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Etwas was mich beschäftigt (Allgemein)

Micha @, Donnerstag, 20.02.2020, 11:46 (vor 1536 Tagen)

und das ich als "Triggern" bezeichnen würde, "passiert" mir manchmal mehrmals am Tag.

So zum Beispiel auch wenn ich etwas lese ... wie z.B.: Beiträge in einem Forum ... Sowohl im alten Messieforum als auch hier. Aktuelles Beispiel für mich ist gerade ein Beitrag von Donna ... Ich habe "für mich" fett geschrieben, weil ich gelernt habe, dass das Gefühl das damit bei mir angesprochen wird, etwas ist, das mich und mein bisheriges Leben betrifft und Donna mit ihren Worten da einen meiner wunden Punkte getroffen hat. Vielleicht ist das sogar die selbe Wunde, die auch Paladin mit seinem Kommentar getroffen hat ... aber das ihre Worte bei mir im allerersten Moment als Kritik ankamen, DAS hat was mit mir zu tun ... und mit meinem Selbstwertgefühl *imo*

Und das ich das hier jetzt anspreche, das hat etwas mit meinem zitierten Satz aus den Forenregeln zu tun :
... Das Forum ist ein Selbsthilfeforum, mit dessen Hilfe die Mitglieder sich ... austauschen können ...

*grins* das Wort Austauschen ... springt mich beim Lesen schon wieder an ... weil ich dabei sofort an : durch Entsprechendes ersetzen denken muss, was in diesem Fall aber nicht gemeint ist. Für mich geht es um Kommunikation.

Mein vier Ohren Prinzip ... begründet sich auf das Vier-Seiten-Modell (auch Nachrichtenquadrat, Kommunikationsquadrat oder Vier-Ohren-Modell) von Friedemann Schulz von Thun [Beispielslink])
und bedeutet, das ich immer wieder versuche zuerst die "Nachricht" zu finden, den "Sachinhalt".

In den beiden oben erwähnten Beiträgen, bekam ich eigentlich nur zwei Rückmeldungen, das diese Personen für die Lösung des wahrscheinlich selben Problems eine andere Art gewählt haben. Punkt. Ende der Info. Aber bei mir kam - als Ergebnis meiner bisher gemachten anderen Lebenserfahrungen - eine ... Missbilligung ... meines Tuns an.

Das ich Worte wie zb missbilligen im Duden nachschlage(n muss), ist auch ein Zeichen meines schwachen Selbstbewußtseins ... weil ich, die Angst habe, nicht verstanden zu werden bzw falsch verstanden zu werden und den "Fehler" in der Wahl meiner Worte suche bzw zu Verhindern versuche ... dabei ... ist das nur ein Nebenschauplatz des eigentlichen Problems.

Kommunikation (lat. communicatio, ‚Mitteilung‘)
ist *imo* nicht einfach, weil es zu "Übertragungsfehlern" kommen kann.
Prozess der Übertragung von Nachrichten zwischen einem Sender und einem oder mehreren Empfängern.
Und je mehr "persönliches" beim Kommunizieren dabei ist, desto komplizierter wird es meiner Meinung / Erfahrung nach.

Zwei Möglichkeiten damit umzugehen: man reduziert sie oder man nimmt sich Zeit dafür.
Ich bin hier, weil ich mir die Zeit nehme, um mich mit Anderen über mein Chaos auszutauschen.


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