Re: neue Routinen.... ((M)Essies)

Eva, Mittwoch, 19.12.2007, 09:20 (vor 5992 Tagen) @ odille

Guten Morgen Odille!

Wie sehen Eure "Regeln" / "Routinen" aus?

Dazu fallen mir diese "eigenen Lebensregeln" http://wiki23.parsimony.net/cgi-bin/wiki/program/db-view.cgi?wiki46830;584, die ich mal ins Wiki setzte, auch wenn jetzt Marnia drunter steht [image]. (Damals gabs einen Crash, und die Frage war, was aus den vorhandenen gesicherten Daten weiter übernommen wird ...)

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Schaffen Sie sich Ihre eigenen Lebensregeln

Wo immer Sie auch hingehen gibt es Regeln. Verkehrsregeln, Geschäfts(spiel)regeln, Clubmitgliedschaftsregeln, Arbeitsregeln, Spielregeln. Warum sind Regeln so weit verbreitet? Weil sie sinnvoll sind.

Regeln erschaffen eine gesunde Disziplin und Ordnung und machen Errungenschaften oft erst möglich. Wenn es keine Regeln im Ingenieurwesen und der Architektur gäbe, könnten keine Häuser gebaut werden. Wenn es keine Spielregeln gäbe, könnten praktisch alle Spiele nicht gespielt werden. Sicher, die Regeln werden oft mißbraucht, aber dies macht sie insgesamt nicht weniger sinnvoll oder notwendig.

Haben Sie Regeln für sich selbst? Ohne sind Sie in den Händen der momentanen Lust und Laune. Ihre eigenen Regeln, wenn eingehalten, werden Sie fokussiert und effektiv machen. Ihren eigenen Regeln zu folgen gibt Ihnen die Kontrolle über Ihr Leben.

Leben Sie nach Ihren Regeln und Sie werden leben.

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ah, ja, vielleicht passt auch dies gut hierher:
index.php?id=6789 =

Brief an eine Freundin
(Original-Titel: Brief an einen Freund)


Du versuchst immer noch, ein Bild von dir
zu verwirklichen, von dem du weißt,
daß es dich nicht zeigt.
Viele haben mitgewirkt, dieses Bild zu entwerfen.
Eltern, Lehrer, Freunde, Bekannte, Medien, Werbung.
Wie lange schon versuchst du verbissen, dieses Bild
darzustellen, dem Entwurf gerecht zu werden.

Die Einsicht, die du im Inneren spürst,
daß dieses Bild dir fremd ist, dir möglicherweise
überhaupt nicht gefällt, und die Erkenntnis,
daß du diesen ersten Entwurf nie ausfüllen wirst,
machen dir Angst.
Die, die ihre Träume (oder Verantwortungslosigkeiten)
in dir verwebten, könnten dich zum
Versager stempeln.
Auch das macht dir Angst.

So bist du so beschäftigt, zu verbergen,
wie du wirklich bist.
Das verbraucht die Kraft, die du für deine Stärken,
deine Bestimmungen und deine Lüste brauchst.
Unsicherheit ist stets dein Begleiter. Und die Angst,
entdeckt zu werden in deinem falschen Spiel.
Du belügst sie alle und betrügst dich um dein Leben,
um deine Lebendigkeit.
Warum bist du so sicher, daß du als der,
der du wirklich bist, keinen Beifall erhältst.
Hast du es je versucht?
Glaub mir, es ist höchste Zeit,
dein eigenes Bild zu malen!
Fang endlich an! Mach den ersten Pinselstrich!


entnommen aus:
„FARBE WILL ICH, NICHT SCHWARZWEISS“
von Kristiane Allert-Wybranietz
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LG Eva [image]


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