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Jede Bewegung zählt beim Kampf gegen die Pfunde ((M)Essies)

Micha @, Freitag, 28.01.2005, 19:34 (vor 7037 Tagen)

Hallo Essie´s !<blockquote>Es muss gar nicht Aerobic sein. Das Geheimnis der Schlankheit liegt nach Erkenntnissen
von US-Forschern in den ganz alltäglichen Bewegungen: Treppensteigen ... weiter lesen</blockquote>
Das las ich heute auch in meiner Zeitung , gut das ich es jetzt im Netz fand , wollte / hätte es sonst per Hand "copiert" .

Ich weiß nun das ich mit mehr Bewegung auf dem richtigen Weg bin , den auch "minimal Mehr" hilft mir ,
NEAT «Non-Exercise Activity Thermogenesis» (Verbrennung durch nicht an Sport gebundene Aktivitäten)
aber "Bewegungsfreude der «Couch Potatoes»" , bzw. die reduzierte - kaum vorhandende Bewegungsfreude ,
die kenn ich leider nur all zu gut , aber ich denke , auch da kann man / ich mit was "Neues" angewöhnen" ,
dauert eben nur etwas länger als bei anderen "Normalos" .

Ich denke , es ist was anderes , als das was das "Afrikanisches Sprichwort" meint :
<tt>«Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht» </tt>

[image] ~ Micha

Re: Jede Bewegung zählt beim Kampf gegen die Pfunde

Frieda, Samstag, 29.01.2005, 12:36 (vor 7036 Tagen) @ Micha

Hallo Micha,

so sehe ich das auch. Wie "reimt" der Volksmund: Jeder Gang macht schlank!

Ich habe bei mir die Erfahrung gemacht, am schwersten ist es, mich überhaupt erstmal in Bewegung zu bringen, da wirken wohl die Gesetze der Physik...ggg
Liebe Grüße und nicht aufgeben! Frieda

Re: Jede Bewegung zählt beim Kampf gegen die Pfunde

Plüschdingens, Samstag, 29.01.2005, 19:09 (vor 7036 Tagen) @ Frieda

Hallo Micha,
so sehe ich das auch. Wie "reimt" der Volksmund: Jeder Gang macht schlank!
Ich habe bei mir die Erfahrung gemacht, am schwersten ist es, mich überhaupt erstmal in Bewegung zu bringen, da wirken wohl die Gesetze der Physik...ggg>Liebe Grüße und nicht aufgeben! Frieda

Hallo Frieda, hallo Micha,

drum ist wohl bei den Sportlisten auch ein Unterschied an Bonuspunkten, wenn man bereits ständig ein "Höchstgewicht" stemmen muß [image]. Leider unterscheiden die nur zwischen über 120 und drunter - jedenfalls so ca..

Finde ich ungerecht. Denn wenn ich ein Stockwerk hoch die Treppe hochklettere, trage ich doch viel mehr als jemand, der man grad so 90 auf die Waage bringt *schmoll*.

Aber ich habe auch langsam angefangen: erst nur ein Stockwerk ..... und inzwischen schon drei Stück - und erst mühsam hoch - und inzwischen die ersten beiden Stockwerke schwungvoll rauf.

Ich glaube, wichtig ist, daß man sich nicht zuviel zumutet, sonst verbleibt es doch. Kleine Bewegungseinheiten langsam einschleifen, das dürfte was bringen, denn die bleiben einem langfristig als Gewohnheiten.

Jedenfalls ist auch das "Tu es gleich" für mich besser als "Sammeln und dann in eins" - auf Deutsch: Gelber Sack voll, gleich wegbringen, nicht erst warten, bis auch das Altpapier weg kann. Kommt beides in den Verschlag, aber bei getrenntem Transport habe ich eine Einheit Treppensteigen gewonnen.

In diesem Sinne

grüßt das Plüschdingens

Re: ungerecht

Schlumpfine, Dienstag, 01.02.2005, 12:36 (vor 7033 Tagen) @ Plüschdingens

Hallo Plüschi,

Du schreibst:
>drum ist wohl bei den Sportlisten auch ein Unterschied an Bonuspunkten, wenn man bereits ständig ein "Höchstgewicht" stemmen muß [image]. Leider unterscheiden die nur zwischen über 120 und drunter - jedenfalls so ca..
[quote]Finde ich ungerecht. Denn wenn ich ein Stockwerk hoch die Treppe hochklettere, trage ich doch viel mehr als jemand, der man grad so 90 auf die Waage bringt *schmoll*.
[/quote]

Das sehe ich genauso. Deshalb habe ich mir die Daten aus <a href=http://www.ernestopauli.ch/Essen/Kochtips/Kalorientabelle.htm>dieser Tabelle[/link], die den Kalorienverbrauch von beliebten Sportarten nach Körpergewicht sortiert zeigt in Excel kopiert und dann den Verbrauch pro Kilogramm Körpergewicht errechnet. Daraus habe ich dann hochgerechnet, wieviel ich selbst verbrauche, wenn ich schwimme (2,4 kCal pro kg Körpergewicht in 15 min), walke (1,2 kCal pro kg Körpergewicht in 15 min) oder tanze (0,8 kCal pro kg Körpergewicht in 15 min).

Fast das Doppelte von dem, was eine 60 kg Durchschnittsfrau verbraucht, würde ich verbrauchen, wenn ich mich genauso rasch bewegen könnte, wie ein Mensch, der wesentlich leichter ist als ich. Das kann ich natürlich nicht und versuche es auch gar nicht mehr.

Beim Recherchieren im WWW ist mir auch aufgefallen, dass der Energieverbrauch in kCal oder Joule bei gleichen Voraussetzungen (z. B. für 15 min Gymnastik bei einem Körpergewicht von 60 kg) total unterschiedlich angegeben wird.

Deshalb ignoriere ich diese Tabellen schon lange und behalte nur im Hinterkopf, dass ich mit immer noch mehr als 40 kg überflüssigem Fett am Leib nicht so rasch durch den Wald eilen muss, wie ein Mensch, der nur die Hälfte oder ein Drittel von mir wiegt. Und dass ich, wenn ich mich so bewege, wie es für meinen üppigen, schweren Körper OK ist, dennoch mehr für meine Gesundheit tue, als wenn ich mich gar nicht bewegen oder ständig überanstrengen würde.

Diese Einsicht war der Hintergrund, mir eine etwa gleichschwere Partnerin für den Frühsport zu suchen und das gemeinsame Wandern mit Mann und Kind auf ein Minimum zu beschränken. Wenn ich so schnell gehe, dass ich mich wohl fühle, frieren meine beiden Lieben - wenn sie sich mit dem Tempo wohlfühlen, stehe ich kurz vorm Atemstillstand und/oder Herzinfarkt.

Das tue ich mir nicht mehr an. Und wenn sie mich jetzt im Wald begleiten wollen, sollen sie sich warm anziehen oder sich etwas zu Lesen mitnehmen. Wenn ich während eines Ausflugs nur noch nach Luft schnappe und mich nicht mehr unterhalten kann, ist das für mich kein Spaß mehr. Diese Wahrnehmung unserer unterschiedlichen Leistungsfähigkeit hatte mir den Spaß an Bewegung überhaupt verleidet. Es störte mich, wenn die beiden entweder froren oder auf mich gewartet haben. Deshalb blieb ich sehr oft lieber ganz zuhause, wenn die beiden mit dem Fahrrad oder zu Fuß einen Ausflug gemacht haben.

Jetzt stört mich das weniger. Ich möchte es ändern, möchte mich auch so leichtfüßig bewegen können, wie die beiden und der Hund - aber ich akzeptiere, dass es jetzt kein Zeichen meiner grundsätzlichen Unzulänglichkeit ist, wenn ich nicht mit ihnen Schritt halten kann, sondern einfach Physik. Seitdem ich mir das gründlich klargemacht habe, macht mir Bewegung - ohne Überanstrengung, ohne überflüssige Schonung - wieder Spaß.

In diesem Sinne die besten Wünsche für unsere weiter zunehmende Beweglichkeit, unser zunehmendes Wohlbefinden und unsere zunehmende Freiheit von schädlichen Ansichten und Gewohnheiten.

[image] Schlumpfine (mit BMI 42,2 und 44 kg überflüssigem Fett am Leib)

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