*freu*,
und *Danke-drück* dafür, liebe Kao.

Regelmässige Selbstversorgung ist bei mir zu einem Problem geworden, das bedrohlich werden kann,
wenn ich es nicht in den Griff bekomme.
Als Zeitmessie und Essie mit sehr vielen Üpf (bmi > 45)kämpfe ich so oft vergeblich, nun hoffentlich erfolgreicher -->
um regelmässiges, sinnvolles und aus-/ abgewogenes Essen,
um das unbedingt jedesmal notwendige Dokumentieren der noch nicht oder schon gegessenen Kohlenhydratmenge,
mit dem Ausrechnen der für die jeweilige Mahlzeit notwendig zu spritzenden Insulinmenge in Abhängigkeit der zuzuführenden Kohlenhydrate und Fette,
mit dem sinnvollen Rhythmus der Ess-/Spritzabstände,
sowieso auch um sinnvolles In-Bewegung- sein (Sport könnte man mein Tun auch nach längerem Üben und wohlwollendem Blick sicher nicht nennen

Ebenso sollte ich mich regelmässigst mit dem notwendigen Schilddrüsenhormon versorgen,
weil ich durch eine Autoimmunerkrankung inzwischen ganz ohne Schilddrüse dastehe.

Zur Zeit meine ich, allein ist es für mich nicht zu schaffen.
Und wenn ich es nicht schaffe, dann wird für mich ein Leben übrigbleiben
mit grossen Einschränkungen, ganz vom "Kranksein" bestimmt,
abhängig von der Versorgung durch andere Menschen und deren Wohlwollen.

Noch kann ich das Ruder herumreissen.
Noch kann ich erreichen, dass mir mein Messie/Essiesein nicht jeden Tag meiner Zukunft planen darf.

Hier zu diesem Thema zu schreiben, darauf setz ich stark, wird mich auch motivieren, meine Selbstversorgung mit all den eben genannten Punkten besser in den Griff zu bekommen.

Liebe Kao,

aus deiner Erläuterung wird zwar klar, was du meinst im Sinne von "gut für sich sorgen",
aber den Begriff "Selbstversorgung" assoziiere ich im Sinn wie z.B. im wikipedia-Artikel
definiert (Eigenanbau von Nahrungsmitteln usw.).
=> http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstversorgung

Beste Grüße, 7s (denkt bei einem Höchstgewicht von 97 kg gerade wider besseres Wissen
über eine 2 bis 3-wöchige Radikalfastenkur nach ...)