Leider gibt es meist nur I-net Seiten zum Thema Alkohol .

Aber dort fand ich diesen Text : Hilfe für Angehörige<ul><tt>Leider müssen auch viele Angehörige diese bittere Erfahrung machen.
Auch sie müssen, genauso wie der Alkoholkranke selbst,
ihren Tiefpunkt erreichen, um aus der Co-Abhängigkeit auszusteigen.

Co-Abhängigkeit hat in keiner Weise etwas mit "mittrinken" zu tun,
wie manchmal fälschlicherweise angenommen wird.
Co-Abhängigkeit ist das Verhalten der Angehörigen,
den Krankheitsverlauf des Alkoholkranken durch vermeintliches Helfen und Verdecken zu verlängern.
Die Co-Abhängigkeit kann sogar soweit gehen,
dass der Angehörige davon abhängig wird, dem Alkoholkranken zu helfen.</tt></ul>

Helfen, aber wie ?

Und da ( 12-Schritte-Programm ) seh ich wieder bestätigt :
der Betroffene selbst muss es sehen , sich eingestehen .
<ul><tt>1. Schritt
Wir geben zu, dass wir dem Alkohol gegenüber machtlos sind, und unser Leben nicht mehr meistern konnen.

Der erste Schritt kann wörtlich übernommen werden.
Ohne diesen Schritt ist keine Veränderung möglich.
Es muss klar sein, dass die Alkoholkrankheit zwar durch Abstinenz zu stoppen, jedoch aber nicht zu heilen ist </tt></ul>
= für Messie´s : 12 Konzepte
<ul><tt>1. Einsicht :

Messie´s sind machtlos gegenüber ihren Ansammlung von Dingen,
ihre Alltagsgestaltung ist außer Kontrolle geraten und
sie bekommen ihren Haushalt nicht in den Griff.

Sie haben versucht, etwas zu verändern und haben es nicht geschafft.
Sie haben das Problem vor sich selbst und anderen heruntergespielt
und versucht, es zu ignorieren.
Sie haben nach Entschuldigungen gesucht.

Nun sind sie bereit, das Problem nicht länger zu leugnen
und sich dem wahren Ausmaß ihrer Schwierigkeiten zu stellen.

Sie können nicht finden, wonach sie suchen ;
die Dinge, mit denen sie sich das Leben erleichten wollten,
machen ihnen das Leben unangenehm ; weil sie sich für den Zustand ihrer Wohnung schämen,
haben sie sich von anderen zurückgezogen ;
sie haben Probleme mit den Menschen , mit denen sie zusammenleben ;
ihr Bemühen, etwas zu verändern, hat sie unter Stress gesetzt ;
ihr Scheitern hat ihr Selbstwertgefühl verletzt.
Das sind die Fakten.</tt></ul>

Und erst wenn dieser Schritt vom Messie gemacht wurde ,
erst dann kann der Angehörige ( ICH ) was machen .

Und bis dahin , denke ich ,
ist jedes Gespräch mit meiner Mutter nicht nur nutzlos ,
sondern sinnlos und mich nur meine Kraft kostend .
Die mir dann selbst fehlt .

Ich dachte ich kann hier mich austauschen ,
mit anderen Kindern , Geschwistern , Eltern oder Partnern .

Über Messie´s gibt es manche Seiten im I-Net .
Doch für uns Angehörige gab es bisher noch nix .
( oder ich habe sie nur nicht gefunden ... )

Und nun kehre ich wieder in die Stille zurück
Winke ~ Micha

ich danke dir.....ich habe mir den Link angeshen und folgendes gefunden

"Informieren Sie sich über die Alkoholkrankheit! Je mehr Sie über die Krankheit wissen, umso besser können Sie mit ihr umgehen, auch als Angehörige/r."!

ja, das wäre in meinem Sinne.
einen guten Tag Regenbogen

Hallo Regenbogen !

Dann laß uns teilhaben an deinem Wissen ,
ob Bücher , Texte , I-Net-Seiten bitte poste sie hier
( natürlich nur soweit das Rechtlich auch ok ist , wg ® )

LG ~ Micha

Hallo Regenbogen !
Dann laß uns teilhaben an deinem Wissen ,

hm...ich denke, du hast mich missverstanden...es ginng nicht um mein Wissen, sondern um das Wissen selbst, als Unwissende....und Angehörige.hoffentlich nicht allzusehr verkompliziert... lg Regenbogen

ob Bücher , Texte , I-Net-Seiten >bitte poste sie hier

wenn ich natürlich etwas interessantes für Angehörige finden sollte...werde ich es hier posten....sehr gerne sogar....
Regenbogen

( natürlich nur soweit das Rechtlich auch ok ist , wg ® )
LG ~ Micha