Re: Mittwoch II – Pathologisches Horten (Allgemein)

Uschi @, Donnerstag, 09.05.2024, 09:00 (vor 226 Tagen) @ Micha1

Hallo Micha,

schade, dass Du Deine Zeile im „Betreff” nicht angepasst hast. :-(
So lesen manche Menschen eventuell gar nicht Deinen Beitrag?

Viele Grüße

Uschi
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www.aok.de | Pathologisches Horten: das Messie-Syndrom

  • Entscheidend ... ist, dass diese Verhaltensweisen zu erheblichen Beeinträchtigungen des häuslichen, gesellschaftlichen oder beruflichen Lebens oder anderer wichtiger Lebensbereiche führen.
  • Pathologisches Horten ist keine Angewohnheit, die sich von außen durch Ermahnungen oder einzelne Aufräumaktionen in den Griff bekommen lässt.
  • ... manche erkennen, dass ihre Weigerung, Dinge wegzuwerfen, nicht rational begründbar ist oder dass das Horten zu problematischen Einschränkungen in ihrem Haushalt und anderen Lebensbereichen führt.
  • ... oft eine emotionale Bindung zu den gehorteten Gegenständen ...
  • Der Gedanke, sich von diesen Dingen zu trennen, löst bei den
    Betroffenen innere Widerstände und Stressgefühle aus.

Der dadurch bei mir ausgelöste Leidensdruck brachte mich dazu Hilfe und Gleichgesinnte zu suchen.

Die Betroffenen lernen ... ihre Besitztümer zu ordnen und zu organisieren. Zudem wird untersucht, welche Funktion das Ansammeln neuer Gegenstände für die Betroffenen hat und welche alternativen Verhaltensweisen diesen Zweck erfüllen könnten. Ebenso wird in den Blick genommen, warum die Betroffenen Dinge aufbewahren, welche Befürchtungen sie mit dem Wegwerfen verbinden und wie diese Überzeugungen sinnvoll verändert werden können.

  • ordnen und organisieren > dabei zu lernen
  • welche Funktion / Alternativen > gute Frage
  • Befürchtungen / Überzeugungen sinnvoll verändern

Dazu müsste ich meine "inneren Saboteure" erkennen und dann die Selbstsabotage beenden, aber - selbst mit fachlichem Beistand - komme ich damit nicht weiter :-|

M i c h a


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