Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP? (Allgemein)

Farbexpertin, Freitag, 21.11.2008, 10:54 (vor 5646 Tagen)

Ich habe Polypen in den Nasennebenhölen und Siebbeinzellen. Ich habe ewig Husten, der sich bei Stress verschlimmert.

Ärzte gucken mich meist nur ratlos an. Es wurden immer wieder ähnliche Untersuchungen gemacht. Die Lungenfunktion wurde ewig überprüft und Allergietests gemacht. Aber es kam nichts bei raus. Keiner tut was gegen meinen Husten. (habe gegoogelt und vermute, dass meine Nasennebenhölenentzündung die Etage gewechselt hat, bzw schon die Bronchien befallen sind)

Jetzt sollen meine Nasennebenhölen operiert werden.

Ich habe:
- Polypen
- einen Sporn
- krumme Nasenscheidewand

Zu den Risiken der OP zählt unter anderem die Möglichkeit, dass die Augen verletzt werden oder man sogar erblindet. Daher bin ich dagegen!!!
Ausserdem habe ich einige Berichte gelesen, in denen Leute schilderten, dass die Polypen wiederkamen oder die Nasenscheidewand wieder krum wurde und dann auch die Beschwerden genauso wiederkehrten. Daher ist mir das Risiko eigentlich zu hoch!

Allerdings bin ich ratlos. Fühle mich immer wieder krank. Kein Arzt sagt, was ich gegen den Husten machen kann. Mir wird langsam Alles zu viel!

Bisher habe ich schon viel Geld für Pflanzliche Mittelchen ausgegeben. Aber es muss doch irgendwas geben, was hilft?!

Ich vermute auch, dass man mit der OP nur die Symptome bekämpft, aber nicht die Ursache.

LG und schönes WE
Farbexpertin

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Nicole, Freitag, 21.11.2008, 15:10 (vor 5646 Tagen) @ Farbexpertin

http://www.netdoktor.de/search/results?query=Polypen+in+Nasennebenhöhlen

Hallo, Farbespertin,

Lies Dich mal bei netdoktor.de etwas klüger
und entscheide dann, was Du machen lassen willst.

Einen ständigen Entzündungsherd im Körper zu haben ist nicht empfehlenswert:
der streut! Deine wdh. Bronchitiden sprechen eine beredte Sprache!

Bei verrotteten Rachenmandeln kann es dann den Herzmuskel dauerhaft
beeinträchtigen/schädigen.
Ob das bei Polypen auch der Fall ist, weiß ich nicht. Aber s.o..

Eine kränkliche Klassenkameradin von mir blühte jedenfalls regelrecht auf,
nachdem ihr die Dinger entfernt worden waren.

Nachwachsen? Können die Polypen, müssen aber nicht.
Vermutlich verödet man heutzutage den Teil, wo sie entfernt worden sind,
um das zu verhüten. Erkundige Dich.
Steht aber vielleicht auch bei netdoktor nachzulesen.
(Den gibt's auch aus Österreich, also mit .at am Ende.)

Alles Gute!
Liebe Grüße
Nicole

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Farbexpertin, Samstag, 22.11.2008, 18:08 (vor 5645 Tagen) @ Nicole

Hi Nicole,

ja, ich weiss, dass so ein Entzündungsherd den Körper schwächt. Gerade Nasennebenhölenentzündung schwächt die Abwehr. Das ist ja sicher auch der Grund, warum ich in den letzten Jahren so oft krank und schlapp bin. Ist nun zwar etwas besser, denn ich habe auch die Ernährung umgestellt.

Jetzt ist es wieder kalt draussen und ich merke, kaum bekomme ich den kalten Wind ab, tuts in den Siebbeinzellen weh. Auch gebe ich haufenweise Geld aus für Medikamente.

Danke für den Link, werde mich da mal durchwühlen.

Liebe Grüße
Farbexpertin

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Elke, Freitag, 21.11.2008, 21:06 (vor 5646 Tagen) @ Farbexpertin

Hallo,
die Nasennebenhölen korrespondieren auch mit dem Darm.
Also auch da mal nach Problemen suchen.

Um Entzündungen zu bekämpfen, hat aich auch "H15" osder "Salaki" von Gufic bewärt.

Dann könntest Du auch noch was gegen Übersäuerung tun. Kann da zu einer Basenmischung raten:

Natr. bicarb. 240
Kal. bicarb. 40
Calc. phos. 60
Calc citr. 56
Magn. citr 4

Erhältlich auch über die Vitalis-Apotheke in Remscheid.
LG.

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Farbexpertin, Samstag, 22.11.2008, 18:12 (vor 5645 Tagen) @ Elke

Hi,

Hallo,
die Nasennebenhölen korrespondieren auch mit dem Darm.
Also auch da mal nach Problemen suchen.
Um Entzündungen zu bekämpfen, hat aich auch "H15" osder "Salaki" von Gufic bewärt.

Gehört habe ich davon schonmal. Was ist das denn?

Dann könntest Du auch noch was gegen Übersäuerung tun. Kann da zu einer Basenmischung raten:
Natr. bicarb. 240
Kal. bicarb. 40
Calc. phos. 60
Calc citr. 56
Magn. citr 4
Erhältlich auch über die Vitalis-Apotheke in Remscheid.

Danke, werde mal verschiedenes probieren.

Ich denke, für eine OP kann ich mich immernoch entscheiden. Werde nochmal versuchen, ob man die Polypen nicht so wegbekommen kann.
Kaum bekomme ich kalte Luft ab, tun mir die Siebbeinzellen weh. Ist lästig.


Liebe Grüße
Farbexpertin

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Elke, Sonntag, 23.11.2008, 01:45 (vor 5645 Tagen) @ Farbexpertin

Um Entzündungen zu bekämpfen, hat aich auch "H15" osder "Salaki" von Gufic bewärt.

Gehört habe ich davon schonmal. Was ist das denn?

Das ist Boswellia Serrata, also Weihrauch und blockt die Leukotrienen.

Google auch mal zu Schüsslersalzen. Da sind die Anwendungen oft gleich mit angegeben.
LG.

<ul><li>Weihrauch</ul>

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Farbexpertin, Montag, 24.11.2008, 18:12 (vor 5643 Tagen) @ Elke

Das ist Boswellia Serrata, also Weihrauch und blockt die Leukotrienen.
Google auch mal zu Schüsslersalzen. Da sind die Anwendungen oft gleich mit angegeben.
LG.
<ul><li>Weihrauch</ul>


ah, danke, das sagt mir schon eher was.

LG
Farbexpertin

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Elke, Montag, 24.11.2008, 20:45 (vor 5643 Tagen) @ Farbexpertin

Hallo,
wünsche Dir gute Besserung.

Google auch mal zu Schüsslersalzen! Anfange würde ich mal mit der "heissen sieben" und dann mit dem, was da so vorgeschlagen wird weiter machen. Nie mehr als drei Komponenten gemeinsam kombinieren.
LG.

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Farbexpertin, Freitag, 28.11.2008, 18:56 (vor 5639 Tagen) @ Elke

Hallo,
wünsche Dir gute Besserung.
Google auch mal zu Schüsslersalzen! Anfange würde ich mal mit der "heissen sieben" und dann mit dem, was da so vorgeschlagen wird weiter machen. Nie mehr als drei Komponenten gemeinsam kombinieren.
LG.

Danke, habe mal gegoogelt. ich versuche es dann mit Nr. 1 und 11. Die heisse sieben klingt gut, auch, falls ich doch noch operiren lasse.

LG
Farbexpertin

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Elke, Samstag, 29.11.2008, 00:02 (vor 5639 Tagen) @ Farbexpertin

Hallo,
falls Du das möchtest, kann ich mich mal bei einem HP nach den "richtigen" Salzen erkundigen.
Dauert aber etwas.
LG.

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Farbexpertin, Sonntag, 30.11.2008, 20:11 (vor 5637 Tagen) @ Elke

Das wär supernett. Habe mich ja für einen Kompromiss entschieden. Wenns in drei Monaten, wenn ich den OP-Termin habe, nicht weg ist, lass ich operieren, wenns weg ist, wird nicht operiert.

LG
Farbexpertin

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Elke, Sonntag, 30.11.2008, 22:10 (vor 5637 Tagen) @ Farbexpertin

Hallo,
dann setze ich es auf meine Agenda. Wird aber mindestens eine Woche dauern, bis ich was antworten kann.
LG.

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Elke, Freitag, 05.12.2008, 03:34 (vor 5632 Tagen) @ Farbexpertin

Hallo,
den HP habe ich noch nicht gesprochen, aber was gefunden:

Honey may help bring sweet relief to chronic sinusitis sufferers, new Canadian research suggests.

..

"Certain bacteria, mainlyStaph aureusandPseudomonas aeruginosa, have found a method of shielding themselves from the activity of anti-microbials by living in substances called biofilms, which cannot be penetrated by even the most powerful anti-microbials," he said.

..

Bestimmte Honigsorten zB.Manuka-Honig aus Neuseeland und Sidr-Honig aus dem Yemen sollen besonders wirksam sein
LG.

<ul><li>http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/09/24/AR2008092400901.</ul>

off topic - krumme Nasenscheidewand

Odille, Freitag, 21.11.2008, 23:42 (vor 5646 Tagen) @ Farbexpertin

Hallo,

(eine Bitte vorneweg: bitte kennzeichne doch Beiträge, die rein gar nichts mit dem Forenthema zu tun haben, mit off topic. Danke.)

Man wird vor einer OP immer über a l l e möglichen Risiken aufgeklärt, egal wie gross oder wie klein deren Wahrscheinlichkeit ist - das ist Routine.

Ebenso wie eine OP der Nasenscheidewand. Ich hab sie vor 20 Jahren machen lassen - damals war ich ständig chronisch erkältet, Bronchitis, Pfeifersches Drüsenfieber, Nasennebenhölenentzündungen etc. reihten sich aneinander wie eine Perlenkette.

Nach der OP: kaum noch krank (jedenfalls nicht über das "normale" Erkältungsmass hinaus). Hatte vorher die gleichen Bedenken wie Du - allerdings erschien mir das Risiko die dramatische Verbesserung meiner Lebensqualität wirklich wert - denn mit den ständigen Erkrankungen war ich weder Ausbildungs- noch arbeitsfähig und ständiges kranksein schlägt ausserdem auf die Psyche. Ich kann - wenn medizinisch begründet und angeraten - Dir also nur zu der OP raten.

Ansonsten fällt mir auf: Du wirkst in vielen Dingen auf mich wie eine "Bedenkenträgerin" und scheinst erst mal grundsätzlich nach dem zu suchen, was alles nicht ist, nicht geht oder schief gehen könnte. Räume doch auch mal den "Gegengedanken" ein bisschen Raum ein - was wäre wenn - alles gut geht, was wäre wenn das hilfreich, was hätte ich für Möglichkeiten wenn.....Klar sichert man sich bei einer OP natürlich ab.

Die Gegenfrage zu den Risiken stell ich mal in den Raum: wie willst Du einen Job finden UND behalten wenn Du ständig krank bist?

LG, Odille

ps: incl. OP und stationärer Nachbehandlung war ich nach ner Woche wieder draussen aus dem Krankenhaus. Lass es bloss nicht ambulant machen, man braucht wirklich viel Ruhe und darf sich nicht gross bewegen (schon gar nicht bücken!). Aber ich denke, in 20 Jahren werden sich die Behandlungsmethoden auch dramatisch verbessert haben.

Re: off topic - krumme Nasenscheidewand

Farbexpertin, Samstag, 22.11.2008, 18:27 (vor 5645 Tagen) @ Odille

Hallo Odille,

Man wird vor einer OP immer über a l l e möglichen Risiken aufgeklärt, egal wie gross oder wie klein deren Wahrscheinlichkeit ist - das ist Routine.

Ja, klar, habe ja auch shcon einige OPs hinter mir.

Ebenso wie eine OP der Nasenscheidewand. Ich hab sie vor 20 Jahren machen lassen - damals war ich ständig chronisch erkältet, Bronchitis, Pfeifersches Drüsenfieber, Nasennebenhölenentzündungen etc. reihten sich aneinander wie eine Perlenkette.
Nach der OP: kaum noch krank (jedenfalls nicht über das "normale" Erkältungsmass hinaus). Hatte vorher die gleichen Bedenken wie Du - allerdings erschien mir das Risiko die dramatische Verbesserung meiner Lebensqualität wirklich wert - denn mit den ständigen Erkrankungen war ich weder Ausbildungs- noch arbeitsfähig und ständiges kranksein schlägt ausserdem auf die Psyche.

Stimmt schon, ich frag mich nur, ob ich ohne diese Beschwerden nennenswert mehr Lebensfreude hätte. Ob sich das Risiko lohnt.

Ich kann - wenn medizinisch begründet und angeraten - Dir also nur zu der OP raten.
Ansonsten fällt mir auf: Du wirkst in vielen Dingen auf mich wie eine "Bedenkenträgerin" und scheinst erst mal grundsätzlich nach dem zu suchen, was alles nicht ist, nicht geht oder schief gehen könnte. Räume doch auch mal den "Gegengedanken" ein bisschen Raum ein - was wäre wenn - alles gut geht, was wäre wenn das hilfreich, was hätte ich für Möglichkeiten wenn.....Klar sichert man sich bei einer OP natürlich ab.

Wenn es gut geht... tja, momentan sieht es in meinem Leben so aus, als würde ich mich dann auch nur weiterhin von einer Massnahme zur nächsten quälen. Jeder sagt, ohne diese und jene Kenntnisse hätte ich sowieso keine Chance und ab 40 ist ein Neu-, Quer- oder Wiedereinstieg ohnhin unmöglich. Sagt sogar das Jobcenter und die Integrationsberaterin. Von den ganzen privaten Jobvermittlern ganz zu schweigen.

Die Gegenfrage zu den Risiken stell ich mal in den Raum: wie willst Du einen Job finden UND behalten wenn Du ständig krank bist?

Wärend meiner Weiterbildung war ich noch optimistisch und recht gut gelaunt, habe von früh bis spät gelernt. Jta, da hat mich jetzt die Integrationstrulla runtergehohlt. Wär halt nichts mit mir anzufangen. Oder hat die einfach kein ABock, ihre Arbeit zu machen und speist uns daher mit irgendwas ab, hauptsache, sie hat ihre Ruhe und kann in Urlaub fahren? Die eckt bei vielen an.
Aber wenn mir noch andere Leute sagen, dass ich doch nie Arbeit finde...dürfe es stimmen (weils halt fast alle sagen)..
dann brauch ich auch nicht noch die Risiken der OP auf mich nehmen, wenn es ja ohnehin nicht klappt.
Deshalb frag ich mich, wozu quäl ich mich überhaupt mit Weiterbildungen (oder mit der OP)

LG, Odille
ps: incl. OP und stationärer Nachbehandlung war ich nach ner Woche wieder draussen aus dem Krankenhaus. Lass es bloss nicht ambulant machen, man braucht wirklich viel Ruhe und darf sich nicht gross bewegen (schon gar nicht bücken!). Aber ich denke, in 20 Jahren werden sich die Behandlungsmethoden auch dramatisch verbessert haben.

Ja, eine Woche Krankenhaus und danach noch ca zwei Wochen krank, sagte die Ärztin.

Entscheiden muss ich mich nicht von jetzt auf gleich. Daher interessieren mich ja verschiedene Meinungen und Erfahrungen.

Liebe Grüße
Farbexpertin

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

albatros, Samstag, 22.11.2008, 08:07 (vor 5645 Tagen) @ Farbexpertin

Hallo Farbexpertin,

meine Tochter hatte ständig eine verstopfte Nase. Ein Allergietest beim HNO-Arzt brachte kein Ergebnis. Dann hat sie sich ihre ständig zu dicke Nasenschleimhaut lasern lassen, damit sie besser Luft bekommt. Das hat zwar geholfen, aber nicht so wirklich lange.

Seit einiger Zeit weiß sie, daß sie eine Weizenunverträglichkeit hat. Sie verzichtet seitdem auf Weichweizenprodukte. Und dann fiel ihr irgendwann auf, daß auch ihre Nase deutlich besser geworden war.


LG Albatros

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Farbexpertin, Samstag, 22.11.2008, 18:30 (vor 5645 Tagen) @ albatros

hi Albatros,

Seit einiger Zeit weiß sie, daß sie eine Weizenunverträglichkeit hat. Sie verzichtet seitdem auf Weichweizenprodukte. Und dann fiel ihr irgendwann auf, daß auch ihre Nase deutlich besser geworden war.

Eine Allergie vermutete Mein HNO ja auch zunächst. Die bisherigen Tests ergaben nichts. Vielleicht sollte man da doch noch weitersuchen.

LG
Farbexpertin

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

albatros, Samstag, 22.11.2008, 23:54 (vor 5645 Tagen) @ Farbexpertin

hi Albatros,

Seit einiger Zeit weiß sie, daß sie eine Weizenunverträglichkeit hat. Sie verzichtet seitdem auf Weichweizenprodukte. Und dann fiel ihr irgendwann auf, daß auch ihre Nase deutlich besser geworden war.

Eine Allergie vermutete Mein HNO ja auch zunächst. Die bisherigen Tests ergaben nichts. Vielleicht sollte man da doch noch weitersuchen.
LG
Farbexpertin


Hallo Farbexpertin,

der HNO-Arzt hat damals bei meiner Tochter auch Allergietests gemacht. Aber nur für Pollen und so, halt was direkt auf die Atemorgane wirkt. Dabei hat er nichts feststellen können. Andererseits ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit keine Allergie und daher mit einem Allergietest auch nicht nachzuweisen.

Übrigens hat meine Tochter erst gedacht, sie hätte Zölialie. Das hat sich durch die entsprechenden Untersuchungen aber nicht bestätigt. Zöliakie hat sehr unterschiedliche, auch diffuse Symptome.
Guck mal hier: http://www.zoeliakie-treff.de auf der Startseite und im Forum.

Vielleicht kommen dir die geschilderten Beschwerden ja irgendwie bekannt vor. Im Forum berichten jedenfalls viele, daß Probleme, die sie gar nicht mit der Zöliakie in Verbindung gebracht hätten, nach der Nahrungsumstellung verschwunden sind.

LG und dir alles Gute,
Albatros

Re: Noch ein Problem: Nasemmebenhölen Alternative zur OP?

Farbexpertin, Montag, 24.11.2008, 18:10 (vor 5643 Tagen) @ albatros

Hi Albatros,

habe heute nur wenig Zeit, der PC ist vorbestellt. Ich dachte immer, eine Narungsmittelunverträglichkeit sei auch eine Allergie. Stimmt, es wurden bei mir auch nur die üblichen Tests gemacht. Pollen, Pilze und Tierhaare. Und auch eine Blutuntersuchung. Dabei konnte auch kein Hinweis auf eine Allergie gefunden werden.

Eine Entscheidung werde ich jedenfalls nicht übers Knie brechen.

LG
Farbexpertin

ein Kompromiss? Darüber denke ich jetzt nach...

Farbexpertin, Freitag, 28.11.2008, 19:04 (vor 5639 Tagen) @ Farbexpertin

ok, ich bekomme doch nicht DIE Weiterbildung, die ich wollte, die mich weitergebracht hätte, also werde ich dann ohnehin in Harz 4 bleiben. Daher viel mir ein Kompromiss ein.

Den OP-Termin bekomme ich ja erst in drei Monaten. Wenn ich mir also einen geben lasse, habe ich noch drei Monate Zeit. Man kann es sich ja auch noch anders überlegen und absagenAlso, wenn ich mir einen Termin geben lasse und in der Zwischenzeit mit alternativen Mitteln versuche, mein Problem in den Griff zu bekommen...wenn es klappt, sage ich den Termin ab, wenn nicht, lasse ich operiren.

Es sind immerhin drei Monate.

Ich fühle mich ja wirklich unentwegt krank. Gebe viel Geld für blöde Medikamente aus.

Neulich sagte man mir am Telefon, da meine Weiterbildung nun schon so einige Monate her ist, und ich inzwischen nichts mehr mit Buchhaltung mache, traut man mir tatsächlich nichts mehr zu. Wie ich befürchtet habe. Hier ist der Arbeitsmarkt auch katastrophal.

Tja, dann würde ich in den drei Monaten weiter alleine lernen. Und wenn ich dann einen Monat krank bin, habe ich noch mehr Zeit. Dann dürfte ich den ganzen Fibu-Kram in und auswendig können.
Dann versuche ich genug Geld für die Prüfungen zusammen zubekommen und diesmal müsste die Note besser werden.

Das sind jetzt so meine Gedanken.

LG
Farbexpertin

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