Hallo Chaossinella!
Danke für deine aufmunternden Worte!
In dem Begriff "erreichte Ordnung" liegt eine gewisse Einschränkung. Ich habe es bisher nicht geschafft, über den im Dezember erreichten Stand wesentlich hinauszukommen. Aber trotzdem habe ich natürlich Grund, ein wenig stolz zu sein. Der erreichte Zustand ist schon wesentlich besser als der ursprünglich anvisierte "Heizungsableserzustand".
Ein Putzteufel werde ich wohl nie. Natürlich lebe ich (noch?) ständig in der Sorge, durch Nachlässigkeit in alte Verhaltensweisen zurückzugleiten. Meine Hauptmethode besteht darin, alles Störende möglichst sofort zu beseitigen. Wenn ich einen Raum verlasse, achte ich immer darauf, ob irgendwelche Sachen herumliegen, die da nicht hingehören. In Manie ist das noch nicht ausgeartet. Aber es ist schon vorgekommen, daß ich eine optisch störende Zeitung weggeworfen haben, obwohl ich sie kaum gelesen hatte.
Grundsätzlich sofort reinige ich die Toilettenschüssel nach jeder Benutzung, ebenso Herd, Spüle und Ablagefläche in der Küche. Auch Geschirr wasche ich sofort ab.
Ich bin im Moment ziemlich optimistisch, daß ich nicht alte Müll-Verhaltensweisen zurückfalle. Auch einige der noch ausstehenden Arbeiten werde ich demnächst anpacken. (Einige andere allerdings nicht).
Viele Grüße
Florian

Nun hab ich bei Dir im Archiv nachgeschaut und dieses E-mail entdeckt. Mir kommt vor, Florian, Du bist ein Wortverwirklicher......Die wenigen Worte , die Du sagst, leuchten wie auf einem HInweisschild.....Dieses Hinweisschild steht nicht umsonst da, denn Du g.e.h.s.t. den Weg.

Gegim Anneliese, die Dir für die Erhaltung Deiner Ordnung gratuliert und Dir weiterhin genau so viel Kraft wünscht, wie Du sie brauchst.

Der Florian, der hat´s geschafft
mit einem Minimum an Kraft
die Sachen aufzuräumen…t ä g l i c h …
…macht sich dadurch selbst erträglich
für den Alltag hin und her.
„Das bissal Haushalt ist nicht schwer“,
wenn jeder Handgriff funktioniert
und nix hinausgeschoben wird.
Warum wirkt er nicht abgehetzt…
…der Florian….lebt er im JETZT?