Wochenbericht KW 39 von Schlumpfine ((M)Essies)

Schlumpfine, Mittwoch, 22.09.2004, 22:00 (vor 7162 Tagen) @ Kao

Mittwoch, 28.07.2004: BMI 45,5
Mittwoch, 03.08.2004: BMI 44,9 (-1,6 kg)
Mittwoch, 11.08.2004: BMI 44,2 (-1,8 kg)
Dienstag, 17.08.2004: BMI 43,8 (-1,1 kg)
Dienstag, 24.08.2004: BMI 43,6 (-0,5 kg)
Mittwoch, 01.09.2004: BMI 43,1 (-1,3 kg)
Mittwoch, 08.09.2004: BMI 43,1 (+/-0 kg)
Freitag, 10.09.2004: BMI 42,7 (-1,2 kg)
Donnerstag, 16.09.2004: BMI 42,1 (-1,6 kg)
Mittwoch, 22.09.2004: BMI 41,7 (- 1,0 kg)

Nun was soll ich sagen, liebe Mit-(M)Essies: Es läuft wie geschmiert. Trotz Schulfest (mit der hoffentlich letzten Grillparty dieses Jahres) und anderer Verlockungen.

Die Sätze "Ich esse das nicht. Es bekommt mir nicht." sind eine Floskel geworden, die ich so mühelos und gelassen ausspreche wie "Es regnet. Ich nehme den Schirm mit."

Solange ich selbst noch Rechtfertigungsdruck verspürte, reagierten auch meine Mitmenschen darauf und stellten Fragen, die ich als bedrängend erlebte. Seit meine innere Klarheit mir dazu verhilft, die unumstößliche Tatsache, dass ich Zucker, Weißmehl, gehärtete Fette und künstliche Aromen wirklich nicht vertrage ebenso unumstößlich vorzutragen wie etwa die Aussage "Es regnet." (wovon sich leicht jeder durch einen Blick aus dem Fenster selbst überzeugen kann und was deshalb nur selten bezweifelt oder diskutiert wird - schon gar nicht im Sinne von "Und was können wir tun, damit das aufhört?"), wirkt der Satz "Ich esse das nicht." ebensowenig provokativ auf liebe Mitmenschen, wie die Schlussfolgerung "Ich nehme einen Schirm mit."

Sogar die hartnäckigsten VertreterInnen der "Nun sei der nicht päpstlicher als der Papst. So'n bischen wird schon nichts schaden."-Fraktion sind vor meiner inneren Sicherheit verstummt. Seit ich selbst nicht mehr anzweifle, dass mir das Zeug schadet, höre ich auch von außen keine Zweifel mehr.

Das Verstummen solch quälender Diskussionen hat mein Leben um einiges erleichtert - neben der ganz konkreten Abnahme von 10,1 kg Lebendgewicht in den letzten acht Wochen. Diese Erfahrung lohnt, auf andere Gebiete angewandt zu werden.

Irgendwie klingt: "Nächsten Montag komme ich später. Ich kann dann auch länger bleiben." als Information in meinen Ohren noch sehr ungewohnt. "Darf ich nächsten Montag etwas später kommen? Dann beibe ich auch gerne länger. " klingt in meinen Ohren vertrauter. Mal gucken, für welche Formulierung ich mich am Freitag entscheide - und wieviel Widerstand mein angekündigtes Späterkommen im Büro auslöst... (Fortsetzung folgt)

Ich kann ganz ohne Scham behaupten: Mir geht es gut! So gut wie lange nicht.

Morgen kommt zum ersten Mal unsere neue Putzfrau. Ich habe mich endlich dazu durchgerungen, auch <a href=http://f23.parsimony.net/forum46830/index.htm>an dieser Front[/link] Unterstützung zu suchen und anzunehmen. Das Schicksal hat es gefügt, dass die "Perle" meiner Schwester gerade den Bus verpasst hatte, als ich meiner Schwester unangemeldet "in die Kaffeetasse fiel". Es stellte sich heraus, dass die gute Frau im selben Ort wie ich wohnt und noch Kapazitäten frei hatte. Logisch, dass ich die Frau im Auto mitnahm, als ich nach der kurzen Kaffeepause zurück nach Hause fuhr, und ein wenig mit ihr plauderte. Dabei habe ich die günstige Gelegenheit einfach beim Schopf ergriffen und mich für morgen mit ihr verabredet. Jetzt bin ich vor Vorfreude schon ganz aufgeregt!

Seid alle herzlich umarmt von

[image] Schlumpfine


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