fuer Kaotia (Angehörige)

rieke, Mittwoch, 16.08.2006, 12:54 (vor 6473 Tagen)

Deine Reaktion zeigt mir doch, dass ich mit meiner mir gebildetet Meinung, voll ins Schwarze getroffen habe.

Rieke

Re: fuer Kaotia

m., Mittwoch, 16.08.2006, 15:59 (vor 6473 Tagen) @ rieke

Hallo, Rieke,
Du hast vermutlich sehr unter Deiner Mutter gelitten, die vermutlich ein extremer Messie war bzw. ist.
Längst nicht alle Messies sind so extrem.
viele Grüße von
m.

Re: fuer Kaotia

Albert, Freitag, 18.08.2006, 17:00 (vor 6471 Tagen) @ rieke

Deine Reaktion zeigt mir doch, dass ich mit meiner mir gebildetet Meinung, voll ins Schwarze getroffen habe.
Rieke

Unsinn, so ein Schlussfolgerung! Nur weil jemand sich gegen deine Verallgemeinerungen und Urteile wehrt, heißt das nicht, dass es stimmt. Welche Logik ist das denn?

Im übrigen stört mich dieses Zitat von dir "Messies sind Tyrannen, ihre Unordnung ist ihre Macht ander psychisch zu unterdrücken. Auch sind sie zur Liebe, nehem wie geben, nicht in der Lage. Gleichgültigkeit ist ihr höchstes Gut".

OK, du hast gelitten unter dem Verhalten deiner Mutter. Du wurdest unterdrückt dadurch, behindert in vielem. Du hast dich nicht geliebt gefühlt. Du fandest deine Mutter gleichgültig, wahrscheinlich, weil sie deine Bedürfnisse nicht angemessen befriedigen konnte.

Deshalb sehe ich dein Posting als Ausdruck deiner Verbitterung und deiner Not. Deinen Urteilen über Messies im Allgemeinen und im Besonderen stimme ich aber dennoch nicht zu.

Ich sehe vor allem, welch eine schreckliche Störung und Krankheit das MEssiesein ist. Deine Mutter ist sehr krank und ihr musstet darunter leiden, weil es keine Hilfe gab und sie vielleicht auch keine suchte.

Wer hat da die Schuld? Normal ist es nicht, den eigenen Kindern gegenüber so gleichgültig zu sein.
Aber ob die Unordnung absichtlich als Macht-und Unterdrückungsmittel benutzt wurde, bezweifle ich.

EIne Ausrede darf die Krankheit natürlich auch nicht sein. Man muss schon seiner Verantwortung für andere nachkommen, Therapie machen, sich Hilfe holen oder die Kinder ansonsten in Pflegefamilien oder ins Heim abgeben.

Albert

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