@ Kirschblüte - Brotaufstrich und Ruhe (Allgemein)

Ruth , Freitag, 07.08.2020, 19:08 (vor 1516 Tagen) @ Kirschblüte

Hallo, liebe Kirschblüte,

Brotaufstriche beginne ich jetzt selbstzumachen ; u.a. deshalb habe ich mir letztes Jahr diese Küchenmaschine angeschafft (nachdem ich meine Herstellungsangewohnheiten in der Küche vorher ein Jahr beobachtet habe - ein Gerät,das Geld kostet , dabei nur rumsteht & Platz wegnimmt, kann keiner brauchen ). Die Brotaufstriche in den Geschäften sind oft sehr lecker, aber auf Dauer muß ich eine einfachere und billigere Variante für mich herausfinden; mein Budget ist einfach klein. Also habe ich mir in der Krabbelkiste ein Buch gegriffen und probiere jetzt immer mal wieder etwas aus.

Der Auberginenaufstrich kommt auch ganz ohne Mixer aus:

1 Stück Aubergine
1 Stück Zwiebel
1 TL Öl
2 Knoblauchzehen
2 Prisen Salz
1 Prise Pfeffer

• Aubergine waschen und in Scheiben schneiden
• Knoblauch und Zwiebeln fein hacken
  
• alles in Öl anbraten und etwas Wasser hinzugeben
  
• 20 Minuten weichdünsten
  
• Mit Kartoffelstampfer oder Gabel kleinmischen
  
• eventuell kleingehacktes frisches Basilikum
• und 2 kleingehackte getrocknete , in Öl eingelegte Tomaten dazu
  
• hält im Kühlschrank etwa vier Tage

Schmeckt ein bißchen wie Pilze.
Mancher gibt auch noch zwei Teelöffel Zitrone hinzu.

• ~~~

Von außen betrachtet, bin ich immer ruhig;
innen sieht es anders aus.

Normalerweise übe ich das Nachrichtenfasten, da kann ich ruhig bleiben ;
da die Situation so unbeständig ist, bezüglich der immer neu dazukommenden Viruserkenntnisse meine ich, täglich Nachrichten lesen zu müssen.

Ich bin nicht in sozialen Netzwerken aktiv und mein Messenger wird nur für Familienkommunikation benutzt und entsprechende Anfragen geblockt.
Ich habe kein Fernsehen und höre kein Radio.

Informationen überprüfe ich an der Urquelle, soweit möglich. Ungeprüftes wird nicht weitergegeben. Und an Sündenbockpraxis nehme ich nicht teil.

Das hilft sehr .

Meine Pflanzentöpfe geben mir Kraft und Ruhe, da ist millionenalte Weisheit vom Werden und Vergehen und wieder Werden drin.

Ich weiß auch , daß Milliarden Fliegen natürlich nicht irren können ... ^^
Sich den ganzen Tag ärgern oder aufregen bringt nichts . Uns und der Welt ist nicht geholfen , wenn jeder aufgeregt und schreiend durch die Gegend rennt.

Ich versuche mir den Sonntag freizuhalten, um mich zurückzuziehen, abzuschalten und mich von innen zu betrachten .
Wo war ein Fehler, was kann ich "morgen" bessermachen ?
Ich versuche zu begreifen, daß Jetzt im Moment bei mir alles gut ist.
Ich verfüge über so viel Wohlstand : Ich fühle mich meistens trotz allem immer gesegnet und getragen.
Und ich weiß, daß die einzige Konstante die Veränderung ist.

Aber ein Geheimnis der Ruhe habe ich auch nicht
Und ich raste auch hin und wieder aus

Liebe Grüße, Ruth