- anziehen
und feste Schuhe
- Küchenspülen-Check

<big>Schwerpunkt: Entrümpeln</big>

----------> Wecker stellen und
[quote][quote]den Boogie tanzen oder [/quote][/quote]
5-Min. Raumrettung
[quote][quote]oder Hot Spot[/quote][/quote]

Heute Abend:
> Kleidung vorgerichtet
> Tasche gepackt oder ähnliches ?
> 30 Minuten Zeit nur für mich genommen ?

Micha

wenn ich überlege, was so war in den letzten Tagen, Wochen, Monaten, Jahren udn was noch auf uns zukommt

die Arbeitsstelle meines Mannes ist akut in Gefahr, die Firma schlittert in die Insolvenz
mein Mann baut die verkauften Maschinen ab
Patente werden nun im Ausland genutzt

ein Sache von ein paar Monaten
dann ist´s vorbei

Hallo Donna ,

ich liebe es, heimzukommen und alles fallen zu lassen! Keinesfalls
möchte ich mich dazu erziehen, alles gleich an seinen Platz zu räumen.

Meine Meinung dazu , wenn du es bewußt mit Genuß machst , ist es doch ok .

Wenn es klappt, dass ich im Lauf des Abends einen Aufräumspaziergang mache,
dann kehrt Ordnung ein. Wenn ich es nicht mache - ja, dann bleibt es chaotisch.

Bei mir bleibt es nicht nur bei dem "Nachhause-kommen-Chaos" , vielmehr kommen
noch andere "Un-" bzw. "Nicht-Taten" dazu . Diese sind mir aber nicht bewußt ,
sondern fallen wir irgendwann später erst "plötzlich" auf = ins Auge .

Das sind dann oft nicht beendete Beweis beseitigungen Oder auch ... das mache ich später Ich leg das erstmal da hin Jetzt nicht Gleich
Und so werden aus nicht gemachten wenigen Handgriffen =
aus verschobenen wenigen Minuten Aufgaben ,
dann bei mir große Chaos-Berge .

Micha

Hallo Sonne ,

das was du so beschreibst, kenne ich auch so.

Bleibt es beim "Nach-Hause-Kommen-Chaos"
oder erkennst du bei dir noch andere Situationen ?

Ich würde das ja gerne verändern,
(wenn ich nur wüsste wie), denn so
leicht lasse ich mich nicht mehr verändern.

Deswegen schreibt *imho* die Flylady immer wieder : Dein Zuhause ist nicht
an einem Tag unordentlich geworden und es wird nicht über Nacht entrümpelt sein .
<ul>BabySteps, it did not get this way in one day.
Minischritte , du bekommst es nicht an einem Tag weg .

Your home did not get messy in a day and it is not going to be clutter free overnight.
Dein Heim ist nicht an einem Tag chaotisch geworden und es ist nicht über Nacht aufzuräumen .</ul>
Die Flylady hat ihr Chaos auch nicht in wenigen Wochen behoben , sondern hat sich nach und nach
gute Gewohnheiten antrainiert und dadurch dann Step by Step die Unordnung in den Griff bekommen .

Und dabei hilft Selbstbeobachtung - wo mache ich was bzw. etwas nicht ?
In welchen Situationen ... zu welcher Zeit ... in welcher Stimmung Möchte ich daran was ändern ? Wenn ja ,
welche Möglichkeiten gäbe es ?

Oder auch , wo habe ich schon etwas verändert ?
Hilft mir zum Beispiel ein Schlüsselbrett ?
Oder eine isolierte Gefrierguttüte ?
.
Micha

Hallo Micha,

was mir so bewusst wird, ich bin viel zu selten Zuhause,
um hier wirklich eine Struktur und Ordnung hinein zubringen.
Nehme alles andere wichtiger als mich oder meine Belange/Bedürfnisse.

Es ist sehr schwer dies zu ändern.

Liebe Grüße
Sonne

Hallo Marlene ,

Ein netter Anstupser.
Da will ich mal drauf achten.

>>Wie und wo schaff(t)e ich unbewusst Unordnung ?
[quote][quote]Wo habe ich etwas stehen und/oder liegen gelassen ?[/quote][/quote]

Wo sammelt sich etwas an ... weil ich es nicht gleich an seinen Platz bringe oder
ordentlich einräume , und erst einmal ablegen ... und sich dort immer mehr ansammelt.
Das gehört deswegen auch zum Thema "Hot Spot's" erkennen und schnell löschen

Stellen an denen aus einem "mal eben" abgelegten Teil , schneller als man denkt ,
ein rießiger Berg wird = aus einer "heissen Stelle" - weil das Teil da NICHT ,
nicht mal kurz , hingehört - wird "plötzlich" ein "GroßBrand" draus .

Zum Beispiel , wieso soll ich mein Geschirr in oder auf die Küchenspüle stellen ?
Das Ding heißt doch nicht "Geschirrbecken" oder "Zwischenlager für benütztes Geschirr" .
Wie kann jemand in einem vollgestellten Becken etwas ( Obst , Salat oder Geschirr ) abspülen ?

Ich bin allerdings auch niemand , der dafür ist , jedes anfallende Teil sofort abzuspülen , Nein .
Sondern ich sammele es , bis die Menge in einem Becken voll Spülwasser sauber wird .
Ähnlich wie es jemand macht , der eine Spülmaschine hat : das benütze Geschirr
wird solange rein gestellt bis es genug ist , dann wird die Maschine gestartet .

Das ist meine Meinung dazu - die ich auch nicht von Anfang an hatte , aber es löste mein
Problem , das ich damit hatte , das eine vollgestellte Spüle für mich nicht "schön" aussieht .
Ich will keine Ausstellungs- oder Katalogküche haben , sondern einen "funktionellen" Raum .

Deswegen habe ich vielleicht mit meinem Wohnzimmer mehr Probleme beim Aufräumen ,
als ich das mit dem Badezimmer oder der Küche habe . Selbst der Flur ist leichter ,
obwohl das der Platz ist , an dem ich schnell mal etwas "kurz" abstelle .
Beziehungsweise abstellen würde , wenn er nicht so schmal wäre .

Darum habe ich wohl auch eine Abneigung gegen freie Flächen -
weil das für mich , wenn ich "Balast" abwerfen möchte ,
wie ein Magnet für das gerade Unbrauchbare ist .

Ob das ein leerer Stuhl ist oder das leere Wz-Sofa ,
der freie Esstisch oder die freie Arbeitsfläche in der Küche .
Selbst der unbenütze Fußboden kann zu so einem "Magneten" werden ,
obwohl ich es eigentlich genieße , wenn ich bequem von A nach B gehen kann .

Und doch belege ich selbst immer wieder diese Freiflächen mit Dingen die da nicht hingehören .

Wieso erkenne ich diese "Fremdkörper" nicht ? Warum kann ich zb an einem auf'm Boden liegenden
Stück Müll ( z.B.: ein Papierfetzen ) vorbei gehen , ohne es bewußt wahrzunehmen und zu beseitigen ?

Manche Teile haben noch immer keinen festen "Heimatort" ... z.B.: die große PlastikKlammer für Notizzettel
Andere will ich im Auge behalten , damit ich sie auch benutze wie z.B.: die DigiCam (auf dem Pc-Tisch liegend)

Anderseits ist ein Tisch oder eine Kommode auch kein festgelegter "Arbeitsplatz" ,
an dem zum Beispiel "private Sachen" als "Fremdteil" auffallen würden *imho*

Auf einem Wohnzimmertisch stehen bei mir zum Beispiel
auch Dekosachen , wie eine Obstschale oder Blumenvase .
Die würden mich aber zum Beispiel auf dem Esstisch stören .

*geschriebenwiegedacht*

Micha