Inspirierende Texte - zur Bewusstmachung (Intro) (Allgemein)

Xandria, Donnerstag, 23.10.2008, 12:57 (vor 5697 Tagen)

Hallo ihr Lieben,

das Posting ist wegen der Länge und zur besseren Übersicht in mehrere Kapitel unterteilt!

Quellenangabe:

Gefunden habe ich die Texte auf: www.zwoelf-schritte.de in dem Abschnitt für EKA/EKS.

Ich habe sowohl die Forumsleitung dort als auch das Mitglied, welche die Texte gepostet hat, um Erlaubnis gefragt, diese Texte in abgewandelter Form in unserem Forum posten zu dürfen!

Es scheint sich um offizielle EKA/EKS-Texte zu handeln.

Da sich diese Gruppe mittlerweile wohl in zwei Gruppen gesplittet hat, habe ich dort nicht mehr nachfragen können.

Von dem Forumsmitglied habe ich allerdings die Erlaubnis vorliegen, die Texte in dieser Forum in einem anderem Forum posten zu können.

Hoffe das reicht als Quellenangabe aus!

Anmerkung von mir: Das Lesen dieser Texte hat mir damals sehr gut getan! Ich finde, dass diese Dinge vielen von uns gar nicht bewusst sind, schnell vergessen werden und/oder im alltäglichen Chaos einfach untergehen. Deshalb habe ich sie mir abgespeichert und lese sie mir von Zeit zur Zeit immer wieder durch. Das perl meine Seele runter wie Öl. Und genau deshalb möchte ich diese Texte mit euch teilen!

Gruß Xandria

Kapitel 1 - meine Rechte

Xandria, Donnerstag, 23.10.2008, 13:00 (vor 5697 Tagen) @ Xandria

Meine Rechte

1. Ich habe das Recht auf alle meine Gefühle.

2. Ich habe ein Recht darauf, meinen Gefühlen, meinem Urteil, meinem "sechsten Sinn" und meinen Eingebungen zu vertrauen.

3. Ich habe ein Recht darauf, mich selbst als heile Person zu entwickeln, emotional, seelisch ,geistig, körperlich und psychologisch.

4. Ich habe ein Recht darauf, alle meine Gefühle zum Ausdruck zu bringen, auf unzerstörerische Weise, zu sicherer Zeit und an einem sicheren Ort.

5. Ich habe ein Recht darauf, mir meinen Platz in dieser Welt einzurichten.

6. Ich habe ein Recht auf soviel Zeit, wie ich benötige, um mit meinen neuen Informationen und neuen Gedanken zu experimentieren und Veränderungen in meinem Leben einzuleiten.

7. Ich habe ein Recht darauf, mein Leben so zu leben, wie ich es möchte, und nicht warten zu müssen, bis ein anderer gesund, glücklich wird oder zugibt, dass es ein Problem gibt.

8. Ich habe ein Recht darauf, auszusortieren, was mir meine Eltern vermitteln, das Annehmbare für mich zu akzeptieren und das Inakzeptable zu verwerfen.

9. Ich habe ein Recht auf eine geistige gesunde, ganz heile Art von Existenz, obwohl sie teilweise oder sogar ganz von der persönlichen Lebensphilosophie meiner Eltern abweichen wird.

10. Ich habe ein Recht auf den Glauben an mich selbst; darauf, mich selbst zu lieben, zu bewundern und alle guten, wunderbaren, positiven Dinge über mich selbst zu sehen, die mich zu einem besonders schönen Menschen machen.

11. Ich habe ein Recht darauf, mir all die guten Zeiten zu ermöglichen, nach denen ich mich so viele Jahre hindurch gesehnt und die ich nicht bekommen habe.

12. Ich habe ein Recht darauf, mich immer über alles schöne in meinem Leben zu freuen ohne Angst, und ohne es mir verdienen zu müssen.

13. Ich habe ein Recht auf Entspannung und Freude mit und ohne Mess.

14. Ich habe ein Recht darauf, in aktiver Weise zuzugehen auf Menschen, Orte, Situationen, die mir helfen werden, ein gutes Leben zu erreichen.

15. Ich habe ein Recht, zu allem NEIN zu sagen, wenn ich nicht bereit bin dazu oder wenn ich mich unsicher fühle.

16. Ich habe ein Recht darauf, am aktiven oder passiven "verrücktmachenden" Verhalten eines anderen Menschen NICHT teilzunehmen.

17. Ich habe das Recht, kalkulierte Risiken einzugehen und mit neuen Strategien zu experimentieren.

18. Ich habe ein Recht, mich zu ändern und zu wachsen.

19. Es ist in Ordnung, gelöst, verspielt und fröhlich zu sein.

20. Ich habe das Recht, Fehler zu machen, Pannen zu haben, mich selbst zu enttäuschen und etwas nicht zu erreichen.

21. Ich habe das Recht, die Gesellschaft von Leuten zu verlassen, die mich vorsätzlich oder durch Nachlässigkeit herabsetzen, mir Schuldgefühle einjagen, mich manipulieren oder demütigen. Auch meine Eltern, Familienmitglieder oder anderer mir nahestehenden Personen.

22. Ich habe das Recht, ein Gespräch zu beenden, wenn ich mich verletzt oder gedemütigt fühle.

23. Ich habe ein Recht darauf, MICH ABZUGRENZEN.

24. Ich habe ein Recht darauf, gesünder zu sein als die Leute um mich herum.

25. Ich kann selbst auf mich aufpassen, egal in welcher Situation ich bin.

26. Ich kann mit jemanden böse und/ oder zornig sein, den ich liebe.

27. Es ist wichtig, Grenzen zu setzen und egoistisch zu sein.

28. Es ist nicht nötig, zu lächeln, wenn ich weine.

29. Ich bin wahrscheinlich nicht schuldig.

30. Das Leben sollte nicht von Angst bestimmt sein.

31. Das Leben sollte mehr sein als nur Überleben.

32. Ich habe ein Recht darauf, ich selbst zu sein.

33. Ich habe ein Recht darauf, Forderungen von mir zu weisen, ohne mich egoistisch zu fühlen.

34. Ich habe ein Recht darauf, kompetent zu sein und stolz auf meine Leistungen.

35. Ich habe ein Recht darauf, Ärger zu fühlen und auszudrücken.

36. Ich habe ein Recht darauf, um Hilfe und Zuwendung zu bitten; beides mag abgewiesen werden, aber fragen kann/darf ich.

37. Ich habe ein Recht darauf, als fähiger Erwachsener behandelt zu werden.

38. Ich habe ein Recht darauf, unlogisch zu sein, wenn ich Entscheidungen fälle.

39. Ich habe ein Recht darauf, Fehler zu machen und dafür verantwortlich zu sein.

40. Ich habe das Recht, mich anders zu besinnen.

41. Ich habe das Recht zu sagen: "Ich weiß es nicht".

42. Ich habe das Recht zu sagen: "Ich bin nicht einverstanden".

43. Ich habe das Recht zu sagen: "Das ist mir gleichgültig".

44. Ich habe das Recht, keine Entschuldigungen oder Gründe hervorzubringen, um mein Verhalten zu rechtfertigen.

45. Ich habe ein Recht darauf, dass meine Meinung respektiert wird.

46. Ich habe ein Recht darauf, dass meine Bedürfnisse so wichtig sind wie die von anderen.

47. Ich habe das Recht, jemanden zu sagen, was meine Bedürfnisse sind (derjenige mag unter Umständen nicht daran interessiert sein, irgend etwas in dieser Hinsicht zu tun).

48. Ich habe ein Recht darauf, mein Verhalten, meine Gedanken und meine Gefühle selbst zu beurteilen und verantwortlich für sie zu sein. Beginn und Konsequenzen sind meine Verantwortung.

49. Ich habe ein Recht darauf, zu beurteilen, ob ich verantwortlich bin für die Lösung anderer.

50. Ich habe ein Recht darauf, stolz auf meinen Körper zu sein und Attraktivität auf meine Art und Weise zu definieren.


51. Ich habe ein Recht darauf, zu wachsen, zu lernen, mich zu ändern und mein Alter und meine Erfahrung zu schätzen und manchmal auch von anderen Menschen etwas zu fordern!!!

Kapitel 2 - Loslassen!

Xandria, Donnerstag, 23.10.2008, 13:01 (vor 5697 Tagen) @ Xandria

Loslassen:

Loslassen heißt nicht, gleichgültig werden.
Es heißt: ich kann nichts für jemand anderen tun.

Loslassen heißt nicht, sich entziehen.
Es ist das Erkennen, dass ich niemand anderen kontrollieren kann.

Loslassen heißt nicht, einen anderen bevormunden.
Es heißt: Zulassen, dass er von natürlichen Konsequenzen lernt.

Loslassen heißt Machtlosigkeit zugeben.
das bedeutet: das Ergebnis liegt nicht in meiner Hand.

Loslassen heißt nicht, einen anderen zu ändern versuchen oder ihn anzuklagen.
Ich kann nur mich selbst ändern.

Loslassen heißt nicht, für jemanden sorgen,
sondern sich um jemanden kümmern.

Loslassen heißt nicht, jemanden zurechtrücken,
sondern ihn unterstützen.

Loslassen bedeutet nicht, richten,
sondern einem anderen zu erlauben, ein Mensch zu sein.

Loslassen heißt nicht, Resultate festsetzen,
sondern anderen erlauben, ihre eigenen Resultate zu bewirken.

Loslassen heißt nicht, beschützen,
sondern dem anderen erlauben, der Realität ins Gesicht sehen.

Loslassen heißt nicht, verneinen,
sondern akzeptieren.

Loslassen ist nicht, nörgeln, schimpfen oder streiten,
sondern meine eigenen Schwächen herausfinden und sie korrigieren.

Loslassen heißt nicht, alles meinen Wünschen anzupassen,
sondern jeden Tag so zu nehmen, wie er kommt, und den Augenblick schätzen.

Loslassen heißt nicht, jemanden zu kritisieren oder zu reglementieren,
sondern zu versuchen, das zu werden, wovon ich träume, das ich werden könnte.

Loslassen heißt nicht, Vergangenes bereuen,
sondern wachsen und für die Zukunft leben.

Loslassen ist weniger fürchten und mehr lieben.

Kapitel 3 - Die zwölf Versprechen!

Xandria, Donnerstag, 23.10.2008, 13:05 (vor 5697 Tagen) @ Xandria

Inspirierende Texte – zur Bewusstmachung! (Intro)
Die zwölf Versprechen

1. Ich werde meine wahre Identität entdecken, indem ich mich selbst liebe und annehme.

2. Meine Selbstachtung wird in dem Maße zunehmen, wie ich jeden Tag aufs neue selbst bejahe.

3. Die Angst vor Autoritätsfiguren und der Drang allen gefallen zu wollen, wird mich verlassen.

4. Die Fähigkeit, Nähe teilen zu können, wird in mir wachsen.

5. Wenn ich mir meinen Verlassensängsten stelle, werde ich mehr von den Stärken angezogen und die Schwächen besser tolerieren können.

6. Ich werde es genießen, mich stabil, friedlich und finanziell gesichert fühlen.

7. Ich werde lernen wie ich Spiel und Spaß in meinem Leben haben kann.

8. Ich werde es vorziehen, Menschen zu lieben, die liebesfähig und für sich selbst verantwortlich sind.

9. Es wird einfacher, mich auf eine gesunde Art abzugrenzen und Grenzen zu setzen.

10. Die Furcht vor Versagen und Erfolg wird mich verlassen, da ich intuitiv gesündere Entscheidungen treffen werde.

11. Mit der Hilfe von anderen werde ich mich langsam von den ungesunden Verhaltensweisen lösen können.

12. Nach und nach lerne ich, mit Hilfe meiner höheren Macht, das beste zu erwarten und es zu bekommen.

Kapitel 4 - Affirmationen!

Xandria, Donnerstag, 23.10.2008, 13:07 (vor 5697 Tagen) @ Xandria

Affirmationen

Ich kann mir sicher sein über das, was ich brauche.

Ich kann für mich selbst denken.

Ich brauche nicht für andere Menschen zu sorgen, indem ich für sie denke.

Ich darf andere wissen lassen, wenn ich ärgerlich bin.

Ich freue mich, dass ich erwachsen werde.

Ich kann zu gleicher Zeit denken und fühlen.

Ich bin nicht verantwortlich für das Verhalten anderer.

Ich muss nicht leiden, um das zu bekommen, was ich brauche.

Ich brauche für meine Selbstachtung nicht die Abhängigkeit von anderen.

Ich habe ein Recht darauf, zu sagen, was ich möchte und nötig habe.

Ich kann jetzt auf mich selbst vertrauen.

Ich habe ein Recht darauf, ohne Schuldgefühle ja oder nein zu sagen.

Ich bin gut genug, um geliebt zu werden.

Ich darf Freude haben, wann immer ich möchte.

Ich kann auf meine Fähigkeiten vertrauen.

Ich kann es zulassen, dass ich gewinne / mich selbst gewinnen zu lassen.

Ich darf mir selbst und anderen vergangenen Schmerzen und Fehler verzeihen.

Ich habe das Recht, mich mit Menschen zu umgeben, die mir etwas geben können.

Für das, was ich getan habe, darf ich den bzw. das Verdienst in Anspruch nehmen.

Ich kann andere an mich herankommen lassen, anstatt einsam zu sein.

Ich habe viele Möglichkeiten zu entscheiden. Ich nutze sie.

Ich muss nicht mehr kämpfen, um zu überleben.

Ich habe das Recht, die Dinge so beim Namen zu nennen, wie ich sie sehe.

Ich verdiene es, glücklich zu sein. Ich bin glücklich.

Wenn ich meine Meinung geradeheraus sage, werde ich gehört, respektiert und akzeptiert.

Ich habe ein Recht auf ehrliche, offene und liebevolle Beziehungen.

Ich habe es nicht nötig, andere zu kontrollieren oder zu manipulieren, um zu bekommen, was ich wünsche und brauche.

Ich darf jeden Verlust, den ich in der Vergangenheit erlitten habe, loslassen und mich stattdessen an die Dinge halten, die für mich von Wert sind.

Ich darf ohne Schuldgefühle über die Vergangenheit sprechen und mich frei fühlen.

Es ist in Ordnung, Menschen an mich herankommen zu lassen und ihnen zu trauen.

Ich habe ein Recht auf freien Ausdruck meiner Gefühle, ganz gleich, ob sie negativ oder positiv sind.

Ich brauche meinen Schutzschild nicht mehr. Ich bin sicher.

Ich bin liebenswert und -fähig.

Ich kann wütend, traurig, ärgerlich, frustriert, und trotzdem ein erfolgreicher Mensch im Leben sein.

Ich habe ein Recht darauf, ich selbst zu sein. Ich bin nicht an die Vergangenheit gebunden.

Ich habe das Recht, Zuneigung zu geben und zu empfangen.

Ich bin so froh, dass ich hier bin.

Ich habe das Recht, meine eigene Persönlichkeit zu entfalten.

Ich bin ein wunderbarer Mensch.

Ich liebe mich

Abschluss!

Xandria, Donnerstag, 23.10.2008, 13:08 (vor 5697 Tagen) @ Xandria

So dass wars!

Jetzt kann die Diskussion eröffnet werden.

Und sogar das kleine: "Ich liebe mich!" hats mit rübergeschafft!


Ganz liebe Grüße Xandria

Re: Abschluss!

Astarte, Freitag, 24.10.2008, 05:01 (vor 5696 Tagen) @ Xandria

So dass wars!
Jetzt kann die Diskussion eröffnet werden.
Und sogar das kleine: "Ich liebe mich!" hats mit rübergeschafft!

Ganz liebe Grüße Xandria


Hi!

Schade, dass darauf noch niemand antwortet. Ist aber auch eine ganze Menge Holz, die einen erst mal totschlägt.

An manchen Punkte sah man mich eifrig nicken.

Andere find ich diskussionsfähig.

Allgemein bin ich einerseits sehr angetan, finde aber, es sind zu viele Wiederholungen drinnen, die eigentlich das gleiche meinen.

Ich glaub, es ließe sich alles auch sehr kürzer und präziser formulieren. Vor allem die Affirmationen erscheinen mir zu lang.

Auf jeden Fall hat's mich - in erster Nährung - dazu motiviert, mich mal wieder mit meinem Affirmationen zu beschäftigen:

"Ich habe das Recht auf ein geordnetes Leben gleich welcher Art / welche Ebene. Und ich schaffe jetzt Ordnung in meinem Leben. So oder so. Punkt!"

und

"Ich bin ich! Und das ist auch gut so!"

Ich glaube, wenn zu viel wird, dann blockiert das Unterbewußtsein und es findet genug Harken und Ösen um mit "ABERs" dagegen zu reden.

Spontan fällt mir da eines ein, der Punkt mit dem sich nicht sorgen in dem man für andere denkt. *schieflächel*. Sag das mal zu einer Mutter von einem kleinem Kind. *kopfschüttel*.

Mal schaun, vielleicht nehme ich mir morgen mal jeden einzelnen Punkt noch mal vor. Auf jeden Fall danke, dass du es gepostet hast.

Astarte

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Omnia mea Mecum porto ! ... Re: Ab .. (n/t)

Micha @, Freitag, 24.10.2008, 11:16 (vor 5696 Tagen) @ Astarte

- kein Text -

Re: All meinen Besitz trage ich bei mir

rieke, Samstag, 25.10.2008, 11:10 (vor 5695 Tagen) @ Micha

.... ach wenns doch nur möglich wäre!
Sicher gäbs dann keinen Mess um mich herum.

Auch dann, wenn Ciceros Spruch denn auf die geistigen Besitztümer gemünzt sein sollte,
<<<wahrer Besitz liegt in seinen Fähigkeiten und seinen charakterlichen Eigenschaften - und nicht in materiellen Dingen.>>>
trag ich dann doch die Fähigkeit,
zu strukturieren, ordnen, auszusortieren
nicht bei mir.
Und das bedeutet für mich: Mess um mich herum

Immer wieder gilt es für mich, dies zu üben:
Strukturen aufbauen,
Strukturen erhalten,
während allem, was ich tue, kleine Ordnungseinheiten einfügen.
Aussortieren, verabschieden, loslassen - erkennen, wo dies angebracht und möglich ist.

Micha, Dein Gedankenanstoss bringts für mich mal wieder auf den Punkt. [image] [image]
Danke

[image]
liebe Grüsse von <span style="color:#7b68ee">rieke</span>, die grad wieder mit dem <span style="color:#999999">grauen Monster</span> tanzt

Re: Abschluss!

Odille, Freitag, 24.10.2008, 07:35 (vor 5696 Tagen) @ Xandria

Hey liebe Xandria,

ganz lieben Dank für Deine Mühe.

Von den Texten unterschreib ich zwar nicht alles - aber sie waren auch ein Baustein auf meinem Weg.

Ich war vergangenes Wochenende auf einem Treffen mit über 100 Menschen, die sich allesamt mit "spiritueller Heilung" beschäftigen. Dort haben wir zusammen über die verschiedensten Themen diskutiert, gemeinsam einander Reiki gegeben (eine - grob gefasst ausgedrückt - japanische Heilkunst, in der ich bald auch meine Meistereinweihung erhalten werde) was unglaublich viel Energie gab. Ich hörte die unterschiedlichsten Wege zur Heilwerdung, sprach über meinen eigenen.
...und merke so allmählich: ja, es IST möglich, heil zu werden. Selbst wenn man eine extremst lebensfeindliche Kindheit hatte. Was ich gerade mit Erstaunen feststelle: der Hass auf meine Misshandler ist weg! Total! Ich weiss jetzt, spüre jetzt: das hatte nichts mit mir zu tun. Die waren auch nur "kranke Menschen" - was das nicht entschuldigt (mit mir sind Dinge getan worden, die unentschuldbar sind) - für mich aber es leichter machte, loszulassen.

Weil "ich liebe mich selbst" mittlerweile zu einem so grossen Baustein in meinem Dasein geworden. Den halte ich mittlerweile sogar für den wichtigsten Baustein überhaupt.

Ansonsten reiht sich da herum ein Weg unterschiedlichster Möglichkeiten - und jeder sollte seinen eigenen Weg gehen.

Die von Dir beschriebenen Regeln / Sätze können da gute Wegweiser gehn.

Ganz lieben Gruss an Dich, Odille (gerade fürchterlich im Stress: Schulter verzogen, kann linken Arm nur unter Schmerzen bewegen, muss heute noch den ganzen Tag packen und ziehe morgen um - und mir sind erschreckend viele Umzugshelfer abgesprungen bzw. selbst gerade ausgenockt.

Re: Abschluss!... Danke fürs Posten

Sabine, Freitag, 24.10.2008, 15:27 (vor 5696 Tagen) @ Xandria

Hallo Xandria,

Die Texte, die Du ins Forum gesetzt hast, sind sehr interessant und wichtig. Vielen Dank dafür. [image]
Bevor ich mehr dazu schreibe, muss ich erst mal alles auf mich wirken lassen und mehr darüber nachdenken.

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.

Grüße, [image]
Sabine

Re: Was heißt das?

Fatima, Freitag, 24.10.2008, 13:55 (vor 5696 Tagen) @ Xandria

Hallo Xandria (oder wer es mir sonst sagen kann),

was heißt: EKA/EKS?

Es scheint sich um offizielle EKA/EKS-Texte zu handeln.

bist du sicher? der Text mit den 12 Punkten scheint ein persönlicher Entwurf zu sein . . .

Ich finde den Link aber sehr interessant (blick aber noch überhaupt nicht durch . .

LG
Fatima

Re: Was heißt das?

Xandria, Freitag, 24.10.2008, 14:12 (vor 5696 Tagen) @ Fatima

Hallo Xandria (oder wer es mir sonst sagen kann),
was heißt: EKA/EKS?

Es scheint sich um offizielle EKA/EKS-Texte zu handeln.

bist du sicher? der Text mit den 12 Punkten scheint ein persönlicher Entwurf zu sein . . .
Ich finde den Link aber sehr interessant (blick aber noch überhaupt nicht durch . .
LG
Fatima


Hallo Fatima,

EKA bedeutet Erwachsene Kinder alkoholkranker Eltern/Erzieher
EKS bedeutet Erwachsene Kinder suchtkranker Eltern/Erzieher

hierbei geht es um sog. Emotionalen Missbrauch.

Gruß Xandria

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