Ich habe mir eine Reihenfolge fürs oberflächliche Aufräumen (keine alten Schätze!) üüberlegt: Flur - Küche - Schlafzimmer - Wohnzimmer.

Stelle den Kurti (Kurzzeitwecker) für 20 Minuten und schaue, wo ich dann angelangt bin. - Je nachdem, weitere 20 Minuten.

1. Mindestens 7 Teile spülen
2. 7 Minuten oberflächlich aufräumen und dabei schon Punkt 3 überlegen
3. Die Sieben ist ja eine Glückszahl: Etwas tun, was einen glücklich macht. (Es muss ja nicht das ganz große Glück sein ...)

Das haben wir vor Jahren mal gemacht:

Jemand wirft unter dem Tagesthread 3 "Bälle" mit möglichst bildhaften Begriffen schon im Betreff in die Runde. Wen was anspricht, der "fängt" sich einen Ball und macht was damit.
Nur mal als willkürliches Beispiel: Apfelsaft - Taschentuch - Stopf-Ei

Hallo Donna,

mir fallen ja immer wieder Aufräum"spiele" ein, die ich dann wieder vergesse.
Die möchte ich gern hier sammeln, so wie die "Sprüchesammlung".
Und freue mich auf Ergänzungen!

super Idee!
Dankeschön, Donna.

LG Uschi

Hallo Donna,

ich schreibe mir auf kleine Zettel die Arbeiten, die ich an diesem Tag
gerne machen würde, falte sie zusammen, lege sie in ein Behältnis
und ziehe dann ein Los ! Was dort drauf steht darf ich dann machen
und muss nicht überlegen, mit was ich anfangen soll !

Viel Spaß damit.

Sonne

Also für mich tut's da wirklich der auf die Pomodoro-Zeit 25 Min. eingestellte Küchenwecker.
Und wenn ich mal dabei bin, brauche ich meistens länger als die 25 Min., weil ich die Aufräumecke dann auch wirklich fertig bekommen will!

Man sammle alle Einzelsocken immer in einem dafür vorgesehenen Behältnis.
Und regelmässig wird der behälter ausgeleert und dann werden aus den richtigen Singles wiedr Paare gemacht .

Sehr gut auch mit hilfsbereiten Kindern zu spielen -Wer die meisten Paare gefunden und zusammengelegt hat, hat gewonnen

Wenn ich einen Chaosberg vor mir habe, bei dem ich nicht weiß, wo ich anfangen soll - z.B. der ganze Wohnzimmmertisch voll mit Sachen oder Wäscheberge im ganzen Zimmer -, nehme ich manchmal ein Kartenspiel als Entscheidungshilfe.

Ich mische es ein bisschen und ziehe dann verdeckt eine Karte. Ist sie rot (Karo, Herz), nehme ich ein oder zwei Sachen von der linken Seite und räume sie auf; ist sie schwarz (Pik, Kreuz), ein zwei Sachen von der rechten.

So wird der Berg Stück um Stück kleiner, und irgendwann bin ich in der Mitte und er ist weg.

wird von mir auch gerne Tatortreiniger genannt - man kommt an, versucht trotz des Auspackens, Umräumens und des Loslegen mit irgendwas Spuren zu vermeiden, als ob man im Krimi wär und die Lösung des Falles von der BB abhängen würde - auf dieses Gedankenspiel bin ich hier im Forum gestoßen und finde es faszinierend gut!

- kein Text -

Habe ich auch von der von mir sehr geschätzten Kornelia Wassersteiner:

"Ich gehe dabei nicht systematisch vor. Ich wandere einfach durch die Wohnung, nehme hier ein Stück und da ein Stück und bringe alles an seinen Platz, während ich meinen Gedanken nachhänge. Die Tätigkeit des Aufräumens ist nicht anstrengend, wichtig ist nur, dass man die Runde wirklich regelmäßig macht, damit es bei wenigen Handgriffen bleibt."

Sie empfiehlt täglich 1 oder 2 Runden, jeweils ca. 10-20 Minuten.

(Ich weiß aus der Vergangenheit: Wenn ich das regelmäßig mache, ist die Wohnung aber sowas von aufgeräumt .)

3 Spielkarten ziehen
Werte der Farben: Karo = 1, Herz = 2, Pik = 3, Kreuz = 4 (meine willkürliche Wertung)

1. Karte: entsprechende Anzahl Papiere vom Stapel holen = das 1. Häuflein
2. Karte ergibt das 2. Häuflein
3. Karte das 3.
Danach liegen mind. 3, max. 12 Papiere auf dem Tisch.
(Man kann stattdessen auch würfeln, dann sind es max. 18 Papiere.)

Die Aufgabe ist, mindestens 1 Papier zu bearbeiten oder wegzuschmeißen oder abzuheften.
Gerne auch mehr.
Der Rest wandert wieder auf den Poststapel.

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Ich habe mir dieses Spiel ausgedacht, weil Post und Papiere bei mir mit Grausen verbunden sind. Aber auf diese Weise kann ich mir ein bisschen die Angst nehmen, denn 1 Papier geht immer. Meist auch mehrere. Und es lähmt mich nicht der Gedanke, dass ich jetzt aber bittschön alles bearbeiten muss.
Außerdem ist es ein bisschen spannend, wie weit "runter" man auf dem Poststapel kommt.

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Heutiges Beispiel:
1. Karte Kreuz, 4 Teile geholt: Unterlagen Telefon - Krankenkassenzeitschrift - Quittung G. - Quittung R.
2. Karte Karo, 1 Teil: Rechnung Brille
3. Karte Karo, 1 Teil: Schreiben der Versicherung über Beitragsanpassung

Danach
Versicherungsschreiben und Rechnung abgeheftet
Quittungen in die Sammelmappe mit 12 Fächern ins Fach 12 gelegt
Zeitschrift durchgeblättert, 2 Seiten über Viren + Bakterien rausgerissen zum Lesen (falls ich möchte)
Unterlagen Telefon wieder zurück auf den Poststapel

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Die Beschreibung klingt natürlich komplizierter als der Vorgang - so ist das ja immer bei Spieleanleitungen

Hallo zusammen,

etwas, was Paladin ganz zum Schluss eingebracht hat ist seither mein ständiger Begleiter:
die Nichttun-Liste, etwas, mit dem ich ganz gezielt das Zielführende vom Verzettelnden auseinander halten kann - das ist bei mir immer sehr willkommen - ich verzettel mich zu gerne! Ich hab's hier schon mal mit Micha diskutiert, wobei sich ihr Einwand auch für mich als richtig herausstellte, die einzelnen Ziele (was man lassen will) als positive Ziele (was man dafür tun will) zu formulieren - ich habe das schon automatisch ab dem 2. Monat (ich lege pro Monat so eine Liste an) schon von alleine getan, ohne dass ich das groß mitgekriegt habe.

Gruß von Giovanni

Man notiert sich ein paar Stationen, an denen man arbeiten möchte, z.B.

Küche
Tisch
Sofa
Schemel
Boden
Post

und entscheidet dann - mit Würfel oder Karten oder intuitiv - und macht ein paar Handgriffe an Station 1 oder 2. Nächste Entscheidung usw.
Wenn dann z.B. Station 2 fertig ist, wird abgewechselt zwischen Station 1 und 3 usw.

Das hat für mich was Spielerisches, wenn mir vor jeder Station graut ...

Ich war nach ? Jahren? mal wieder auf Distels Blog, eine sehr vielseitige, inspirierende Person aus Berlin und ihr Beitrag erinnerte mich an dieses Spiel .
Challenge mit Bart ? Egal, die Neuerung ist ein Sahnehäubchen !

"Anarchistendistel backt to Utopia" - Blog - schrieb :

October 17, 2020 / distelfliege

I think most of us who are online know this one: You do it for 30 days and you get rid of one item on day 1, 2 on day 2, 3 on day 3, and so on.. until you reach day 30 and then you will have decluttered 465 things. I didn’t check this number, it’s what other people have said and I’m just too lazy for math.

Years ago, I had tried to do it but failed at it, after day 8 or so it just became too much of a hassle to go through things every day and the number rising and rising.

Also 30 Tage lang Dinge loslassen:
Am ersten Tag eines, am zweiten Tag zwei, am dritten Tag drei usw.
Am Ende wären es dann 465 Dinge weniger in der Hütte. Hab' ich jetzt auch nicht nachgerechnet .
Mich hat beim Versuch der Challenge genau wie Distelfliege auch fertiggemacht, unbedingt jetzt bspw. 15 Dinge loslassen zu müssen und ich bin wie eine Irre durch die Wohnung und habe gestresst rumgesucht und dann die für mich blöde Challenge abgebrochen.

Distelfliege hat sich dann eine kleine, aber sehr feine Regelveränderung ausgedacht:

So this time, the modified rules are as follows:

There are 30 days and on each day the corresponding number of things will be decluttered. BUT the order of the 30 days is not important, I can pick one of the 30 days and then I can check it off on my list.
I am allowed to take days off if life gets in the way.

Ist doch garnicht wichtig , stur von 1 bis 30 durchzuzählen.

Man mache sich eine Liste von eins bis 30.
Und dann sortiere man ganz normal aus, wie man es eben so macht.
Dann zählt mensch die Dinge und hakt die entsprechende Anzahl auf der Liste ab.
Man kann die Anzahl auch splitten auf verschiedene Posten .

"Und wenn das leben dazwischenfunkt, darf ich mir auch einen Tag davon freinehmen"

Danke, Distelfliege, so gefällt mir das viel besser !

Man schreibt sich am Abend 2-3 Dinge auf, mit denen man am nächsten Morgen (nachdem man angezogen und startklar ist) beginnen möchte.

Ob man dann damit oder mit was ganz anderem anfängt, ist gar nicht so wichtig; Hauptsache man hat ein paar Ideen, womit man loslegen könnte.

Mein Starter-Set für heute war:
putzen - backen - dehnen

LG Donna

Nach Fly Lady:

Diese Mission ist eine der einfachsten, die wir haben! Es ist klein und es ist machbar. Die Ergebnisse werden dich verblüffen!

Wähle einen Raum aus, auf den du dich konzentrieren möchtest: Küche oder Wohnzimmer! NUR EIN ZIMMER!

Stelle den Timer auf 5 Minuten! Das ist es!
Arbeite so schnell du kannst, um aufzuheben und wegzuräumen!

Auch Kinder lieben dieses Spiel!

Am PC ein Zufallswort würfeln und sich davon zu einer Tätigkeit anregen lassen.

Beispiel: Es kam "Schwein" und meine Reaktion war "Nein, ich bin kein Schwein!" und habe gleich allen Müll runtergebracht und ein bisschen aufgeräumt.

Aus Uschis SHG:

Wir haben verabredet, dass wir an 5 Tagen in der Woche entweder gedanklich oder körperlich uns mindestens 30 Sekunden bis 5 Minuten mit unseren Altlasten befassen.