

• Einfaches Leben, was bedeutet das? bzw.
  
• Was hat Platz bei mir/uns (soweit es die Familie betrifft)?

Inspiration dazu ist ja reichlich vorhanden und auch bei mir angekommen

-> lange habe ich überlegt, wie ich mit meinem Monatsthema weitermache und bin dabei wieder bei der Inspiration durch Anne Donath angelangt: sie hat in ihrer kleinen Klause nur ein einziges Radio als Informationsquelle. Und da bin ich bei meinem Problemthema Zeitungen angelangt: fast täglich kaufe ich eine und sie werden auch immer penibel von vorne bis hinten gelesen, damit ja "nichts umsonst gekauft" worden ist...

Dabei erinnere ich mich, dass ich nicht immer so war: z.B. habe ich die deutsche Wiedervereinigung 89 - 90 größtenteils in einer Berghütte mitbekommen und dort war die tägliche Presseschau im Radio und die Nachrichten einmal täglich meine einzige Informationsquelle. Ich habe bis heute nicht den Eindruck, da irgendetwas verpasst zu haben.

So - diese Erkenntnis umgesetzt - heute wurde ein großer halb gelesener Zeitungsstapel in das Altpapier verfrachtet und das ohne inneren Widerstand (das war schon eine große "Kanne in die Hand" genommen!). Wenn ich damit noch häufiger dem einfachen Leben näher kommen kann, wäre es toll: nur noch einmal am Tag Nachrichten jedweder Form?

Mal schaun - oder ich verwende einfach die Abwandlung eines anderen Spruchs: "man soll den Tag nicht vor dem Abend verfluchen..."!

Gruß von Giovanni

Na ja,

• Einfaches Leben, was bedeutet das? bzw.
  
• Was hat Platz bei mir/uns (soweit es die Familie betrifft)?

Inspiration dazu ist ja reichlich vorhanden und auch bei mir angekommen, aber was bedeutet das konkret für mich? Ich diskutiere das schon länger mit meinen Lieben und auch mit einem Freund, der letztlich sogar in einen Konsumstreik getreten ist... Demnächst muss ich ihn mal dazu wieder befragen.

jetzt, wo ich das Buch von Anne Donath angefangen habe zu lesen, weiß ich sicher, dass da noch ein weiter Weg vor mir liegt. Also muss ich mir das Thema noch mal nach dem Fußboden verlegen im Dezember als Monatsthema vornehmen! Vom Konsumstreik bin ich jedenfalls noch weit entfernt - das wird wohl noch einige Monate brauchen bis dahin. Aber auch der letzte Punkt (Zeitungen) aus diesem Monat wird mir noch einige "Kanne in die Hand nehmen" abverlangen.

Hallo,

endlich am Monatsthema angefangen und zwar:

am 09.11. habe ich eine Stunde im Wohnzimmer aufgeräumt

Einen schönen November wünsche ich uns Allen.

Viele Grüße
Sonne

am 01.11. - wurde nichts gemacht

am 02.11. - wurde nichts gemacht

vom 03. - 08.11. habe ich nichts gemacht