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fairer Mittelweg imo (Re: Auszugsaktivitäten) (Allgemein)

Ruth @, Dienstag, 01.12.2020, 15:37 (vor 1236 Tagen) @ Micha

Giovanni schrieb :
Auszugsaktivitäten ....

Es werden von uns Kartons bereitgestellt, in die die Sachen kommen, die wir erst mal für sie aufheben sollen. Das heißt im Umkehrschluss, dass alles was danach übrig bleibt, irgendwann (und zwar genau dann, wenn's uns zu viel wird damit) weg kann.

Ich finde, das ist sehr transparent und hat den Vorteil, dass diese Kisten nicht von uns gefüllt werden müssen. Da ich sie auch alle beschriftet hatte (vor dem Wegräumen), konnte auch schon das Ein oder Andere wieder bei Bedarf auf jugendliche Anfrage hin hervorgezaubert werden.

Ja, das wäre eine gute Möglichkeit - danke für die Idee !

Giovanni schrieb :
Es ist auch ein netter Mittelweg zu dem sich gelähmt fühlen durch die Vergangenheit und der Art, wie meine Alten es teilweise gemacht haben: hatten ein riesen Haus, haben trotzdem immer gequengelt, das dieser oder jener Karton weg soll und haben auch das ein oder andere Lieblingsstück ungefragt verschenkt.

Ja, das kenne ich. Unsere Eltern und "solange Deine Füße unter meinem Tisch stecken..."

So war es bei mir ähnlich und ich reagiere darauf allergisch. Auch als ich seine Müllhalde aufgeräumt habe, habe ich seine Schätze immer auf die Seite geschafft *mir auf die Schulter klopfe, ein Fehler, den ich wenigstens nicht gemacht habe*

Ich bin damals nicht mit nennen-wir-sie-Claudia zusammengezogen , weil sie breit grinsend erzählte, dass sie ihrer Tochter als Züchtigungsmassnahme die Lieblingsdesignerklamotten kurz und klein zerschnitten hatte,
für die die junge Frau (16) den ganzen Sommer selbst das Geld mit körperlich schwerer Tätigkeit erarbeitet hatte.
Es gibt kleine Heiligtümer und die sollten die Eltern auch achten.
.

Schöne grüße und danke für den Tip !


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