Bericht ((M)Essies)

Frieda, Sonntag, 06.11.2005, 10:24 (vor 6752 Tagen)

Hallo,

zu Beginn des Sommers entschied ich mich, meine Anstrengungen weniger aufs Abnehmen zu konzentrieren (das klappte nicht gut und brachte mir mit WW eher Frust als Lust) als auf die Verbesserung meiner Umgebungsbedingungen, Befindlichkeit und Gesundheit. Und da war berufliche Belastung ein ganz großes Thema. Mir wurde immer mehr deutlich, dass ich an meiner damaligen Arbeitsstelle nicht zurecht kommen kann. So entschloss ich mich, um einen Umsetzung zu ersuchen. Seit August arbeite ich an neuem Ort und kann dort so arbeiten, wie es mir liegt und habe vor allen Dingen viel günstigere äußere Bedingungen. Die Folgen: Psychosomatische Beschwerden sind keine mehr da, Blutdruck im Normalbereich usw.

Dass ich ein Problem mit zu vielen KH habe, war mir damals schon klar. Bloss was tun? Seit Mitte Juli lebe ich nach der Logi-methode und habe damit etwas gefunden, was mir wirklich gut tut.
Kein Heißhunger, keine Müdigkeitslöcher, weniger Blähungen, sind Wirkungen, die ich recht schnell verspürte.
Seit Anfang September mache ich einmal pro Woche Nordic Walking Kurs und Wassergymnastik.
In der Woche walke ich dann meist noch 1-2 mal allein oder bin auf dem Rad.

Ganz super zum Energie auftanken oder Stress weghopsen finde ich ich mein mini-Trampolin. Das benutze ich täglich.

Und das Ergebnis: Ich habe über 8 kg abgenommen, besonders am Tonnen-Bauch (bin Apfeltyp) und passe wieder in Gr. 46.

So kann es gern weiter gehen, es tut mir gut, aber ich möchte mich nicht mit - ich muss/will noch x Kilo abnehemen- Zahlen unter Druck setzen. Ich weiß dass es funktioniert.

Erleichterte Grüße Frieda

Re: Bericht: ist auch meine Erfahrung - Logi funzt!!!

Albatros, Sonntag, 06.11.2005, 18:24 (vor 6752 Tagen) @ Frieda

Hey Frieda, das ist super, freue mich mit dir!!

Ich ernähre mich seit Ende Mai nach Logi, allerdings (fast) ohne tierisches Eiweiß (wegen der Arthrose).

Seitdem habe ich 6 Kg abgenommen, ohne daß ich das Gefühl hätte, ich versage mir etwas.
Dabei sehe ich es aber auch nicht zu verkniffen:
Bei Geburtstagen esse ich Kuchen (max. 2 kleine Stücke),
wenns im Kopf grummelt, trinke ich auch weiter Mezzo-Mix (als Medizin, sozusagen)

Und was das schönste ist, das Verlangen nach Süßem, bei mir besonders nach Schokolade ist ganz von selbst verschwunden.
Gut, in der ersten Zeit hatte ich so eine Art Übergangsphase, wo ich hin und wieder mal ein Stückchen gegessen habe. Das war aber bald vorbei.

Das einzige Problem, ist auswärts essen, bzw. Essen gehenWo irgend möglich bin ich Selbstversorgerin und nehme meinen "Fresskorb" mit

Freue mich riesig, machen wir also weiter so!!

LG Albatros

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