Hallo,

nun angefangen hat meine Reise bei 115kg und nun bin ich bei 98kg angekommen.

Nun liegt der Zwischenstopp bei 95kg. Aber dies ist kein Sprint. Und mit einem Kilogramm in der Woche bin ich mehr als Zufrieden. Ich habe nun innerhalb von vier Monaten die 17kg verloren. Und dies immer langsam. Sprich nie mehr als ein Kilogramm in der Woche.

Ich esse in der Regel ganz normal. Allerdings spare ich mir oft das Frühstück. Und nicht weil ich will, sondern weil ich keinen Hunger habe. Und ich nur noch esse wenn ich wirklich hungrig bin. Das hat sich in den letzten Monaten eingependelt.

Zudem lasse ich Auslöser weg. Bei mir sind es seltsamerweise Toastbrot, Pommes und vor allem alle salzig/scharf/fettigen Speisen also Chips und Konsorten.

Lustigerweise hat sich nach meheren Wochen der süße Zahn völlig verabschiedet. Schokolade und süße Limonanden lassen mir eher Bauchweh und ein klebriges Gefühl im Mund entstehen.
Reines Vollkorn geht gar nicht, ich komme dann nimmer vom Topf runter.
Und mit den Milchprodukten bin ich auch bischen vorsichtig.

Nach vier Geburten und sechs Schwangerschaften, habe ich halt von 55kg auf die besagten 115kg zugenommen.

Und da mein Arzt mir ganz klar gesagt hat, noch eine Schwangerschaft mit diesem Gewicht ist lebensgefährlich, nun das wollte ich mir nicht mehr antun.

Was mich interessieren würde, was ist eigentlich so eure Motivation abzunehmen. Gesundheitliche Gründe oder ästhetische Gesichtspunkte?
Sind es eher der gesellschaftliche Druck (bei mir war der ganz ausgeprägt) oder nur das eigenen Wohlbefinden, weil man nicht mehr alles so machen kann?

Gruß Kastanie