Hallo miteinander,

mit dem Frühstück bin ich fertig.

die Wäsche aufgehängt
Morgenrunde
– und anschließend mich sehr intensiv mit dem Windfang und Haustür beschäftigen.

Windfang ist in Bearbeitung:

die restlichen Schuhe vor dem Schuhschrank in eine Kiste
die Schuhtruhe aus der Nische vorgeholt
die Spinnweben eingesaugt
den Heizkörper mit spezieller Bürste abgesaugt
die Nische gewischt + Truhe zurück gestellt
den Windfang gewischt

Im Bereich der Haustür, ist wie ein U, muss ich noch an der Decke die Spinnweben absaugen,
Fenster (auf drei Seiten) und die Haustür (alles aus Glas und Holz) reinigen und den Boden in diesem Bereich nochmals wischen.

Viele Erfolge wünsche ich uns allen.

Verschneite Grüße von

Uschi

Einen Antrag ausgefüllt, muss ich vor dem Wegschicken aber noch kopieren - geschaut, ob ich für die Weihnachtsreise eine Zugreservierung brauche, aber nein: "Geringe Auslastung erwartet" - jetzt gehe ich spazieren und kaufe auf dem Heimweg noch Puderzucker, damit ich, wenn ich lustig bin, Haselnussmarkonen backen kann (die anderen Zutaten habe ich)

✔ Basics
✔ Obst und Gemüse an ihre Orte geräumt

✘ Obst und Gemüse zahlen und Verpackungsmaterial zurückbringen
✘ Guzjer verpacken
✘ Nüsse knacken
✘ Hausmüll raus
✘ Der Handspül
✘ Vogelkuchen vorbereiten

( ✔ ) versucht , Paladin aufzuspüren;
schick Dir Best Vibes

✔ Regenbogen abstauben, säubern und leinölen
✔ Omis-Schnörkel-Schnitz-und-Dekoschrank abgestaubt und teilweise geölt ---
sieht ja absolut wunderhüpsch aus, das Teil, ein echtes Schmankerl -
aber sauberhalten ist eine echte Aufgabe: wenn ich dieses Teil grundreinigen will, reicht eine Stunde nicht.
Da fallen mir immer zwei Sprüche ein:

"Alles, was Du besitzt, verlangt nach Deiner Aufmerksamkeit ! "

und
"Wen die Götter strafen wollen, dem erfüllen sie all seine Wünsche !"

Wegen diesem Schrank überwarfen sich die KInder meiner Oma damals restlos, meine Mutter war kurz davor, vor den Kadi zu ziehen.
Da war noch vieles mehr, ganz üble Sache, wie sie in den besten Familien sich abspielen, wenn es ans Erben geht und Besitz vorhanden ist.

Egal, sie bekam also diesen Schrank nach langem hin und her.
Wäre es nach mir gegangen, hätte sie das alles losgelassen und gut.
Aber mittlerweile weiß man ja, wie et ist, mit dem Loslassen

Leider ging es ihr nur ums Haben.
Und weil sie nicht wußte, wie man sowas pflegt, hat sie viel daran kaputtgemacht.

Als sie starb, landete das Teil bei meiner Schwester, die es bei der e-Küste loswerden wollte -das ist einfach kein zeitgemässes Möbel ,vor allen Dingen nicht, wenn man kleine Kinder hat , denen man nicht andauernd "Nein, das darfst Du nicht" sagen will.

Der Clou: Als kleines Mädchen durfte ich meiner Omi helfen, diesen Schrank zu putzen, zu polieren usw.
Damit war ich stundenlang beschäftigt ^^ Gut für den Schrank und entspannend für meine Omi
Für mich war das ein Stück aus einem Märchen.
Als erwachsene Frau habe ich ein wenig über Möbelaufbereitung lernen können.

Und nach soviel Hin und Her um diesen Schrank wollte ich ihn nicht an der e-Küste stranden lassen.
Zusätzlich erzählt der Schrank auch noch eine richtig feine FamilienGeschichte von echtem Widerstand, Freundschaft und Tapferkeit in Zeiten des Naziterrors.

Also war es für mich logisch, das Teil zu mir zu nehmen und damit zu leben.

So ist Schrankputzen immer auch ein bisschen Therapie für meine innere Kleine.