...liebe Almut.

Mit meiner <a href=http://i2.discount24.de/prod/912958_2.jpg>Korona Körperfettwaage [/link] bin ich, wenn ich <a href=http://f50.parsimony.net/forum202819/messages/1681.htm>Snorkfräuleins Hinweise[/link], die Zahlen nicht überzubewerten, beherzige, nach nunmehr 51 Tagen ganz zufrieden. Tageswerte können schon einmal seltsame "Ausreißer" ( Schweißfüsse? [Nicht] auf der Toilette gewesen? Schwankungen in Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und/oder Raumtemperatur? Waage kurz vor dem Wiegen im Raum verschoben? Venusdurchgang vor der Sonne? Erdbeben in China? Erdstrahlen? ) produzieren, langfristig ist die Tendenz aber durchaus eindeutig und passt zu meinem Körpergefühl.

Die Tendenz - bei mir ein Fettabbau von 2,3 kg bei gleichzeitiger Gewichtsabnahme von 2,1 kg seit dem 23.04.2004 - ist eindeutig und stimmt auch mit meinem Körpergefühl - mehr spürbare Kraft und Beweglichkeit, weil mehr Muskeln weniger Fett tragen - überein, obwohl mein BMI sich nur um unspektakuläre 0,8 (von 45,9 auf 45,1 heute früh) nach unten verschoben hat.

Die Milchmädchenrechnung, die ich anhand der Daten der alten Waage (nur Gewicht) bisher machte, war "ca. 2 kg abgenommen, davon etwa die Hälfte Fett" mit der Schlussfolgerung: In diesem Tempo nehme ich niiieee soviel ab, wie ich möchte, damit ich mich wohlfühlen kann. Und dieser Irrglaube war dann stets sehr, sehr nah am "Sch***egal"-Gefühl, das bei mir häufig Essanfälle eingeleitet hat.

Das reale Körpergefühl, das mir zuverlässig meldete, dass mein Verhältnis von Körperkraft zu der Fettmasse, die bewegt werden muss, sich tatsächlich viel stärker verändert hat, hätte ich - besonders an finsteren Tagen - leichter ignorieren können.

Da diese "finsteren" Tage fast immer mit den prämenstruellen "Hochwasser"-Tagen zusammenfielen, waren diese auch gefühlten Gewichtsschwankungen bisher überdurchschnittlich häufig ein Auslöser für "ist doch Sch***-egal, lohnt ja eh nicht"-Fressanfälle. Zu sehen, dass tatsächlich nur eine Wasserwelle meinen Körper durchläuft, die zuverlässig wieder abebbt, wenn ich sie nicht mit Salz und Fett künstlich rückstaue, hat mir sehr gutgetan. Etwas zu wissen, oder etwas als Zahl, als Graph in Excel zu sehen, ist für mich persönlich ein himmelweiter Unterschied. Den Wasserstand in kg lasse ich mir in Excel als Liniendiagramm anzeigen, das bisher eine regelmäßige Aufundabbewegung zeigt, Tendenz leicht steigend, da ja Fettgewebe stets weniger Wasser enthält als Muskelgewebe.

Eine Excel-Tabelle mit grafischer Darstellung (Balkendiagramm, fettfreie Körpermasse in kg unten, Fett in kg darüber im selben Balken) zeigt eindeutig an, dass mehr Fett als Körpergewicht verschunden ist und dass das Verhältnis der muskulösen <a href=http://f50.parsimony.net/forum202819/messages/1677.htm>"Trägerin"[/link], die sogar knapp 200 g Gramm zugenommen hat, zu ihrer Last (neun Butterpäckchen weniger als am 23.04.) sich eindeutig verbessert hat.

Meine persönliche Erfahrung ist also: Mir helfen solche inneren Bilder, Grafiken, Prozentzahlen und "harten" Fakten sehr, denn sie unterstützen meine Wahrnehmung, dass in meinem Körper tatsächlich etwas passiert, wenn ich mich bewege oder wenn mein Zyklus seine natürlichen, regelmäßigen Phasen durchläuft.

Einen schönen Sonntag wünscht Dir und uns allen hier

Schlumpfine mit müdem Hund,
der mich heute schon wieder vor dem Frühstück eine Dreiviertelstunde durch den Wald begleitet hat

liebe schlumpfine,

ich habe jetzt viele messversuche gemacht, allein das gewicht wird konstant angezeigt beim wiegen, doch die zahlen für fett und wasser unterscheiden sich bei mehreren kurz hintereinanderfolgenden messungen um ganze 2 %.

nach einigen stunden waren die schwankungen noch größer, so dass ich an einem tag eine bandbreite von fast 4% habe.

kann es sein, dass mein modell einfach minderwertig ist, weil zu billig? (ca 25 euro, bei aldi)

ich glaube, ich tausch das wieder um.

liebe grüße

almut