meine waage.... ((M)Essies)

Vici, Mittwoch, 19.11.2003, 07:53 (vor 7486 Tagen)

...zeigt heute 0,3 kg weniger als letzte woche...insgesamt1,4 kg weniger seit beginn.ja, so kanns weiter gehen....die tendenz stimmt...abwärts.
und man soll ja langsam abnehmen [image]

ich hoffe, eure tendenz ist ähnlich.
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vici

Re: Tendenz ähnlich, ja!! aber anscheinend eher in die andere Richtung!!!

emja, Mittwoch, 19.11.2003, 08:23 (vor 7486 Tagen) @ Vici

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BMI 25,1 !!!


Wieso schreib ich das überhaupt??????????????????????????


*grummel*


Ich hab gelesen, dass STRESS dick macht - davon hab ich zur Zeit massig . . .
aber ich hab keine Lust solange zu warten mit schlank sein, bis der Stress mal wieder aufhört!!!

UIHUIHUIH . . .

also - mennu - neues Konzept - und mehr "Wohlfühl-Inseln" im Tag müssen her!!!!

*denk* . . .*denk* . . . *denk*...
ich werde eine Lösung finden! *sicherbin*


nachdenkliche -emja

Re: Richtungswechsel eingelenkt:

emja, Mittwoch, 19.11.2003, 11:28 (vor 7486 Tagen) @ emja

Hi Mit-Essies,


ich werde nicht mehr Zaugs in mich reinstopfen, das mich "zumüllt" - sondern wieder feine gesunde Dinge essen, die mich ernähren - micr guttun und mich Frisch und knackig machen!!

und mich dadurch wieder von den ÜPFs befreien!

Also raus auch esstechnisch aus der "Bequem-Zone" . . . .


Begonnen habe ich wieder mit einem Dinkelbrei mit Honig, Obst und Joghurt.

Wasserglas steht neben mir...

Und ich hab den morgen wieder mit trampolino begonnen . . .freischwingen - ein wenig hüpfen - dabei lauthals singen . . (zwecks Überprüfung des Pulsschlages *grins* - . .kann ich noch singen, hab ich noch genug Puste . . also bin im richtigen Trainingsbereich *wzwinker* . . . DAS sollten die mal in den Sportstudios übernehmen *kicher* wäre sicher interessant anzuhören *griiiiiiiiins*)

War ne halbe Stunde mit Hund draussen . . .


Den Stress kann ich zur Zeit leider nicht reduzieren . . .aber den Zusatzstress - den ich hab durch das falsche essen . . . den schon!


Also . . .mal sehn . . WO ich mir die nhächste kleine Wohlfühlinsel im Tag "einbaue" . . .

denn von Insel zu Insel schwimmt es sich irgendwie leichter . . . . und dann denke ich, fällt auch das hastige Frustfressen wieder weg.

weiter gehts . . . .


LG
emja (zuversichtlich weil wieder BEWUSST-Seins-Erweiterung erfahren)

Mal sehn, ob ich den Artikel zu Stress und Gewichtszunahme nochmal finde - - hat einer Interesse daran?

mich würde der artikel interessieren... (leer)

Vici, Mittwoch, 19.11.2003, 12:00 (vor 7486 Tagen) @ emja

- kein Text -

Re: Richtungswechsel eingelenkt:

Kao, Mittwoch, 19.11.2003, 13:51 (vor 7486 Tagen) @ emja

liebe emja,

Den Stress kann ich zur Zeit leider nicht reduzieren . . .aber den Zusatzstress - den ich hab durch das falsche essen . . . den schon!

jupp, mit gehts auch so. unausweichlich momentan. zur erklärung: also schon eine WILL zu den dingen die ich tu und KEIN muss! aber nebenher kommt der fette IS und denkt, dass er die situation ausnutzen kann zum sich vollschlauchen... tztztz.>

Also . . .mal sehn . . WO ich mir die nhächste kleine Wohlfühlinsel im Tag "einbaue" . . .
denn von Insel zu Insel schwimmt es sich irgendwie leichter . . . . und dann denke ich, fällt auch das hastige Frustfressen wieder weg.

öhm. das erinnert mich an kurt und meine rituale. die sollte ich mehr pflegen... *denk*
danke fürs erinnern!

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kao

Re: werd ihn dir mailen ...... erinnere mich dran, falls ich es vergesse, ja?

emja, Freitag, 21.11.2003, 08:55 (vor 7484 Tagen) @ Vici

denn ich muss mich dazu erst mit dem Scanner wieder "anfreunden" . . . . ;-)

LG

emja

Re: Kurt+Rituale+21-Tage-Regel einhalten = Sicheres (eigenes) Weihnachtsgeschenk (leer)

Eva, Freitag, 21.11.2003, 19:23 (vor 7484 Tagen) @ Kao

- kein Text -

Re: Trostfutter - oder wie der Körper chronischen Stress auszubremsen versucht

Eva, Freitag, 21.11.2003, 19:32 (vor 7484 Tagen) @ emja

http://www.diabetes-world.net/de/43428 =

Trostfutter - oder wie der Körper chronischen Stress auszubremsen versucht

SAN FRANCISCO (MedCon) - Der Chef nervt, zu Hause herrscht dicke Luft und das Auto gibt gerade den Geist auf? Wer in einer solchen Situation dazu neigt, die chronisch gestresste Seele mit Schoko-Keksen oder Schweinebraten zu trösten, lebt zwar auf Dauer nicht gesund, folgt aber möglicherweise einem uralten Programm der Natur.

SAN FRANCISCO (MedCon) - Der Chef nervt, zu Hause herrscht dicke Luft und das Auto gibt gerade den Geist auf? Wer in einer solchen Situation dazu neigt, die chronisch gestresste Seele mit Schoko-Keksen oder Schweinebraten zu trösten, lebt zwar auf Dauer nicht gesund, folgt aber möglicherweise einem uralten Programm der Natur. Warum Menschen mit solchen Angewohnheiten zudem dazu neigen, Fett im Bauchbereich abzulagern, fanden Forscher der University of California in San Francisco jetzt heraus.


Ihre Studie konzentrierte sich auf ein Glukokortikoid-Steroid-Hormon - Kortikosteron bei Ratten, Kortisol bei Menschen) -, das im Stress-Antwort-System eine Schlüsselrolle spielt. Wird das chronische Stress-System aktiviert, stimuliert es eine Flut hormoneller Signale vom Hypothalamus an die Nebennieren.


Wie nun Versuche an Ratten zeigten, veranlassen Glukokortikoide 24 Stunden nach dieser Aktivierung Ratten dazu, sich angenehmen Dingen zu widmen, wie dem Futtern energiereicher Nahrungsmittel (hier mit Saccharose und Schweineschmalz) oder auch zwanghaften Verhaltensweisen wie dem Rennen im Laufrad. Das Ergebnis: Die Tiere, die zum energiereichen Futter tendierten, setzen Bauchspeck an, und die negativen Aspekte des chronischen Stress-Reaktionssystems, die sonst von den Glukokortikoiden in Gang gesetzt werden, werden entschärft.


Die Forscher vermuten nun, dass das Stoffwechsel-Signal, welches das Stress-System hemmen soll, direkt von den Fettdepots kommt. Das Ergebnis bietet eine Erklärung dafür, wie chronischer Stress gehemmt oder gedrosselt werden kann. Während die akute Antwort des Körpers auf Stress - etwa in einer brenzligen Verkehrssituation - über einen hemmenden Rückmeldemechanismus des adrenalen Stress-Systems heruntergefahren wird, wird die chronische Antwort auf Stress - über Tage, Wochen oder Monate - auch chronisch erregt. Über die Zeit kann der erhöhte Stress-Pegel eine Reihe zerstörerischer Effekte auf den Körper haben: Gewichtszunahme oder -verlust, Depressionen, Fettsucht (einhergehend mit Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall) und Verlust an Hirngewebe.


"Unsere Studien lassen vermuten, dass Trostfutter einem Schlüsselelement für chronischen Stress die Bremsen anlegt", sagt der Koautor der Studie Dr. Norman Pecoraro. Das könnte erklären, warum Menschen mit Stress, Ängsten und Depressionen so oft Trost in solchen Nahrungsmitteln suchen, sagte er. Es könnte auch helfen, bulimische Störungen oder nächtliche Fressattacken zu erklären.


Aus Sicht der Evolution mache der Hang zu Trostfutter Sinn, meint Pecoraro. Denn unter Tieren sei es eine Frage von "Fressen-oder-Gefressen-werden" und ein Körper unter konstantem - oder chronischem Stress - könne energiereiche Nahrungsmittel bevorzugen, um am Ball zu bleiben.


Das neue Modell der chronischen Glukokortikoid-Rückmeldung hat Senior-Autorin Prof. Dr. Mary Dallmann entwickelt. Folgt man diesem Modell, würden Glukokortikoide sowohl Wachsamkeit gegenüber Bedrohungen veranlassen als auch an das Gehirn des chronisch gestressten Tieres das Signal senden, energiereiches Futter zu suchen. Bei Erfolg der Suche würden Stress und die begleitenden Gefühle beendet.


Auch in Regionen der Welt, in denen die Menschen mit Kriegen, Krankheitsepidemien und chronischer Nahrungsmittelknappheit zu kämpfen haben, ist der Bedarf, energiereiche Nahrungsmittel zu suchen, demnach hoch. Anders in den Industrienationen, in denen Stress sich häufiger beim pendelnden Büroangestellten findet: Zwar suchen die Menschen hier nach der gleichen Lösung - finden sie aber an jeder Straßenecke. Ständig Stress zu Hause und auf der Arbeit - chronisch erhöhte Nebennieren-Hormone sind die Folge. "Das System muss über eine Bremse verfügen, und bei einigen ist dies Schokolade", erläutert Pecoraro. Aber mit Sport, Yoga, Meditation, Vollbädern oder auch Sex gibt es andere Wege, die Neurobotenstoffe zu stimulieren, die Gehirnregionen aktivieren, die ihrerseits Wohlbefinden vermitteln.


"Kurzfristig mag es sich lohnen, ein bisschen mehr zu essen und zu schlafen, um bei chronischem Stress etwas ruhiger zu werden, auch auf Kosten einiger zusätzlicher Pfunde", sagt Pecoraro. "Aber wenn Sie eine langfristige Lösung in Trostfutter suchen - statt die Stress-Quelle auszumachen oder Ihre Beziehung zu der Stress-Quelle - wird das schlecht für Sie sein."


Jeder kennt den Adrenalin-Stoß bei akutem Stress, der in Gefahrensituationen wachsam macht: Die Herzrate beschleunigt sich, die Blutgefäße werden enger und die Muskeln mit Energie versorgt. Minuten später werden zudem Hormone ausgeschüttet, die entzündungshemmende Funktionen aktivieren. Ist die akute Gefahr vorüber, werden diese Funktionen über ein hemmendes Rückmeldesystem wieder abgeschaltet.


Bei chronischem Stress schaltet das System jedoch nicht ab, und die Glukokortikoide, die zuvor hemmend wirkten, haben einen hauptsächlich stimulierenden Effekt auf die Stress-Netzwerke im Gehirn. Die Glukokortikoide im System bleiben erhöht und halten die Konzentrationen des sogenannten Kortikotropin releasing-Faktors hoch, der wiederum Adrenokortikotropin reguliert - beides anstachelnde Schlüsselhormone in dem System, das auf chronischen Stress reagiert. Auf diese Weise entsteht ein positive Rückmelde-Regelkreis zwischen den Stress-Systemen von Körper und Gehirn.


Bei ihren Studien stellten die Forscher fest, dass die Ratten, die sich mit Futter getröstet hatten, zwar am Bauch zunahmen, die Ausschüttung des Kortikotropin releasing-Faktors und von Adrenokortikotropin jedoch beendet wurde. Zudem beobachteten sie eine umgekehrte Beziehung zwischen dem Bauchspeck und der Aktivität von Genen in der Region des Hypothalamus, in der die Stressreaktion eingeleitet wird.


"Das scheint die Art des Körpers zu sein, dem Gehirn mitzuteilen ‚Es ist o.k., du kannst dich entspannen, du bist wieder mit energiereicher Nahrung vollgetankt’", erläutert Pecoraro. Das zeigt sich auch bei Männern und Frauen mittleren Alters mit Bauch: "Diese Körperform stellt die klassische Verteilung des durch Stress verursachten Fetts dar." Das neue Modell könne erklären, warum eine Gewichtsabnahme so schwierig ist, sagt er. Denn Abnehmen kann richtig stressig sein, so dass der Diätwillige sich unruhig fühlt. Die Stresshormone steigern wiederum das Verlangen nach energiereicher Nahrung, die die Stressgefühle mildert und das Wohlbefinden bessert.


Quelle: Proceedings of the National Academy of Sciences, Early Edition (2003)

(c) MedCon AG 2003

Re: Trostfutter - oder wie der Körper chronischen Stress auszubremsen versucht

Kao, Samstag, 22.11.2003, 03:12 (vor 7483 Tagen) @ Eva

danke, liebe eva, das trifft total auf mich zu!

nach dem streß auf arbeit heut... tipptapp zum chinesen und ne portion mitgenommen. EIGENTLICH für zu hause.... naja... is zum auto hab ichs geschafft dann hab ichs in mich reingefressen... :-(

danach gings mit (zumindest seelisch) besser.

nur DIE lösung ist das eben nicht.

nachdenklich
kao
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