Re: Wertbeimessungsstörung (Allgemein)

Paladin, Sonntag, 28.10.2018, 10:08 (vor 2029 Tagen) @ Wolfram

Hallo Micha,
man kann darüber zwar mal nachdenken, aber ich sehe das doch als einseitige Meinung an. Ich muß mich überhaupt nicht nach anderen richten, die mein Aufgehobenes überhaupt nicht verstehen und deshalb als niedrigen Wert einstufen. Ich bin ein selbstständiger und allmählich besserer selbstbewusster Mensch, der selbst entscheiden kann, was viel oder wenig Wert ist (na ja, meistens). Hier wird der Messie in eine dunkle Schublade gesteckt anstatt dass er auch mal Anerkennung bekommen würde. Warum soll der Messie nicht als Verwahrloser leben dürfen, wenn es ihr oder ihm nichts ausmacht. Das ist ein Herabsehen auf die Messies von oben Herab. Und warum ist das so, weil jeder die anderen nur aus seinem Blickwinkel sieht. Der Schreiber hat sicherlich noch keinen Krieg mitgemacht, um den Wert von Gegenständen beurteilen zu können.
viele Grüße
Wolfram

Moin Wolfram,

ich sehe das ähnlich. Vor allem beim Begriff "Störung" rollen sich mir die Fußnägel auf. Was bilden sich diese Leute eigentlich ein? Ich habe mein Chaos - du kennst es ja von einem Besuch -, aber das ist noch ein überschaubares Maß und begrnzt sich seit der Wohnungsrenovierung imletzten Jahr derzeit auf wenig Fläche. Und gestört ist bei einem Messie schon gar nix! Solange wir mit unserem Chaos niemanden behelligen, was die Regel ist, geht das auch niemanden etwas an. Selbst die Rechtsprechung sagt klipp und klar, daß es dem Vermieter absolut nichts angeht, ob man im Chaos lebt oder nicht.

Allerdings widerspreche ich deinem Äquivalent zur Verwahrlosung. Diese Ansicht teile ich nicht, denn das ist imho schon ein Zustand, der bedenklich ist. Aber wo ist die Grenze dahin? Wer definiert die und mit welchem Recht?

Ketzerische Frage: hast du denn schon einen Krieg mitgemacht? [image]

LG vom Paladin


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