Hallo, liebe (M)ESSIE-Freunde (und FreundInnen aus dem MESSIE-Forum

wollte schon seit längerem hier mal wieder schreiben,
doch die freie Zeit ist immer schnell vorbei.

Nachdem ich mir kürzlich das neueste Buch von Michel Montignac
(aus Begeisterung und Überzeugung) erworben habe,
konnte ich bereits die ersten Zeilen (im Bus zur Arbeit und zurück) verschlingen
- und mein Interesse,
mich mal WIEDER genauer damit auseinander zu setzen, ist gewachsen.

Vielleicht wissen ja die einen oder anderen hier noch *grins*,
dass ich im März vor einem Jahr damit begonnen hatte,
mittels der MM-Methode (nicht DIÄT!), meine Ernährungsweise umzustellen.
Sicher wissen es noch einige--- bzw. manche haben es ja ebenfalls damals und später getan.
Und ich finde es super, dass er hier so gut geklappt hat,
mit Unterstützung usw.
Und wo es Probleme gab und gibt,
drücke ich die Daumen, dass es wieder aufwärts geht
(@Schlumpfine: Lieben Gruß!!!)

Meine persönliche MM-Geschichte hat sich seit längerer Zeit etwas 'verselbständigt' - würde ich mal so sagen:
Nachdem ich bis dato (vgl. meine jeweiligen Beiträge) ca. 18-19 kg abgenommen hatte, ohne Probleme eigentlich, begann eine Art 'Stagnation', die ich mir nicht WIRKLICH erklären konnte, aber die mich auch nicht bedrückte.
Schließlich fühlte ich mich so gut in meiner Haut und meinem Körper.
Und ich hatte mich gerade total verliebt.
Und ... und
Verliebt bin ich immer noch *freu*.
Die Beziehung hält, was sie versprochen hat *grins*,
und verspricht noch mehr.*zwinker*

Well.

Also, dann wollen wir doch mal wieder ganz schön 'aufräumen',
was es da so an 'ungeklärten' (wenngleich nicht un-erträglichen) Fragen gibt:

Warum keine Abnahme mehr??????

Antworten -anhand der MM-Bücher- , ganz einfach und logisch:

Ich habe intensiv nach Phase II gelebt und sogar VIELES so gehandhabt,
dass ich EIGENTLICH durchaus auch hätte zunehmen müssen, wenn ich es so gleich am Anfang meiner MM-Umstellung gemacht hätte. Vow! Wie schön, dass sich meine Bauchspeicheldrüse durch die intensive Stufe1-Zeit so gut regeneriert hatte.

D.h.

* Ich habe (meist an den Wochenenden + montags) eine Zusammenstellung meiner Abendmahlzeit nach absolut 'falschen' Prinzipien genossen:
Fett-Eiweißreich-Schlechte Kohlenhydrate(=Kartoffelbrei)

Und das seit fast einem halben Jahr
* In der letzten Zeit auch schon mal ähnliche Zusammenstellung (KH-F-EW) für Pausenbrot (Vollkornbrot-Käse)

* Obst esse ich GRUNDSÄTZLICH inzwischen quer durch den Tag, wenn ich Lust darauf habe. (Ist 'verdauungsmäßig' für mich ok.; lt. MM-Buch ist dies auch der einzige Grund, weshalb es normalerweise NUR auf nüchternen Magen gegessen werden sollte.)

Meine POSITIVEN Erfahrungen:

* Ich habe NIE Hunger, der mich zum 'Ausrutschen' in Richtung wirklicher 'Esssünden' (nach MEINEM KODEX!!!) bringen würde d.h. keine Zucker-Waren oder Weißmehl-Produkte mehr!
Esse nach wie vor nicht 1 Gramm Süßigkeiten, außer von der 70%igen Schokolade; und davon nur ein paar Rippchen, mehr brauche ich nicht.

* Bin nach wie vor körperlich fitter als vor der Ernährungs-Umstellung.
TROTZ der Stufe II.
Diese macht sich lediglich bemerkbar, dass ich nicht weiter abnehme.

DAS GEWICHT HABE ICH SEITDEM GEHALTEN!!!

Und das ist für mich derzeit eine sehr schöne und erfreuliche Erkenntnis.
D.H.
Ich könnte diese gelockerte Ernährungsweise (s.o. und Buch) durchaus auch lange fortsetzen OHNE Zunahme, wenn ich das möchte ---- solange ich Weiß-ZUCKER-frei bleibe bzw. die Auszugsmehle weglasse.

Und alles, wo das drin enthalten ist !
Mit Sicherheit auch vieles von dem anderen Schrott (sorry), der an ZUSATZSTOFFEN beigefügt ist.

Ich muss noch erwähnen, dass ich KEINERLEI Fertigprodukte mehr esse, weil ich diese ja nie mehr brauchte. Und warum soll ich denn jetzt wieder anfangen???

Eigentlich esse ich auch KEINE WURST mehr,
anfangs begründet:Wurst ohne Brot erschien mir wenig attraktiv;
später/kürzlich der Geschmack fast unangenehm und leicht 'süchtig' machend -
nach mehr: Siehe Zuckerzusätze in der Wurst.

Alle die sog. Zusätze auf den Lebens-(??)-Mitteln flößen mir gewaltigen Respekt ein.

Sind sie verantwortlich (gewesen) für meine suchtartige Esserei?
Wer meine Anfangstexte noch in Erinnerung hat, der weiß,
dass ich total abhängig von der (Fr)Esserei war...
Ich kann es fast nicht glauben, wie gut und frei ich davon bin.

Auch meine ganze frühere Kalorienzählerei + Light-Produkte-Kauferei ist vorbei ---

Denn DAS ist es nicht, was eine Ernährungs-Umstellung auf DAUER möglich macht. Das ist meine Erfahrung.

Nun gut-zum Schluss:

Ich fange LOGISCH damit an, wieder Stufe 1 zu leben.
(Denn ich will noch einen weiteren Schwung langsam+gesund abnehmen,
bevor ich in die endgültige Erhaltung gehe.

)) Noch 1 Jahr - das ist klar ))))

Und für diese Stufe 1 brauche ich mich lediglich an die bekannten Regeln zu halten.
Habe also auch bereits dieses WE mit meinem herzallerliebsten Tischnachbarn gegessen, auf meine Weise *gg*,
und siehe da -- alles paletti.. geht doch!!

Und halt wieder vieeeel mehr Salat und Gemüse-- auch wenn die Preise eigentlich einen das Schaudern lehren..
Aber nicht wahr - besser hier anlegen als in anderem..und 'gute Kohlenhydrate=niedriger glykämischer Index'

Liebe Grüße
und nicht aufgeben
wünscht

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