da sehe ich 2 faktoren:
1. sehr viele menschen entwickeln unter dem einfluss von zusätzlichen stresshormonen (durch die übermüdung und den druck, trotzdem etwas leisten zu müssen) vermehrten hunger und dabei besonders auf kalorienreiches, so als wollten sie den energiemangel mit energiereicher nahrung bekämpfen.

Ja, das klingt einleuchtend. Z.B. vor Prüfungen kenne ich das, sehr viele stopfen vorher Mengen an Schokolade in sich rein, angeblich würde die die Nerven beruhigen. Da beruhigen wohl eher die Kalorien, könnte man vermuten.

2.stress, der mit cortisolausschüttung einhergeht, bringt den stoffwechsel durcheinander und veranlasst den körper, fettreserven einzulagern.(über den zusammenhang von stress und übergewicht gibt es viele artikel)

Oh, da hab' ich aber Glück gehabt, daß mein Körper davon nix wußte, soooo viel Streß in den letzen Monaten und trotzdem noch nicht geplatzt. Aber vielleicht reagiert da auch jeder anders.

Grüße

Helga-Maria

"Stehen wir unter Stress, schüttet unser Körper große Mengen an Stresshormonen aus. Dies hatte früher, als wir noch Jäger und Sammler waren und großen Gefahren ausgesetzt waren, den Sinn, unseren Körper in kurzer Zeit topfit zu machen für Kampf oder Flucht. Während des Kampfes wurden die Körperfunktionen auf das Allernötigste reduziert. Es ging ums nackte Überleben.
Nach einer solchen Situation sorgte das Hormon Cortisol, einer der größten Appetitanreger, dafür, dass die Reserven wieder aufgetankt wurden. Mit Fett und Kohlenhydraten. In archaischen Zeiten war dies sinnvoll, heutzutage, da unser Stress hauptsächlich auf der geistigen Ebene im Beruf oder der Beziehung stattfindet, lässt uns dieser Effekt dicker werden. Denn eine starke körperliche Reaktion, die Energie verbraucht, wird von dieser Art von Stress kaum hervorgerufen. Die appetitanregende Wirkung ist aber nach wie vor gegeben."

http://www.freenet.de/freenet/fit_und_gesund/wellness/meditation_yoga/schlank/02.html