Hallo Sakem,
Neben mir in einer grossen Schachtel sitzt ein Papiertiger. Unter seinen Pfoten befindet sich eine grössere Anzahl Schnellhefter.
Ich weiss nicht, ob man diese Schnellhefter für die Ablage noch gebrauchen kann. Hast Du vielleicht eine Idee, wie man sie noch zweckmässig einsetzen kann?
Danke und Gruss, lisa

Du hast im Moment keinen konkreten Verwendungszweck für sie. Sind sie noch schön? Nimmst Du sie gerne in die Hand? Wenn nicht - weg damit.

Viele Grüße,
Christine

Hallo Lisa,

In den meisten Fällen sind die Schnellhefter unpraktisch, da nicht viel reinpaßt und viele Schnellhefter sich weniger griffbereit verstauen lassen als Ordner. Einen Ordner hat man leichter mal eben zwischen anderen Ordnern aus dem Regal gepackt, da man diese stehend aufbewahrt. Wenn man einen Stapel Schnellhefter da liegen hat, muss man den ganzen Stapel aus dem Regalfach nehmen und nach dem jeweils richtigen Hefter durchsuchen.

Wenn Du jedoch von einer bestimmten Sorte Papiertiger nur relativ wenig hast, so dass ein Ordner eine Nummer zu groß ist, kann ein Schnellhefter auch wieder Vorteile haben. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich ein Schnellhefter leichter transportieren läßt. Wenn Du also z.B. das Unterrichtsmaterial mit zum Sprachkurs oder die Steuerunterlagen mit zum Steuerberater nehmen möchtest, dann bietet sich der Schnellhefter wieder an.

Falls Du keine Verwendung für die Schnellhefter hast, kannst Du sie auch zweckentfremden. Man kann die Plastikhülle auch zum Basteln verwenden. Bietet sich geradezu an mit den verschiedenen Farben und der durchsichtigen Deckfolie.

Wenn Du Dich entscheidest, die Schnellhefter wegzuwerfen , kannst Du ja Einen zur Sicherheit beim Büromaterial aufbewahren. Und falls Du es später bereust, dass Du die anderen Schnellhefter weggeworfen hast, kannst Du immer daran denken, dass die Dinger recht preiswert sind und Du Dir jederzeit einen Neuen kaufen kannst.
Denn hier gilt: ungenutzt in größeren Mengen auf Vorrat aufbewahren kostet mehr (an Platz) als später evtl. neu kaufen (an Geld).

Grüße,
Sabine