Unproduktivität durch Schlafmangel? (Allgemein)

Xandria, Dienstag, 27.01.2009, 08:01 (vor 5575 Tagen)

Hallo ihr Lieben,

bin momentan wieder in einem Motivationsloch gelandet! Ich EMPFINDE den Kampf gegen mein Chaos momentan als Kampf gegen mich selbst.

Büromäßig läufts allerdings recht gut! Ich gehe doch ganz gerne wieder zur Arbeit. Von Angst vor dem Tag momentan also keine Spur.

Nur müde bin ich!

Die ganze Woche hin durch und verpenn meistens das WE!

Wenn ich keine Angst mehr vor dem neuen Tag habe, warum komm ich dann abends nicht zeitig ins Bett? Warum bleib ich immer vor dem Fernseher pappen?

Und das obwohl diese andauernde Müdigkeit meine Lust am Aufräume nicht gerade steigert im Gegenteil. Liege momentan ganz schön brach - und es ist mir vollkommen egal? Von dem ewigen Gedanken: "Hier kann ich keinen Besuch reinlassen, was sollen die denn von mir denken?" mal ganz abgesehen, aber sooooooo wichtig ist mir das auch nicht.

Und ganz komische Gedanken habe ich! Hab ich doch glatt versucht den Tag stundenmäßig in Morgen, Vormittag, Mittag, Nachmittag, Abend und Nacht einzuteilen! Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, wann noch morgen und wann schon vormittag ist? Wollte nur mal wissen, wann ich überhaupt aufstehen muss, um sagen zu können ich bin morgens aufgestanden. Das ist bei mir am WE schon mal 16:00 Uhr! Kein Wunder das ich nix geschafft kriege.

Und wieder: Wieviel Chaos ist in Ordnung? Wieviel Ordnung will ich eigentlich?

ausnahmsweise mal frühe Grüße Xandria

tageszeiten

lene, Dienstag, 27.01.2009, 08:38 (vor 5575 Tagen) @ Xandria

Hab ich doch glatt versucht den Tag stundenmäßig in Morgen, Vormittag, Mittag, Nachmittag, Abend und Nacht einzuteilen! Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, wann noch morgen und wann schon vormittag ist? Wollte nur mal wissen, wann ich überhaupt aufstehen muss, um sagen zu können ich bin morgens aufgestanden. Das ist bei mir am WE schon mal 16:00 Uhr! Kein Wunder das ich nix geschafft kriege.

Hallo Xandria [image]

interessante Frage.
Ich glaube, bei mir ist es so:

morgens ca 5 - 10 Uhr
vormittags ca 10 - 12 Uhr
mittags ca 12 - 13 Uhr
nachmittags ca 13 - 18 Uhr
abends 18 - 22:30 Uhr
nachts 22:30 - 5 Uhr

Ohne ausreichend Schlaf kann ich mich übrigens nie zu etwas aufraffen, bin müde und gestresst.

vg,
lene

Re: tageszeiten

Lisa Suisse, Dienstag, 27.01.2009, 11:43 (vor 5575 Tagen) @ lene

Mir geht es genau gleich.
Zum Beispiel bin ich heute wieder total müde, bringe nichts geschafft, alles ist im Rückstand.
Gestern wieder bis um 24 Uhr aufgeblieben, veranlasst durch Gucken von BigBrother.

Bringe ich es aber fertig, zwei bis drei Tage hintereinander mich um 22 Uhr ins Bett zu werfen, wache ich am anderen Morgen ganz anders auf, viel entspannter und frohgemuter. Es heisst ja immer, dass nur die zwei Stunden vor Mitternacht wirklich etwas bringen, die Stunden am frühen Morgen zu schlafen, hätten keinen wirklichen Erholungswert.

Also, warum mache ich es dann nicht jeden Tag so???
Einfach wieder neu starten!!![image]
Viele Grüsse,Lisa Suisse

Re: tageszeiten

Xandria, Dienstag, 27.01.2009, 13:12 (vor 5575 Tagen) @ lene

Ich glaube, bei mir ist es so:
morgens ca 5 - 10 Uhr
vormittags ca 10 - 12 Uhr
mittags ca 12 - 13 Uhr
nachmittags ca 13 - 18 Uhr
abends 18 - 22:30 Uhr
nachts 22:30 - 5 Uhr

Hallo Lene,

ja so ingefär hab ich mir das auch ausgerechnet! Was mich aber gestört hat war, dass die Stunden nicht gleichmäßig verteilt waren! Der Vormittag soll nur 2 Stunden dauern, während der Nachmittag 5 Stunden dauert?!! Das hält sich aber nicht die Waage! [image]

VERRÜCKT und vor allem unnötig! [image]

Aber ist das nicht die Denkweise an der wir verzweifeln?

Kriterien zugrunde zu legen, die nicht erfüllbar sind und eigentlich auch nicht erfüllt werden müssen.

Ich ertappe mich gerade dabei, dass ich die Denkweise auch bei meiner Wohnung zugrunde legen.

Es muss alles farblich aufeinander abgestimmt sein uns das Möbel-Design muss gleich sein. In jedem Zimmer!

Das ist unmöglich zu machen. Wo ist das Möbel-Design in der Küche das selbe wie im Bad?! Und selbst wenn man es anfertigen lassen würde - würde es zumindest meinen Geldbeutel bei weitem sprengen.

Und da ich es nicht schaffen kann - LASS ICH ES LIEBER GANZ BLEIBEN! [image] Blöde und unnötige Denkweise!

Zurück zu den Tageszeiten!

Hast du feste Aufsteh- und Zubettgeh-Zeiten?
Wenn ja, welche?
Hast du schon Morgen- und Abendroutinen entwickeln und beibehalten können?
Wenn ja, welche?

Vielleicht kann ich mich ja ein bisschen daran orientieren!

Gruß Xandria

Re: tageszeiten

Andrea, Dienstag, 27.01.2009, 18:01 (vor 5574 Tagen) @ Xandria

Was mich aber gestört hat war, dass die Stunden
nicht gleichmäßig verteilt waren!

Wenn man den Tag zwischen Sonnenaufgang und
Sonnenuntergang gleichmäßig auf fünf Fünftel
verteilt, dann ergibt sich heute ungefähr:

07.57 Sonnenaufgang, Ende der Nacht
16.57 Sonnenuntergang, Beginn der nächsten Nacht
08:46 Dauer des heutigen Tages
01:45 Fünftel eines Tags

07.57 - 09.42 Morgen
09.42 - 11.27 Vormittag
11.27 - 13.12 Mittag
13.12 - 14.57 Nachmittag
14.57 - 16.43 Abend
16.43 - 07.55 Nacht

“Life is short and love is always over in the morning”
(Sisters of Mercy, Temple of Love)

Re: feste tageszeiten

Kirschblüte, Freitag, 30.01.2009, 10:14 (vor 5572 Tagen) @ Xandria

Hallo Xandria,

ich antworte einfach mal für mich.

Zurück zu den Tageszeiten!
Hast du feste Aufsteh- und Zubettgeh-Zeiten?
Wenn ja, welche?
Hast du schon Morgen- und Abendroutinen entwickeln und beibehalten können?
Wenn ja, welche?
Vielleicht kann ich mich ja ein bisschen daran orientieren!
Gruß Xandria

Während der Woche klingelt mein WEcker um 6.00 Uhr morgens, am Wochenende gibt es keine feste Aufstehzeit.

Meine Aufstehzeit berechne ich übrigens grundsätzlich so:
1. Wann muss ich wo sein?
2. Wie lange benötige ich für den Weg dorthin?
3. Was muss oder möchte ich vorher tun? (also z.B. duschen, frühstücken, anziehen, Haare kämmen....)
4. Wie lange benötige ich für diese Tätigkeiten?

Dazu gebe ich mir dann noch diverse Puffer. Vor allem bei längeren Wegen und vor allem, wenn ich unbedingtzu einem bestimmten Zeitpunkt da sein muss, rechne ich grundsätzlich mit ein, dass öffentliche VErkehrsmittel Verspätung haben, dass ein Auto im Stau stecken bleiben kann oder dass ein FAhrrad unterwegs eine Panne haben kann. (Bei Gleitzeit nehme ich nie den letztmöglichen Termin, sondern einen Mittelwert.)
Ich persönlich benötige auch eine gewisse "Wachwerdezeit". Da ich die erste bin, die bei uns zu Hause aufsteht, springe ich beim ersten WEckerklingeln auf und schalte den WEcker auf. Dann schleppe ich mich in den nächsten beleuchteten Raum und mache nichts weiter, als erstmal eine Zeit rumzusitzen - einfach nur um wach zu werden... Auch das berechne ich mit ein. Wenn ich dieses "Rumtrödeln" am Morgen nicht einhalte, läuft für mich oft der ganze Tag verquer.

Eine ganz feste zubettgehzeit habe ich nicht, allerdings orientiere ich mich grob daran, dass ich ungefähr 7 -8 STunden Schlaf bekomme.

Routinen habe ich keine. (ZUmindest keine Arbeitsroutinen, die Morgende verlaufen schon nach demselben Schema: wachwerdePhase, duschen, anziehen, Haare kämmen, frühstücken....)

Viele Grüße
Kirschblüte

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Tv Hinweis zum Thema Licht ... Re: feste tageszeiten

Micha @, Freitag, 30.01.2009, 11:55 (vor 5572 Tagen) @ Kirschblüte

Hallo Kirschblüte !

Ich persönlich benötige auch eine gewisse "Wachwerdezeit". Da ich die erste bin, die bei uns zu Hause aufsteht,
springe ich beim ersten Weckerklingeln auf und schalte den Wecker auf. Dann schleppe ich mich in den nächsten
beleuchteten Raum und mache nichts weiter, als erstmal eine Zeit rumzusitzen - einfach nur um wach zu werden ...

Dazu fällt mir eine , das am Sonntag in der Sendung "W wie Wissen" das Thema Licht behandelt wird

http://www.daserste.de/wwiewissen
- am Sonntag , den 01. Februar 2009 -
17:03 Uhr - <big>Wieviel Licht ist gesund ?</big>

DasErste.de - W wie Wissen
<ul>- Licht und Stimmung
- Licht und Krebs
- Welt in Zahlen - Licht
- Licht und Vitamin D
- Lichtverschmutzung</ul>

Wiederholungstermine im ARD-Spartenkanal "Eins Plus":
montags, 21.30 Uhr | dienstags, 1.30 Uhr | mittwochs, 5.30 Uhr
donnerstags, 9.30 Uhr | freitags, 13.30 Uhr | samstags, 17.30 Uhr.
Wiederholungstermin im Bildungskanal "BR alpha": mittwochs, 23.00 Uhr.


[image] ~ Micha

PS - noch einen PDF Datein-Link mit euch teile :
http://www.ibo.at/documents/Licht_TB07_Schobersberger.pdf
Wieviel Licht braucht der Mensch ? – Bedeutung von Licht für die Gesundheit

Re: tageszeiten

Andrea, Dienstag, 27.01.2009, 17:43 (vor 5574 Tagen) @ lene

nachts 22:30 - 5 Uhr

Einige Hinweise zu dieser Frage gibt etwa die
Definition von „absolute Nachtruhe“ nach den
Landesimmissionsschutzgesetzen, die meist den
folgenden Zeitraum umfaßt: 22.00 – 6.00 Uhr.
Eine Erweiterung um 20.00 – 22.00 Uhr wird
manchmal als „Abendruhe“ bezeichnet.
Zwischen 13.00 und 15.00 ist manchmal „Mittagsruhe“.

Im Web findet man noch:
„Der Morgen umfasst 2/3 des halben Lichttagbogens (Vormittag).“

Wikipedia:
Morgen: 6.00 – 10.00, http://de.wikipedia.org/wiki/Morgen_(Tageszeit)
Vormittag: 10.00 – 12.00 http://de.wikipedia.org/wiki/Vormittag
Mittag: 12.00 (12.00 – 14.00) http://de.wikipedia.org/wiki/Mittag
Nachmittag: 14.00 – 18.00 http://de.wikipedia.org/wiki/Nachmittag
später Nachmittag: 17.00 – 19.00 http://de.wikipedia.org/wiki/Nachmittag
Abend: ab 18.00 – 19.00 Uhr http://de.wikipedia.org/wiki/Abend
Nacht: Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang http://de.wikipedia.org/wiki/Nacht

In anderen Ländern haben die entsprechenden Begriffe
oft wieder eine etwas andere Bedeutung.

Re: Unproduktivität durch Schlafmangel?

Schlumpfine, Dienstag, 27.01.2009, 12:52 (vor 5575 Tagen) @ Xandria

Oh weh, liebe Xandria, das klingt nicht gut.

Von mir selbst weiß ich, dass Schlafmangel mich zum Monster mutieren lässt - es gibt wenige Dinge, die mich so gründlich und wirksam in meiner Leistungsfähigkeit und Lebensfreude beeinträchtigen, wie ständige Übermüdung. Was mir hilft, gut ein- und durchzuschlafen, ist tagsüber Bewegung (vor allem im Freien) und abends leichte Kost - je später, desto leichter und zwei Stunden vor dem üblichen Zeitpunkt zum Einschlafen am besten gar nichts mehr. Sonst ist mein Schlaf wenig erholsam und ich selbst bin tagsüber gereizt und wenig belastbar.

Meine Tageszeiten teile ich ähnlich wie Lene ein:

Ab etwa 4 Uhr ist in meiner Wahrnehmung Morgen (im Winter später - bis gegen 6:30 Uhr)
Ab etwa 10 Uhr ist Vormittag (im Winter früher, schon gegen 9 Uhr, weil mir die Tage insgesamt kürzer vorkommen)
Ab etwa 11:30 ist Mittag
Ab etwa 13:30 Uhr ist Nachmittag (im Sommer auch später - bis gegen 15 Uhr)
Ab etwa 17:30 Uhr (im Sommer später - bis gegen 19 Uhr) ist Abend.
Ab etwa 22 Uhr (im Sommer später - bis gegen 23:30 Uhr) ist Nacht.

Zu diesem Empfinden passt, dass ich im Sommer weniger Schlaf als im Winter brauche und am meisten morgens und abends schaffe. Was ich bis gegen 11 Uhr nicht in Angriff genommen habe, dafür fehlt mir dann später auch stundenalng der Antrieb und die Kraft. Abends ist zwischen 19 und 21 Uhr nochmal ein aktives Fenster, dass ich jahrelang mit Fernsehen verschwendet und vertrödelt habe.

Wenn ich meine aktiven Zeitfenster nicht zu meiner eigene Zufriedenheit nutze (diese Nutzung kann auch sein, eine interessante Sendung anzusehen oder ein Buch zu lesen, zu telefonieren oder zu chatten), verschieben sich auch meine Schlaf- bzw. Ruhefenster, ich werde unruhig und nervös, schlafe zu wenig und werde unzufrieden und rastlos.

Dagegen hilft bei mir nur sehr konsequent auf die Signale meines Stoffwechsels zu achten und die Aktiven Zeitfenster ebenso wie die Ruhe- und Schlaffenster möglichst passend zu nutzen. Bzw. dann, wenn das nicht möglich ist, achtsam mit mir umzugehen und mich nicht zu überfordern und zu stressen, indem ich meine ganz persönlichen Anzeichen von Übermüdung oder Rastlosigkeit ignoriere.

Ganz liebe Grüße von

[image] Schlumpfine

Re: Zeitfenster

Lisa Suisse, Dienstag, 27.01.2009, 20:14 (vor 5574 Tagen) @ Schlumpfine

Hallo Schlumpfine,
der Gedanke mit den Zeitfenstern war mir neu, aber ich finde ihn gut, vor allem, wenn Du sagst, dass, sobald einmal ein aktives Zeitfenster blockiert wird durch eine herankommende AHA oder sonstwie, dass man dann noch achtsamer mit sich selbst umgehen und ja keinen Stress aufkommen lassen soll. Danke und Viele Grüsse, Lisa Suisse.

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Re: Unproduktivität

Micha @, Dienstag, 27.01.2009, 13:11 (vor 5575 Tagen) @ Xandria

Hallo Xandria !

mal meine "5 Cent" da dazu

bin momentan wieder in einem Motivationsloch gelandet!

Da könnte ich dir die Hand reichen , weil es mir ähnlich geht .

... Schlafmangel ?

ich hab heute ca. 9 Stunden geschlafen
und bin dann munter geworden , fühle mich
eigentlich auch ausgeschlafen , aber "-los" :
Kraft- , plan- , ziel- , tatenlos , bewegungslos .

Normalerweise bin ich mit 7 Stunden ausgeschlafen , also war mein gestriger Arbeitstag wirklich so anstrengend wie gedacht .

Ich EMPFINDE den Kampf gegen mein Chaos momentan als Kampf gegen mich selbst.

*ähm*

Büromäßig läufts allerdings recht gut!

Das ist schön .

Die ganze Woche hin durch und verpenn meistens das WE!

warum komm ich dann abends nicht zeitig ins Bett?

Warum bleib ich immer vor dem Fernseher pappen?
Und das obwohl diese andauernde Müdigkeit meine
Lust am Aufräume nicht gerade steigert im Gegenteil.

Ablenkungen ?

Liege momentan ganz schön brach - und es ist mir vollkommen egal?

Bekommt dein Körper genug Licht ?
Bewegung an der frischen Luft ?
Vitamine und Mineralstoffe ?

Und ganz komische Gedanken habe ich!
Hab ich doch glatt versucht den Tag stundenmäßig in
Morgen, Vormittag, Mittag, Nachmittag, Abend und Nacht einzuteilen!

Der Gedanke brachte mich nun wiedermal zu wikipedia = http://de.wikipedia.org/wiki/Tageszeit

In deutschsprachigen Kulturraum wird der Tag üblicherweise in die Tageszeiten
Nacht (mit Mitternacht), Morgen, Vormittag, Mittag, Nachmittag, Abend aufgeteilt.

Und aber auch auf diesen "Hinweis" / gefunden bei "wer-weiss-was" ,
als Antwort auf : Von wann bis wann ist morgens, mittags und abends ?

In vielen Gegenden richtet sich den Brauch wie man grüssen soll, danach, was man gerade getan hat oder vor hat zu tun.
So wird die ältere Person, der gerade um halb zwölf gegessen hat schon "Mittag" sagen, wobei derjenige,
der spät gefrühstückt hat und erst um ein Uhr Mittagspause macht, mit "Morgen" antworten.

Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, wann noch morgen und wann schon vormittag ist?

Ja , immer dann , wenn ich Spätschicht habe und davor , also vormittags / mittags , jemanden im Hausflur begegne Aber mit dem Satz / Hinweis "richtet sich .. danach , was man gerade getan hat oder vor hat zu tun" bin ich beruhigt , weil
mein Tag nun mal oft anders abläuft , als bei den meisten anderen Mitmenschen und ich somit also auch anders "ticke (n darf)".

Wollte nur mal wissen, wann ich überhaupt aufstehen muss, um sagen zu können ich bin morgens aufgestanden.

Das hört sich für mich so an , als versucht du , dich an "fremde (Lebens)regeln" zu halten .
Du möchtest sie einhalten , aber da sie dir nicht in "Fleisch und Blut" gegangen sind <fällt es dir sehr schwer>
http://de.wikipedia.org/wiki/Morgen_(Tageszeit)
Der Morgen bezeichnet die erste Tageszeit des Tages, also die Tageszeit, die der Nacht folgt. Im Allgemeinen dauert der Morgen von 6:00 Uhr bis 10:00 Uhr. Allerdings schwankt die individuelle Definition stärker als bei anderen Tageszeiten. Für viele Personen beginnt der Morgen mit dem Ende des Schlafes, für andere mit dem Sonnenaufgang. In dieser Definition hängt der Beginn des Morgens von der Jahreszeit ab, im Sommer beginnt er in Mitteleuropa um vier Uhr, im Winter um acht Uhr. Für wieder andere beginnt der Morgen mit dem Frühstück.

So ähnlich sehe ich es : meistens schlafe ich nachts , also ist es morgens wenn ich aufwache .
Anderseits , wenn ich vor der Sonne aufstehen muss , ist es für mich noch "mitten in der Nacht" .
Aber ich bin eher eine Eule , also niemand der "mit den Hühnern schlafen" gehen kann , also ... *grübel*

Vielleicht dann eher den Tag mit Sonne
und die Nacht mit ... künstlichen Licht ... ?!?

Die Nacht wird von mir viel zu oft auf später verschoben .

Da fällt mir ein , ich wollte meine Lampen mit farbigen Licht ausstatten ,
weil mein Körper schließlich seine innere Uhr dem Umgebungslicht abgleicht .
Stickwort Melatonin ... http://de.wikipedia.org/wiki/Melatonin ... Tag-Nacht-Rhythmus

... wann ich überhaupt aufstehen muss, um sagen zu können >Das ist bei mir am WE schon mal 16:00 Uhr!
Kein Wunder

Jein , denke ich da .
Du könntest ja anschließend "die Nacht zum Tag machen" .

Und wieder: Wieviel Chaos ist in Ordnung? Wieviel Ordnung will ich eigentlich?

Das sind für mich zwei verschiedene Fragen / Hindergründe

Wieviel Chaos ist für dich in Ordnung ?

bzw. besser gefragt ist NOCH in Ordnung ?

Wo fängt das Chaos an , wo endet die Ordnung ?

Es ist *imho* wie Weiß und Schwarz ... und dazwischen die Grauzone .

100% Ordnung
herrscht nicht mal immer im Museum ,
aber wir wohnen /leben in unseren Räumen .

Ich erkenne bei mir meistens erst spät die "Grenzüberschreitung" .

*geschriebenwiegedacht* ... [image] ~ Micha

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