neue Routinen.... ((M)Essies)

odille, Dienstag, 18.12.2007, 12:33 (vor 5993 Tagen)

Nur mal so grob:

1) jeden Tag Bewegung / Sport. Etwas für die Beweglichkeit auch die "inner fitness" und etwas für die Ausdauer

==> habe mit den fünf tibetern angefangen (http://www.fuenf-tibeter.org/)

die will ich jetzt TÄGLICH machen. Ist gut für Körper UND Seele. Und man kann "ganz langsam" mit nur 3 wiederholungen pro übung anfangen

2) Ausdauer. Da muss was passieren. Was genau, weiss ich noch nicht. Solang ich das noch nicht weiss, gibts stramme Spaziergänge an der frischen Luft Und dann - hm - ich denke ich sollte da auch langsam anfangen. Vielleicht jeden Tag mal 10 Minuten auf dem Stepper? Zweimal die Woche Ausdauersport? Mountainbike ausgraben.

3) mit Rauchen aufgehört. Von einem Päckchen pro Tag runter auf Null.

4) Ernährung. Keine sklavischen Regeln. Mehr grobe Richtlinien. Süsses erlaubt, wenn ich wirklich LUST drauf hab.
Ansonsten viel vegetarisch und ausgewogen. Schweinefleisch so gut wie gar nicht. Wenn Fleisch, dann gutes.
Auf Frischkostanteil achten. Siehe auch http://www.5amtag.de/index1.php. D.h. zu jedem gekochten Essen auch eine Gemüsebeilage. Zu jedem Brot was frisches (Tomate / Paprika) etc. dazu oder ein Stück Obst.

5) morgens wieder Müsli. Mit frischem Obst. Für den Anfang gekauftes Müsli, Ziel ist, irgendwann wieder selbst zu schroten.

6) Trinken! Mindestens 2 Liter am Tag. Klappt ganz gut.

Fazit: ich bin auf nem guten Weg. Jetzt gilt es: dabeibleiben!!!

Wie sehen Eure "Regeln" / "Routinen" aus?

LG, Odille [image]

Re: neue Routinen....

Farbexpertin, Dienstag, 18.12.2007, 20:54 (vor 5993 Tagen) @ odille

Hi Odille,

Wie sehen Eure "Regeln" / "Routinen" aus?

Da fällt mir z. B. ein:
Regel eins: Beim Nachhausekommen die Treppen zu Fuss hoch gehen. (in den 4. Stock)
Regel zwei: Nicht über den Hunger hinaus essen. (kann ich leider nicht immer einhalten [image]

Neueste Regel: täglich etwas Gymnastik und Bauchtanzübungen.

Ach ja, und dann noch die Regel:
Wenn ich im XXXX-center war, einkaufen oder so, dann nach hause zu Fuss gehen. (hin darf ich fahren, zurück fahre ich nur, wenns dunkel und vielleicht gefährlich ist)

LG
Farbexpertin, der im Moment nicht mehr einfällt. hm... hatte früher mal mehr Regeln aufgestellt

Re: neue Routinen....

Eva, Mittwoch, 19.12.2007, 09:20 (vor 5992 Tagen) @ odille

Guten Morgen Odille!

Wie sehen Eure "Regeln" / "Routinen" aus?

Dazu fallen mir diese "eigenen Lebensregeln" http://wiki23.parsimony.net/cgi-bin/wiki/program/db-view.cgi?wiki46830;584, die ich mal ins Wiki setzte, auch wenn jetzt Marnia drunter steht [image]. (Damals gabs einen Crash, und die Frage war, was aus den vorhandenen gesicherten Daten weiter übernommen wird ...)

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Schaffen Sie sich Ihre eigenen Lebensregeln

Wo immer Sie auch hingehen gibt es Regeln. Verkehrsregeln, Geschäfts(spiel)regeln, Clubmitgliedschaftsregeln, Arbeitsregeln, Spielregeln. Warum sind Regeln so weit verbreitet? Weil sie sinnvoll sind.

Regeln erschaffen eine gesunde Disziplin und Ordnung und machen Errungenschaften oft erst möglich. Wenn es keine Regeln im Ingenieurwesen und der Architektur gäbe, könnten keine Häuser gebaut werden. Wenn es keine Spielregeln gäbe, könnten praktisch alle Spiele nicht gespielt werden. Sicher, die Regeln werden oft mißbraucht, aber dies macht sie insgesamt nicht weniger sinnvoll oder notwendig.

Haben Sie Regeln für sich selbst? Ohne sind Sie in den Händen der momentanen Lust und Laune. Ihre eigenen Regeln, wenn eingehalten, werden Sie fokussiert und effektiv machen. Ihren eigenen Regeln zu folgen gibt Ihnen die Kontrolle über Ihr Leben.

Leben Sie nach Ihren Regeln und Sie werden leben.

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ah, ja, vielleicht passt auch dies gut hierher:
index.php?id=6789 =

Brief an eine Freundin
(Original-Titel: Brief an einen Freund)


Du versuchst immer noch, ein Bild von dir
zu verwirklichen, von dem du weißt,
daß es dich nicht zeigt.
Viele haben mitgewirkt, dieses Bild zu entwerfen.
Eltern, Lehrer, Freunde, Bekannte, Medien, Werbung.
Wie lange schon versuchst du verbissen, dieses Bild
darzustellen, dem Entwurf gerecht zu werden.

Die Einsicht, die du im Inneren spürst,
daß dieses Bild dir fremd ist, dir möglicherweise
überhaupt nicht gefällt, und die Erkenntnis,
daß du diesen ersten Entwurf nie ausfüllen wirst,
machen dir Angst.
Die, die ihre Träume (oder Verantwortungslosigkeiten)
in dir verwebten, könnten dich zum
Versager stempeln.
Auch das macht dir Angst.

So bist du so beschäftigt, zu verbergen,
wie du wirklich bist.
Das verbraucht die Kraft, die du für deine Stärken,
deine Bestimmungen und deine Lüste brauchst.
Unsicherheit ist stets dein Begleiter. Und die Angst,
entdeckt zu werden in deinem falschen Spiel.
Du belügst sie alle und betrügst dich um dein Leben,
um deine Lebendigkeit.
Warum bist du so sicher, daß du als der,
der du wirklich bist, keinen Beifall erhältst.
Hast du es je versucht?
Glaub mir, es ist höchste Zeit,
dein eigenes Bild zu malen!
Fang endlich an! Mach den ersten Pinselstrich!


entnommen aus:
„FARBE WILL ICH, NICHT SCHWARZWEISS“
von Kristiane Allert-Wybranietz
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LG Eva [image]

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