Deutschland sucht das Super-Obst!!! ((M)Essies)
Hinfallen ist nicht schlimm, nur liegenbleiben. Bin gewichtsmäßig recht hingefallen durch einen Skiunfall, der durch eine eher komplizierte Knieverletzung Sport unmöglich machte. Jetzt isses wieder gut, ich bin wieder schwerer, aber ich geh zumindest wieder ins Fitness. (Gehen Sie in das Gefängnis, gehen Sie nicht über Los, ziehen Sie nicht xxxx Euro ein. Gruß von Monopoly).
Der aktuelle Stand ist 95 kg bei 170 cm. Zur Reduktion; Ich möchte die Sache schön langsam angehen. Sport, Gemüse, Wasser, Obst, selber vernünftig kochen. Genießen statt Frustfressen.
Um uns zu motivieren: Was haltet ihr von der Suche nach dem Lieblingsobst? Ich erforsche gerade Äpfel, die können voll unterschiedlich schmecken. Mein Favourit ist die Sorte "Gala". (Wird in Ö als "Kinderapfel" verkauft.) Klein, süß, lecker. Was haltet ihr davon, wenn wir gemeinsam die Favuriten testen?
Also: in der Kategorie "Apfel" nominiere ich "Gala".
Freue mich auf Reaktionen, lg,
lily
Re: Deutschland sucht das Super-Obst!!!
Sorry, hab den Link vergessen, Schmecken darf jeder selber 
http://de.wikipedia.org/wiki/Gala_(Apfel)
lg, lily
Re: Suche nach dem Lieblingsobst ...
Hallo Lily !
Ich hab zur Zeit die Früchte der Saison "auf dem Teller" :
erst Spargel ... jetzt noch Erdbeeren "dazu"
Kirschen ( in der Warteschleife )
.... bei den Erdbeeren
http://de.wikipedia.org/wiki/Gartenerdbeere
hab ich die Sorte "Honeoye : Lambada" als Favoritin !
Ich erforsche gerade Äpfel,
die können voll unterschiedlich schmecken.
Mein Favourit ist die Sorte Gala
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Apfelsorte
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Apfelsorten
Bisher hab ich da den Golden Delicios ,
zumindest eine Sorte die ich namentlich (er)kenne .
Aber ich werd ab nun auf die Namen * achten ,
anstatt nur nach Nase / Geruch zu gehen .
LG ~ Micha
* Fand es eben auch interessant
nach "meiner" Erdbeere zu "googlen" .
Re: Suche nach dem Lieblingsobst ...
Hallo Lily und Micha!
Ja, die Früchte der SaisonDie Erdbeeren fand ich in diesem Jahr noch nicht sooo lecker.
Das kann aber auch an mir gelegen haben, denn ich hatte mir eine schwere Erkältung eingefangen,
wo ich 14 Tage fast nur gelegen habe und ohne Antibiotika wäre ich wohl immer noch nicht wieder auf den Beinen.
Aber morgen werd ich mal auf dem Markt nach Erdbeeren aus der Region sehen, die waren sonst immer sehr lecker.
Ich erforsche gerade Äpfel,
die können voll unterschiedlich schmecken.
Ja, das stimmt! Aber auch Äpfel derselben Sorte können ganz unterschiedlich schmecken,
je nach dem wo und wie sie gewachsen sind und wann sie geerntet wurden.
So habe ich Ingrid-Marie nie gemocht, bis SchwieMu mich einmal fast genötigt hat, Ingrid-Marie aus ihrem Garten zu probieren.
Und was soll ich euch sagen, die waren echt lecker!
Wenn ich einkaufe, nehme ich gerne den Elstar, am liebsten von Markt, beim Obstbauern meines Vertrauens. ![[image]](http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker)
Der Elstar ist lecker saftig, hat ein ausgewogenes Verhältnis von Süße und Säure und ist nicht so hart.
Er ist lecker zum so essen, eignet sich aber auch hervorragend zum Backen.
Im Übrigen warte ich auf........ Kirschen!
LG Albatros
Mein Favourit ist die Sorte Gala
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Apfelsorte
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Apfelsorten
Bisher hab ich da den Golden Delicios,
zumindest eine Sorte die ich namentlich (er)kenne .
Aber ich werd ab nun auf die Namen * achten ,
anstatt nur nach Nase / Geruch zu gehen .
LG ~ Micha
Re: Deutschland sucht das Super-Obst!!!
>Hinfallen ist nicht schlimm, nur liegenbleiben. Bin gewichtsmäßig recht hingefallen durch einen Skiunfall, der durch eine eher komplizierte Knieverletzung Sport unmöglich machte. Jetzt isses wieder gut, ich bin wieder schwerer, aber ich geh zumindest wieder ins Fitness. (Gehen Sie in das Gefängnis, gehen Sie nicht über Los, ziehen Sie nicht xxxx Euro ein. Gruß von Monopoly).
yepp, lily - genauso fühle ich mich auch. vor fast vier jahren habe ich <a href=http://f50.parsimony.net/cgi-bin/archiv-view.cgi?Nummer=202819&Seite=25>hier[/link] ganz enthusiastisch von meiner ernährungsumstellung und der dadurch gestarteten gewichtsreduzierung berichtet.
vor fast 2 jahren bin ich - trotz einiger rückfälle erheblich leichter als je zuvor - schwanger geworden. im dezember 2005 habe ich das <a href=http://f50.parsimony.net/forum202819/messages/3467.htm>hier[/link] noch nicht öffentlich machen wollen, weil ich überhaupt nicht wusste, ob das ganze zu einem guten ende führen würde.
habe die schwangerschaft fast ausschließlich im krankenhaus verbracht - und von dem, was kranke kassenpatienten dort vorgesetzt bekommen, ist bestimmt noch keiner gesund geworden - geschweige denn schlank und schön.
für mich persönlich war die ärztlich verordnete "liegekur" in verbindung mit dem zucker- und weißmehl, fett- und aromenreichen krankenhausfraß eine katastrophe. der grausamen schwangerschaft folgte ein notkaiserschnitt und wochenlanger aufenthalt des babys auf der intensivstation. erst im august 2006 war klar, dass es ganz gesund werden würde. anschließend reagierte das große schlumpfenkind mit massiven psychosomatischen beschwerden, brauchte dringend unterstützung und zuwendung.
in dieser schlimmen zeit habe ich gefressen wie lange nicht.
nun ist das kleine kind fast kerngesund mit 30% behinderung, die im alltag kaum stört, das große kind ist ebenfalls wieder symptomfrei und geht mit erfolg zur schule und ich gehe - nein, ich krieche - auf dem zahnfleisch.
mein bmi ist in schwindelerregende höhen (über 47) gestiegen, statt 44 kg schleppe ich fast 60 kg überflüssiges fett mit mir herum und meine fettfreie körpermasse hat um mehr als 10% abgenommen. jede körperliche bewegung ist pure folter - und doch führt kein weg daran vorbei, wenn ich meine gesundheit zurückbekommen will. mit monatelanger strenger bettruhe kriegt man einen gesunden menschen krank - und war vorher schon nicht gesund, war esssüchtig und hochgradig übergewichtig, aber trotz allem frei von diabetes und anderen komorbiditäten meiner adipositas. das bin ich immer noch - und wenn das so bleiben soll und ich meine beiden kinder heranwachsen sehen will, muss sich etwas ändern.
also auf ein neues:
entzug - entgiftung vom zucker
bewegung = sauerstoff
wasser (innerlich und äußerlich)
sonne
das sollte wirken und mein wohlbefinden im selben umfang steigern, wie mein gewicht reduzieren.
ach ja - mein super obst ist derzeit unangefochten die frische deutsche erdbeere, direkt vom acker. da könnte ich mich reinlegen, so lecker finde ich die - und dieser duft. mmmhhh. köstlich.
lg schlumpfine
mit schlafendem baby auf dem anderen arm einhändig tippend
Gehn wir's gemeinsam an?
Liebe Schlumpfine!
Es freut mich zu lesen, dass es deinen Kindern wieder besser geht und dass das kleine Schlumpfkind sich so gut gemausert hat. Das muss ja eine Folter gewesen sein, so ein Zwerg auf der Intesivstation mit dem Gespenst "bleibende Behinderung", zu Hause ein weiteres Kind, das die Mama brauchtIch hoffe, jetzt ist alles einigermaßen im Lot.
Hast du dir schon überlegt, wie du anfangen willst, dich um die große Schlumpfine zu kümmern? Vielleicht können wir ja auf dem langen Weg zum Normalgewicht ein bisschen gemeinsam gehen.
Beim Lesen deines Postings hatte ich allgemein den Eindruck, dass du ganz dringend etwas brauchst, das dir gut tut - damit denke ich jetzt nicht langfristig, sondern jetzt. Am besten heute. Ich nehme an, dass du nicht in Wien wohnst (oder?), sonst könnte ich mich mal um die Kiddys kümmern.
Hast du jemanden, der dich unterstützten kann? Damit du einmal durchatmen kannst.
Ich finde es bewundernswert, wie du diese schwierige Situation überstanden hast.
Was Bewegung betrifft: Die fiel mir am Anfang auch wahnsinnig schwer. (Wir schleppen ja mehr herum als die anderen, bei mir sind es 30 kg zu viel.)
Ich denke, es ist gut, langsam anzufangen (ev. Spaziergänge, die immer länger werden). Ich nehme mir vor, wieder laufen zu gehen. ("Laufen" klingt so heroisch; in Wahrheit ist das 5 min schwitzen, Massen bewegen, keuchen - ja ich weiß, aber wenn ich in einem Tempo laufe, in dem ich noch sprechen kann, dann laufe ich nicht, sondern gehe - vielleicht sollte ich doch eher walken ...)
War wieder eine Woche lang nicht im Fitness. Aber heute gehe ich!!!
Ich wünsche dir viel Glück und einen guten Neustart! ![[image]](http://www.bilder25.parsimony.net/forum63234/knuddel.gif alt=knuddel)
Re: Gehn wir's gemeinsam an? Ja, gerne
>Hast du dir schon überlegt, wie du anfangen willst, dich um die große Schlumpfine zu kümmern? Vielleicht können wir ja auf dem langen Weg zum Normalgewicht ein bisschen gemeinsam gehen.
[quote]Beim Lesen deines Postings hatte ich allgemein den Eindruck, dass du ganz dringend etwas brauchst, das dir gut tut - damit denke ich jetzt nicht langfristig, sondern jetzt. Am besten heute. Ich nehme an, dass du nicht in Wien wohnst (oder?), sonst könnte ich mich mal um die Kiddys kümmern.[/quote]
Ich danke dir von Herzen für dein freundliches Willkommen hier, liebe Lily. Nein, ich wohne nicht in Wien, sondern in Deutschlands dicht besiedeltem Westen. Aber das große Schlumpfenkind schwärmt von Wien, seit es einmal eine Woche dort Urlaub gemacht hat.
[quote]Hast du jemanden, der dich unterstützten kann? Damit du einmal durchatmen kannst. [/quote]
Ja, ich habe Unterstützung und habe gelernt, sie anzunehmen. Zur Zeit z. B. schlummert das kleine Schlumpfenbaby auf dem Bauch von Papa Schlumpf und die Große übernachtet bei einer Freundin zwei Häuser weiter. Und das heißt für mich, dass meine PC-Zeit heute zugunsten eines ausgiebigen Wannenbades verkürzt wird. Wenn ich vormittags, wenn die Große in der Schule ist, etwas für mich selbst tun will (z. B. richtig schwimmen statt nur am Babybecken hocken oder in die Sauna gehen oder einfach nur versäumten Nachtschlaf nachholen, der bei einem Baby nicht immer garantiert ist), freut sich die Oma sehr, wenn sie ihren kleinen Enkel ein paar Stunden nehmen darf. Hat die Oma mal keine Zeit, "lauert" schon ihre Schwester, meine Tante, um den Kleinen auch mal zu bekommen. Das ist übrigens dieselbe Tante, mit der meine Große letztes Jahr, als mein Mann und ich noch im Babystress waren, eine Busreise nach Wien unternommen hat, von der das Kind heute noch schwärmt. Da der Kleine auf der Intensivstation das "um den Finger wickeln" als Überlebensstrategie intensiv an den Schwestern und Ärztinnen trainiert hat, reißen sich auch die Nachbarinnen zwichen 7 und 70 darum, ihn mal nehmen zu dürfen. Kaum ein Baby auf der Intensivstation war so lange und so oft auf dem Arm bzw. im Tragetuch, wie unser Kleiner, als er stabil und gesund genug dafür war, kaum eins wurde mit soviel "Eidiweidi" und Kuscheln gebadet, gefüttert und versorgt wie unser kleiner "Prinz Charming" und diese Wirkung auf große Menschen hat er seitdem unermüdlich perfektioniert.
>Ich finde es bewundernswert, wie du diese schwierige Situation überstanden hast.
Danke, ich staune selbst, was ich schaffen kann, wenn es sein muss.
>Was Bewegung betrifft: Die fiel mir am Anfang auch wahnsinnig schwer. (Wir schleppen ja mehr herum als die anderen, bei mir sind es 30 kg zu viel.)
[quote]Ich denke, es ist gut, langsam anzufangen (ev. Spaziergänge, die immer länger werden). Ich nehme mir vor, wieder laufen zu gehen. ("Laufen" klingt so heroisch; in Wahrheit ist das 5 min schwitzen, Massen bewegen, keuchen - ja ich weiß, aber wenn ich in einem Tempo laufe, in dem ich noch sprechen kann, dann laufe ich nicht, sondern gehe - vielleicht sollte ich doch eher walken ...)[/quote]
Gewalkt bin ich früher auch - vor meiner "Liege- und Mastkur" im Herbst/Winter 2005/06. Heute bin ich klatschnass geschwitzt, wenn ich meine Schuhe angezogen und zugebunden habe und stütze mich beim langsamen Gehen auf den Kinderwagen wie ein altes Weiblein sich auf seinen Rollator. Trotzdem führt kein Weg daran vorbei, dass ich meine Fitness zurückgewinne, also mache ich täglich meine kleine Runde (Babies brauchen ja auch frische Luft) und erweitere dabei nach und nach meinen Aktionsradius. Als ich nach dem Kaiserschnitt das erste Mal wieder aufstehen sollte, bin ich auf dem Weg zur Dusche fast zusammengebrochen. Ich habe monatelang im Wohnzimmer auf der Couch geschlafen, weil das Schlafzimmer in der ersten Etage für mich so unerreichbar wie die dunkle Seite Mondes war. Mittlerweile kann ich sogar schon wieder volle Wäschekörbe vom ersten Stock in den Keller und zurück tragen. Ich schnaufe dabei zwar wie ein Walross, aber ich schaffe es - jeden Tag etwas leichter und schneller. Daran war vor einem Jahr überhaupt nicht zu denken.
>War wieder eine Woche lang nicht im Fitness. Aber heute gehe ich!!!
Ich wünsche dir eine gute Zeit im Fitnesstudio und freundliche Begegnungen.
>Ich wünsche dir viel Glück und einen guten Neustart!
Danke gleichfalls, liebe Lily, dasselbe wünsche ich dir und allen Mit-(M)Essies, die hier schreiben und lesen.
Schlumpfine ![[image]](http://www.goldenweb.it/software/immagini/icone/cartoons/smurfs/Smurfette.gif)
Was tun wir konkret? Erleichterung!
Liebe Schlumpfine!
"Prinz Charming" scheint ja wirklich hinreißend zu sein! Und das große Schlumpfkind scheint auch Geschmack zu haben, wenn es von Wien schwärmt!!! Du bist offensichtlich in guter Gesellschaft! Im Ernst: Es beruhigt mich zu lesen, dass du Unterstützung hast.
Wie tun wir zwei weiter? So konkret?
Mein "Single-Plan" ist es, mindestens 4 mal in der Woche ins Fitness (mindestens eine Stunde) zu gehen. Wenn ich im Gartenhäuschen meines Freundes bin, dann gehe ich mindestens 45 min Walken.
Also: 4 mal in der Woche Bewegung!!! (Dies sei der virtuellen Welt verkündigt und werde in der realen Welt umgesetzt!!!)
Jetzt könnte ich gleichzeitig mein Essen vernünftiger gestalten. Nur hab ich dann das Problem, dass ich auf diese Art schon Anläufe unternommem habe, die zu keiner Erleichterung geführt haben. (Wie wär's wenn wir diesen Begriff statt "abnehmen" verwenden ?
Der Effekt war eher "Eh scho wurscht, auf die Schoki kommts nimma an, weil i mi sowieso nit bewegt hab..." - die Dicken-Logik halt...)
Also: Für Monat eins (bis zum 12.7.) werde ich 4 mal in der Woche trainieren. Dann sehe ich weiter.
Wie schaut dein Plan aus?
Liebe Grüße (auch von mir an alle, die hier lesen und schreiben),
lily
Re: Was tun wir konkret? Erleichterung!
Liebe Lily,
ganz konkret habe ich in den letzten beiden Wochen meinen Körper <a href=http://f50.parsimony.net/forum202819/messages/1991.htm>entgiftet[/link]. D. h. ich habe Zucker und Weißmehl, gesättigte (meist tierische) und gehärtete (pflanzliche) Fette sowie Geschmacksverstärker und künstliche Aromen von meinem Speiseplan gestrichen. Die unvermeidlichen Entzugserscheinungen habe ich mit etwas Aspirin, viiieeel Wasser, seeehr viel Ruhe und mäßiger, aber regelmäßiger Bewegung im Freien etwas gelindert.
Zum Thema Diät bzw. Ernährungsumstellung habe ich mich hier schon häufig geäußert, darum hier nur eine Verknüpfung ins Jahr <a href=http://f50.parsimony.net/forum202819/messages/2751.htm>2005[/link]. Dass unser Ziel Erleichterung (statt Entbehrung) sein soll, finde ich sehr schön. Da bin ich dabei.
Ganz konkret gönne ich mir täglich mehrere kurze Spaziergänge (idealerweise den ersten schon sehr früh vor der ersten und den letzten vor dem Schlafengehen, lange nach der letzten Mahlzeit), gehe 1-3 mal pro Woche ohne Baby ins Freibad und besuche 1-3 mal pro Woche (mit oder ohne Baby) gute Freundinnen oder liebe Verwandte.
Donnerstags (d.h. morgen wieder) stelle ich mich auf die Waage.
Meine Bilanz sieht bisher so aus:
25.05.2007 - BMI 47,4 - 55,8 kg überflüssiges*) Fett
01.06.2007 - BMI 46,8 - 54,9 kg überflüssiges*) Fett
08.06.2007 - BMI 46,5 - 53,2 kg überflüssiges*) Fett
*) überflüssiges Fett berechne ich in einer Excel-Tabelle mit einer Formel aus
Gesamtgewicht - (Fettfreie Körpermasse/77*100) = Übergewicht.
Fettfreie Körpermasse geteilt durch 77 mal 100 ergibt das Gewicht einer Person, die soviel fettfreie Körpermasse hat, wie ich derzeit habe und dazu einen gesunden Körperfettanteil von 23%. Die Differenz zwischen diesem Wert und meinem aktuellen Körpergewicht ist das tatsächliche Übergewicht, das ich mit mir umherschleppe. Die Fettfreie Körpermasse ist der Anteil meines Gesamtgewichts, was bei einem gemessenen Fettanteil von x % eben nicht Fett ist.
Die besten Wünsche für dich und uns alle hier von
Schlumpfine
Re: Was tun wir konkret? Erleichterung!
Hallo Schlumpfine,
ich habe die Berechnung mit der Fettfreien Körpermasse nicht verstanden.
kannst du das vielleicht einmal mit Zahlen füllen z.b. 100kg körpergewicht
wären wieviel überflüssiges Fett????
Sorry fürs nachfragen, ich habe schon zimlich lange gebraucht um den BMI ausrechnen zu können.
LG muecke
Re: Fettfreie Körpermasse, wünschenswerter Körperfettanteil und BMI
Hallo Muecke,
stelle dir vor, eine Person ist 1,70 cm groß und wiegt (wie du es vorgeschlagen hast) 100 kg.
Dieser Mensch hätte also einen BMI von 34,6 = 100 geteilt durch (1,70 * 1,70)
Stelle dir weiterhin vor, diese Person hat eine Körperfettanalysewaage, die nicht nur das Gewicht, sondern auch den Körperfettanteil misst. Stell dir vor, die Waage zeigt an, dass die 100 kg Lebendgewicht zu 44,4 % aus Fett bestehen.
Wäre diese Person ein Mann zwischen 30 und 49 Jahren, wäre für ihn ein Körperfettanteil von 18%-20% und ein BMI von mindestens 20 und höchstens 27 wünschenswert.
Wäre diese Person eine Frau zwischen 30 und 49 Jahren, wäre für sie ein Körperfettanteil von 22%-26% und ein BMI von mindestens 20 und höchstens 27 wünschenswert.
Die Waage zeigt aber, dass der Körperfettanteil 44,4% beträgt. Bei einem Körpergewicht von 100 kg bedeutet das, dass 44,4 kg dieser Person schieres Fett sind - und der Rest (=100 kg minus 44,4 kg) ist die Fettfreie Körpermasse. Hier als 55,6 kg.
Nun ist ja ein Körperfettanteil von 0% nur aus der kranken Sicht von Magersüchtigen (die leider i.d.R. sterben, bevor sie diesen erreichen) erstrebenswert. Wir wissen, dass ein gesunder Mann zwischen 30 und 49 Jahren mindestens 18% und höchstens 20% Fettanteil im Körpergewicht haben sollte und eine gesunde Frau desselben Alters mindestens 22% und höchstens 26% haben sollte.
Wenn also diese 100 kg schwere Person 55,6 kg fettfreie Körpermasse hat, so wären das bei einem gesunden Mann ca. 80% (=100%-20%) bis 82% (=100%-18%) eines gesunden Körpers.
Hier würde ich für unser Rechenbeispiel also die goldene Mitte wählen und 55,6 zuerst durch 81 teilen (=1%) und dann mal 100 nehmen (=100%).
Heraus kämen die Idealmaße eines 1,70 großen und 68,8 kg schweren Mannes mit einem BMI von 23,8 und einem Körperfettanteil von 19%.
Leider schleppt der arme Kerl weitere 31,3 kg (=100 kg tatsächliches Körpergewicht minus 68,7 kg ideales Körpergewicht) mit sich herum. Diese 31,3 kg sind seine ÜPF - und nicht die gesamten 44,4 kg Körperfett.
Wäre diese 100 kg schwere Person mit 55,6 kg fettfreier Körpermasse eine Frau zwischen 30 und 49 Jahren, wäre für sie ein Körperfettanteil von 22% bis 26% wünschenswert. Nehmen wir auch hier wieder die goldene Mitte, 24%. Die 55,6 kg entsprechen also 76% (=100%-24%) vom gesunden Körpergewicht dieser Frau.
55,6 kg geteilt durch 76 (=1%) mal 100 (=100%) ergibt für die Dame also eine Idealfigur von 73,2 kg Körpergewicht auf einer Länge von 1,70 m mit einem gesunden Körperfettanteil von 24% und einem BMI von 25,3.
Das arme Mädchen aus unserem Bespiel wiegt leider 26,8 kg mehr als 73,2 kg. Das sind ihre ÜPF (=Überflüssigen Pfunde).
Wäre sie jünger als 30 Jahre, wären auch 20% Körperfettanteil für die junge Dame wünschenswert, wäre sie wesentlich jünger sogar 18% - dann würden für sie ähnliche Werte wie für den Mann mittleren Alters als ideal gelten.
Wäre der Herr älter als 49 sollte er höchstens 22% Körperfettanteil haben - soviel Prozent, wie eine 30jährige Frau im gebärfähigen Alter mindestens haben sollte.
Eine Frau über 49 Jahren ist mit einem Körperfettanteil von bis zu 30% völlig gesund - solange das Gesamtgewicht nicht zu hoch wird. Auch der gesunde BMI steigt mit den Jahren von 19 (für junge Erwachsene) bis auf 29 (für über 64jährige).
Da die wenigsten Frauen Muskeln wie ein Pferd haben, erreichen viele schon bei einem relativ geringen Gesamtgewicht und einem durchaus akzeptablen BMI grenzwertige Körperfettanteile. Andererseits können kräftige Männer mit vielen Muskeln einen absolut gesunden Körperfettanteil und einen grenzwertigen BMI haben.
Und? Alle Klarheiten beseitigt?
Bezogen auf meine eigenen 52 kg Üpf stelle ich mir immer eine zierliche und zugleich kräftige und muskulöse Frau vor mit einem gesunden Körperfettanteil von 23%. Ich stelle sie mir so vor, wie <a href=http://www.pervan.de/reiseberichte/Bild*Tragerin*13753>diese Lastträgerin aus Vietnam[/link]. Und in ihren Körben schleppt sie 208 Butterpäckchen zu je 250 g (=52 kg reines Fett). Ich stelle mir vor, dass sie in mir steckt und ich ihr viel zu viel aufgeladen habe.
Darum betreibe ich diese ganze Zahlenspielerei.
Mir hilft die Vorstellung, dass ich schon 16 Butterpäckchen (bzw. mehr als 2½ Volvic-Flaschen) ablegen konnte. Die Zahlen sind die Grundlage für Bilder und konkrete Vergleiche. Wenn ich zwei volle und eine halbvolle Volvic-Flasche hochhebe, sie etwas herumtrage und wieder absetze, spüre ich die Erleichterung, die ich mir selbst in den letzten Wochen verschafft habe.
Und Erleichterung ist ja unser Stichwort, das Lily und ich uns als Ziel gesetzt hatten.
Liebe Grüße
Schlumpfine
Re: wünschenswerter Körperfettanteil
Hallo Schlumpfine !
Lese mich gerade quer beet durchs (m)Essies .
Freue mich doppelt ,
einmal wieder deinen Nick zu lesen
und dann auch bzw. besonders diesen Text .
Danke
LG ~ Micha
Liebe Lily, bist du noch online?
Geht es dir gut?
Bitte gib mir doch mal ein Lebenszeichen, hier oder <a href=http://f23.parsimony.net/forum46830/index.htm>dort[/link].
Liebe Grüße
![[image]](http://bilder23.parsimony.net/forum46830/smiley5.gif alt=winke)
Schlumpfine