zum 2. Tag ((M)Essies)

mina, Freitag, 25.08.2006, 07:40 (vor 6464 Tagen)

Gestern Abend hatte ich dann doch etwas Hunger, blieb aber standhaft.

Heut Morgen grummelt mein Magen ein wenig, ich hab aber noch keine Lust was zu essen. Nur mein Suchtpunkt Cola ist dran, das 1. Glas für diesen Freitag.

Re: zum 2. Tag

mina, Freitag, 25.08.2006, 11:48 (vor 6464 Tagen) @ mina

Gestern Abend hatte ich dann doch etwas Hunger, blieb aber standhaft.
Heut Morgen grummelt mein Magen ein wenig, ich hab aber noch keine Lust was zu essen. Nur mein Suchtpunkt Cola ist dran, das 1. Glas für diesen Freitag.


Nun ist 11.45 getan hab ich nix, bin so müde.
Gegessen hab ich grad mal was, nämlich:
1 Pfirsisch
1 Banane
und natürlich, mein Glas Cola dazu

und jetzt überleg ich, was ich den Kids zu mittag mache

Cola

Helga-Maria, Freitag, 25.08.2006, 12:47 (vor 6464 Tagen) @ mina

Hallo Mina,

daß du nicht abnehmen kannst, solange du dieser Colasucht nachgibst, dürfte dir klar sein.

Wenn das schrittweise Reduzieren nicht klappt, dann schmeiß das Zeug in einer Radikalkur raus und bitte die Familie, selbst nur außerhalb der Wohnung Cola zu trinken.

Noch besser wäre es, du würdest einen Kompettzuckerentzug starten. Eine Woche reicht da meistens, dann ist das Bedürfnis nach Zucker weg. Richte dich in dieser Woche dann aber auf Kopfschmerzen u.ä. ein, so daß du diese Zeit gut planen (vorher alles einkaufen z.B.) müßtest.

Viel Glück,

H.-M.

Re: Cola

mina, Freitag, 25.08.2006, 13:44 (vor 6464 Tagen) @ Helga-Maria

Hallo Mina,
daß du nicht abnehmen kannst, solange du dieser Colasucht nachgibst, dürfte dir klar sein.

Ja, klar ist das klar ;-) Allerdings hab ich schon mal geschafft, abzunehmen trotz Cola. Was ich jetzt eigentlich erstmal möchte, ist einen Überblick zu bekommen über die Mengen die ich esse.

Wenn das schrittweise Reduzieren nicht klappt, dann schmeiß das Zeug in einer Radikalkur raus und bitte die Familie, selbst nur außerhalb der Wohnung Cola zu trinken.

Das mit dem Komplettentzug hab ich auch schon mal versucht ;-) das ging so aus, das nach zwei Tagen mein Gatte (der sonst nie was für mich einkaufen würde) abends spät noch zur Tanke fuhr und Cola kaufteFüs erste versuch ich grad wenigstens in der Küche kein Cola zu trinken, sondern Wasser.

Noch besser wäre es, du würdest einen Kompettzuckerentzug starten.

Zuckerentzug.... dazu müßte ich auch erstmal wissen um welche Mengen es sich handelt, was esse ich alles das gezuckert ist? (Cola aussen vor,da ist es klar)hab nun mal gehört,das sogar Ketchup/Curry Unmengen davon enthält. Werd mal danach googel'n

Und wenn ich gleich einkaufen geh steht auch wieder Stilles Wasser mit Apfelgeschmack drauf [image]

Ich danke dir für deine Antwort [image]

LG
mina

Re: Cola

Helga-Maria, Freitag, 25.08.2006, 14:52 (vor 6464 Tagen) @ mina

Ja, klar ist das klar ;-) Allerdings hab ich schon mal geschafft, abzunehmen trotz Cola. Was ich jetzt eigentlich erstmal möchte, ist einen Überblick zu bekommen über die Mengen die ich esse.

Hm, ich glaube schon, daß man trotz Cola abnehmen kann, allerdings dann nur, wenn man sonst sehr wenig ißt, und das kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein, dein Körper braucht ja Nährstoffe. Und auf Dauer konntest du das Gewicht dann ja auch nicht halten
Die Mengen, die du ißt, scheinen mir im Übrigen weniger das Problem zu sein. Immer, wenn du Cola trinkst, schnellt dein Blutzuckerspiegel in die Höhe und dein Körper hat es sehr leicht, alle Nahrungsfette in die Fettzellen einzulagern. Du machst dir das abnehmen also sehr schwer.

Wie wäre es, wenn du zunächst statt auf den Tag verteilt viele Gläser nur einmal am Tag Cola trinken würdest, aber dafür viel auf einmal und anstelle einer Mahlzeit? Und vorher sowie nachher einen großen Abstand (ca. 4h) zu den restlichen Mahlzeiten halten, damit sich kein Nahrungsfett einlagern kann.


LG H-M

Re: Cola

mina, Freitag, 25.08.2006, 16:47 (vor 6464 Tagen) @ Helga-Maria

Die Mengen, die du ißt, scheinen mir im Übrigen weniger das Problem zu sein.

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Also, tief Atem hole ;-)

Es sieht so aus,das ich nur sehr selten frühstücke.So, wie andere morgens ihre Tasse Kaffee brauchen, hol ich mir meine Ration Cola.
Wenn ich auswärts bin, bekomme ich Kakao zum Frühstück.
Deine Antworten haben aber noch einen ganz anderen Gedankengang in mir ausgelöst.
Das ewige Frauenthema abnehmen, unzählige Zeitungsartikel, neue Superdiäten, Fernsehsendungen, wirst du ja auch alles kennen.Dazu die andere Seite Magersucht, Bulemie, Freßsucht, FettsuchtLange Zeit hab ich mein persönliches dick-sein gepflegt mit Sätzen wie "was solls, ich bin eben so" oder "wens nicht passt,der hat Pech" und hab auch kaum einen Gedanken an abnehmen verschwendet, es war nicht an der Zeit dafür, ich hatte keine Gedanken frei dafür.

Jetzt sieht es so aus, das ich anfange nachzudenken, mein Leben zu überdenken in vielen Bereichen. Auch das bedeutet noch nicht in erster Linie Diät und abnehmen, sondern überdenken, was bin ich mir wert? Bin ich mir wert mehr auf meine Ernährung, meinen Körper zu achten? Abnehmen an sich ist da zweitrangig, ein netter Nebeneffekt oder so...sondern Achtung vor mir selbst entwickeln.
Kochen ist bisher eine lästige Pflichtübung...für andere,es muß eben sein, für mich allein kochen? never...Jetzt kommen Sätze in meinen Kopf, he, du ißt was du kochst,was du einkaufst,nicht nur die anderen....klar, müssen die nun weiterhin,das essen, was ich koche,einkaufe, aber ich tu es nicht für die anderen, sondern um auch in dem Bereich Achtung vor mir selbst wiederzufinden.

Einige Dinge werden geändert, einiges hab ich angefangen und darüber mehr zu mir selbst stehen können oder auch zu mir finden können, es dauert noch, bis ich wirklich mich wiederfinde, Ansätze sind da und tun gut.

Meinen Colakonsum, um aufs Thema zurückzukommen, werd ich solange behalten, wie ich ihn "brauche" es macht keinen Sinn mich zwingen zu wollen, denn der Schuß geht garantiert wieder nach hinten los...da reagiert wieder mein Trotzverhalten, das hab ich erkannt.Ich werde wieder Apfelwasser im Haus haben und eben gelegenheitsmäßig entscheiden, was ich gard trinken möchte.kein Zwang - kein Trotz
Zur Zeit lese ich im Buch "Eßsucht oder die Scheu vor dem Leben" auch daraus nehme ich viele Zusammenhänge wahr.

[image]

Re: Cola

Helga-Maria, Freitag, 25.08.2006, 18:54 (vor 6464 Tagen) @ mina

Meinen Colakonsum, um aufs Thema zurückzukommen, werd ich solange behalten, wie ich ihn "brauche" es macht keinen Sinn mich zwingen zu wollen, denn der Schuß geht garantiert wieder nach hinten los...da reagiert wieder mein Trotzverhalten, das hab ich erkannt.Ich werde wieder Apfelwasser im Haus haben und eben gelegenheitsmäßig entscheiden, was ich gard trinken möchte.kein Zwang - kein Trotz

Trotz hin oder her, rein psychologisch verstehe ich ja, was du meinst, aber ganz konkret bist du dabei, dir deine Bauchspeicheldrüse zu ruinieren, was unangenehme Folgen wie Diabetes haben kann
Deshalb mein Vorschlag mit den längeren Pausen. Vielleicht belohnst du dich mit etwas Schönem, aber nicht eß- oder trinkbaren, wenn du es schaffst, längere Zeit ohne Cola auszukommen? 4 Stunden am Anfang wenigstens? Und dabei immer Cola im Haus haben, für den Fall, daß es nicht mehr geht?

LG H-M

Re: Cola

mina, Montag, 28.08.2006, 07:52 (vor 6461 Tagen) @ Helga-Maria


Trotz hin oder her, rein psychologisch verstehe ich ja, was du meinst, aber ganz konkret bist du dabei, dir deine Bauchspeicheldrüse zu ruinieren, was unangenehme Folgen wie Diabetes haben kann>Deshalb mein Vorschlag mit den längeren Pausen. Vielleicht belohnst du dich mit etwas Schönem, aber nicht eß- oder trinkbaren, wenn du es schaffst, längere Zeit ohne Cola auszukommen? 4 Stunden am Anfang wenigstens? Und dabei immer Cola im Haus haben, für den Fall, daß es nicht mehr geht?
LG H-M

Hallo Helga-Maria,

die Antwort hat nun etwas auf sich warten lassen,aber sie kommt. Ich versuch mal zu formulieren,was ich dazu denke.
Genau wie jeder Raucher weiß,das sein Verhalten extrem gesundheitsschädigend ist,weiß auch jeder mit Übergewicht, wie sich das auswirken kann,jede Bulemikerin weiß, das sie sich damit auf Dauer ruiniert, usw.

Und auch,wenn sich das nun total durchgeknallt anhört, es war mir extrem egal die letzten Jahre... Sterben an welchem Verhalten auch immer, je schneller desto besser...Das ganze war ein fataler Denkfehler, da ja erstmal Krankheit droht
Ich hab mich wieder gefangen, wieder neue Wege gefunden, den Preis hab ich zu zahlen, so oder so. Es war ein harter Weg bis zu dem Punkt an dem ich nun stehe.Selten auch in dieser Form zugegeben.Vor allem nicht mir selbst.
Sehr lange hab ich nur zugesehen und davon geträumt, wie Leben sein könnte,richtig Leben...Langsam, sehr langsam hab ich versucht wieder leben in mein Leben zu bekommen.Es gab keine Freunde,keinen Menschen,den ich nah an mich lassen wollte, nur Mauern aus Angst und nicht gut zu sein.Ständige Selbstvorwürfe, ich tauge eh nichts...Was macht es da schon aus mich selbst "ins Grab zu befördern" der direkte weg dahin, nun dafür war ich nicht gut genug,zu feige oder was auch immer...oder das auch "öffentlich zu machen" Selbstmord an sich ist ja etwas verwerfliches, was "böses",das durfte ich ja nicht tun...ich bin doch ein braves MädchenKonntest du mir bis hierhin folgen?

"Du kannst nur einen Menschen ändern und das bist du selbst" das war ein Satz, dem ich nicht folgen konnte. Jetzt hab ich angefangen diesen Satz zu leben.Das alte Denkmuster ablegen, wenn niemand für dich sorgt, bist du auch nichts wert.
Ich habe begonnen wieder Verantwortung für mich zu übernehmen,dazu gehört jetzt im Moment auch, mein Eßverhalten mal kritisch zu betrachten, nicht abnehmen um jeden Preis, damit ich anderen besser gefalle. Es ist viel mehr das einen Menschen ausmacht, als sein Gewicht...Ich habe neue Kontakte geknüpft und spüre wieder, he, es gibt tatsächlich Menschen die mich mögen.Klar gibt es auch welche die mich nicht mögen, aber warum muß ich mit jedem Freundschaft schließen müssen? Das funktioniert nicht, das genauso zu akzeptieren war ebenfalls ein harter Kampf mit mir selbst.Ein zähes Ringen um meine Achtung vor mir wiederzuinden.
Neue Wege, ja, die versuche ich für mich zu gehen,auch, wenns manchmal noch sehr schwer fällt.Die Dinge zu tun, die ich gut kann,die mir Freude machen und auch hinzunehmen, die Dinge, die ich eben nicht gut kann. Nobody is PerfectNichts mehr tun, nur um Beifall zu erhaschen,flüchtige Beliebtheit, sondern um mir selbst wieder in die Augen sehn zu können. Das ist mein Ziel
So bin ich nun von Cola auf Lebensphilosophie gekommen und hör auf zu schreiben,sonst wird das noch ein Roman. Ich danke dir für diese Anstöße,die mich zwangen noch einmal genauer hinzusehen,nachzudenken und auch zu formulieren.

LG
mina

Re: Cola

Gina, Samstag, 14.10.2006, 00:57 (vor 6415 Tagen) @ mina

Hallo,

ich bin ganz neu hier, aber möchte zum Thema "Cola und Abnehmen" etwas sagen.

Ich habe vor gut eineinhalb Jahren fünfundzwanzig Kilo abgenommen (von über 90 auf ca 65 kg, dann fünf Kilo wieder zu - und halte seitdem das Gewicht - ich bin ca 1,70 groß) - mal wiege ich etwas mehr, mal etwas weniger
Die einzige "Süßigkeit" die ich mir zu jedem Zeitpunkt noch erlaubt habe - als Ersatz für alle anderen Süßigkeiten und weil es für mich schon von jeher das einzige war, dass mich von einem Süßigkeitenjieper wegbringen konnte - war und ist Cola light, und das in gar nicht so geringen Mengen.

Mir ist klar, dass light-Produkte weder "die Lösung" noch besonders gesund sind... aber dass man damit sein Gewicht nicht auf die Dauer halten kann, stimmt nicht.

Mir hilft es im Gegenteil, dass ich mir diese eine Sache eben noch erlauben kann - auch wenn ich gerade dabei bin, mir anzugewöhnen möglichst oft Tee statt Cola light zu trinken.

Ich habe übrigens von den Süßstoffen weder einen Heißhunger noch Magenschmerzen - und meine Werte, die regelmäßig untersucht werden, sind ebenfalls besser als zu Zeiten in denen ich eben noch weniger Cola, dafür aber eben andere Süßigkeiten gegessen habe.

Ich bin auch nicht so begeistert von meinem zeitweise hohen Cola-Konsum. Aber ich muss sagen, für mich war und ist es *die* eine Sache, die mich oft davon abgehalten hat, meine Ernährungsumstellung über den Haufen zu werfen
Und: Verbieten tue ich mir gar nichts - das wäre fatal. Ich versuche mir nur gesündere Sachen "dazuzugewöhnen" wie jetzt eben das Teetrinken. Ich esse völlig anders als früher, aber... die Cola light bleibt bisher.

Cola light habe ich immer im Haus, und wenn es eben dann sein soll, trinke ich auch so viel wie ich möchte.

Seitdem ich mir das so - auch finanziell - erlauben kann, halte ich mein Gewicht.

Das soll jetzt kein Plädoyer für Cola sein, aber die kritische Anmerkung, dass man auf keinen Fall sagen kann, Cola - zumindest die light-Version - sei dem Abnehmen auf die Dauer abträglich.

Für mich gilt das nicht, sonst wöge ich weitaus mehr und würde damit nicht sogar *trotzdem* ich mich nicht ständig völlig kontrolliere - auch mal eine "Schoko-Phase" einlege, wenn mir danach ist - immer noch das Gewicht halten, von kleinen ein- oder zwei Kilo-Schwankungen abgesehen.

Ich denke, der psychische Effekt davon, wenn man sich ständig sagt, "Ich darf ja nicht" oder "eigentlich müsste ich ja" ist viel zu heftig. Ich habe damit, mir diese "Sünde" zu erlauben, gute Erfahrungen gemacht... eben weil es manchmal wichtiger ist, sich seelisch gut zu fühlen als gleich sämtliche Ernährungsideale einzuführen. Es reicht ja schon, wenn man seine Ernährung insgesamt verbessert - auch ohne gleich zu sagen, einzelne Nahrungsmittel seien "schlecht fürs Abnehmen".

Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine... Aber für mich ist Cola ein Ersatz für Vieles... und mir eher wirklich Helfer als Hemmnis beim Gewichthalten.

Mein persönliches Ziel ist es, ein anderes Getränk zu finden - möglichst einen Tee - der mir dabei genauso "hilft" - aber eben nicht diese Süßstoffe enthält. Aber solange es mir noch so geht, dass Cola light der einzige zuckerfreie / zuckerreduzierte "Süßheißhunger-Hemmer" ist, der bei mir wirklich in jeder Situation hilft (!) erlaube ich mir lieber das als gleich wieder dreißig Kilo zuzulegen weil ich einfach dann dieselbe Menge an Süßkram in mich hineinstopfe...

LG

Angelina

Re: Cola bzw. Kaffee (etwas off topic)

Gerlinde, Samstag, 14.10.2006, 19:59 (vor 6414 Tagen) @ Gina

Hallo Gina!

So ähnlich, wie Du das schilderst, halte ich es mit dem Kaffee. Da das seit langem mein einziges "richtiges" [image] Laster ist, kann ich damit leben, dass ich jeden Tag Kaffee trinke. Zumal mir das eine Ärztin mal ausdrücklich nahelegte, morgens einen Kaffee zu trinken.
Also: Jeden Morgen eine Tasse schwarzen Kaffee zu trinken und immer, wenn ich mag (und das ist OHNE jegliche Verbote gar nicht so oft [image]), hilft mir mehr als mir zu sagen "Das letzte Laster schaffst Du auch noch!" [image]

Denn sonst würde ich beim ersten Scheitern auch wieder andere Laster anfangen. [image]

LG, Gerlinde

Re: OT:Kaffee ist zumindest für Übergewichtige sinnvoll

Almut, Sonntag, 15.10.2006, 00:24 (vor 6414 Tagen) @ Gerlinde

hier habe ich gerade einen interessanten Text gefunden:

06.12.2005 - Gesundheit
Mit Kaffee und Tee gegen Leberzirrhose

Studie: Koffeinhaltige Getränke können Leberschäden vorbeugen


Alkoholiker und Übergewichtige können durch das Trinken von Kaffee oder Tee ihr Risiko für schwere Leberschäden verringern. Zu diesem Ergebnis gelangen amerikanische Forscher um Constance Ruhl bei der Auswertung von Gesundheits- und Ernährungsdaten von fast 10.000 Freiwilligen. Dabei zeigte sich, dass der tägliche Genuss von mehr als 2 Tassen Kaffee oder Tee die Wahrscheinlichkeit für eine chronische Lebererkrankung deutlich reduziert. Dieser Effekt beschränkt sich allerdings auf Menschen mit einem hohen Risiko für derartige Erkrankungen wie beispielsweise Alkoholiker. Verantwortlich für die Schutzwirkung ist vermutlich das Koffein, sagen die Forscher.

Ob und wieviel Kaffee oder Tee die einzelnen Teilnehmer pro Tag im Durchschnitt tranken, war erstmals in den 1970er Jahren im Rahmen einer umfassenden Gesundheits- und Ernährungsstudie registriert worden. Diese Konsumgewohnheiten wurden durch nachfolgende Erhebungen fast 20 Jahre lang verfolgt. Bei der Analyse der Daten stießen Ruhl und ihre Kollegen auf einen Zusammenhang zwischen der täglich genossenen Menge an Kaffee und Tee und der Häufigkeit von schweren Lebererkrankungen: Für Teilnehmer, die weniger als eine Tasse pro Tag zu sich nahmen, betrug das Erkrankungsrisiko 1,8 Prozent. Bei einem täglichen Genuss von ein bis zwei Tassen verringerte sich das Risiko auf 1,6 Prozent und bei mehr als zwei Tassen sogar auf 1,1 Prozent.

Den größten Effekt beobachteten die Forscher bei Teilnehmern, die sowohl Kaffee als auch Tee tranken. Keinen Effekt auf die Gesundheit der Leber stellten die Wissenschaftler bei Teilnehmern fest, die nur entkoffeinierten Kaffee oder Cola tranken. Verantwortlich für den positiven Gesundheitseffekt von Kaffee und Tee ist nach Ansicht der Forscher wahrscheinlich das enthaltene Koffein. Von der Schutzwirkung profitieren aber nur Menschen, die aus ganz bestimmten Gründen besonders anfällig für chronische Lebererkrankungen sind wie etwa wegen Alkoholismus, Übergewicht, Diabetes oder einer zu hohen Eisensättigung. Diesen Patienten zu empfehlen, mehr Kaffee und Tee zu trinken, sei zwar noch verfrüht, meint Ruhl. Es könnte ihnen aber tatsächlich helfen, ihr Erkrankungsrisiko zu senken. Sind dagegen Virusinfektionen oder andere Faktoren der Grund für ein erhöhtes Risiko für Leberprobleme, nützt auch das Trinken von viel Kaffee und Tee nichts.

Constance Ruhl (Medizindienstleister SSS, Silver Spring) et al.: Gastroenterology, Online-Vorabveröffentlichung.

ddp/wissenschaft.de – Martina Feichter

Re: zum 2. Tag

mina, Freitag, 25.08.2006, 13:47 (vor 6464 Tagen) @ mina

Gegessen hab ich grad mal was, nämlich:
1 Pfirsisch
1 Banane
und natürlich, mein Glas Cola dazu
und jetzt überleg ich, was ich den Kids zu mittag mache

so heut Mittag gibt es ne Tütensuppe mit Klößchen
zum Nachtisch für jeden ein Corny, vielleicht schenkt das ein wenig Energie? (ausser viel Zucker [image] zu Helga-Maria)

Re: zum 2. Tag

mina, Freitag, 25.08.2006, 22:51 (vor 6464 Tagen) @ mina

Gegessen hab ich grad mal was, nämlich:
1 Pfirsisch
1 Banane
und natürlich, mein Glas Cola dazu
und jetzt überleg ich, was ich den Kids zu mittag mache

so heut Mittag gibt es ne Tütensuppe mit Klößchen
zum Nachtisch für jeden ein Corny, vielleicht schenkt das ein wenig Energie? (ausser viel Zucker [image] zu Helga-Maria)

So, der Tag ist um [image]
zum Abendessen gabs noch:
gemischten Salat
Nudeln Bolognese
1 Glas Apfelwasser

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