Start in den Mittwoch (Allgemein)
Gestern habe ich mich mit den Texten auf der HP Praxis Pikula beschäftigt:
- Der Sammelzwang täuscht ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle vor und hängt stark mit einer übergroßen Angst vorm Loslassen zusammen.
- In der Wohnung herrscht, je nach Ausprägung vom Messie-Syndrom, ein einziges Durcheinander angehäufter Dinge ...
herrscht > es ist deutlich wahrnehmbar, vorhanden, besteht
einziges > nur einmal vorhanden, ‘einmalig in seiner Art’
Chaos > durcheinander > regellos, ungeordnet
und heute scheint es wieder ein gutes Mittel zu sein, um nicht aktiv zu werden
mein ursprüngliches Problem ... die Angst vorm Wegwerfen
= das Loslassen ... können, wollen, müssen ...
# mir selbst vertrauen ... meinen eigenen Gefühlen ...
d.h. sie genauso wichtig zu nehmen wie die der anderen
meine Gefühle sind echt, aber sie bzw ich brauchen ein "Update"
----
dieser Aufzählung hat es in sich ...
ich kann den Text kopieren, aber dann ...
----
- Face Everthing And Rise: Mut ist nicht das Gegenteil von Angst - fuks e.V.
ABC-SCHEMA Zwischen einem Auslöser (Action) und unserer Reaktion (Consequence) liegt unsere Bewertung anhand unserer Glaubssätze (Beliefs). Inwieweit unsere Reaktionen angemessen und unsere Glaubenssätze rational sind, können wir infrage stellen (Disputation). Eine irrationale, nicht zielführende Überzeugung können wir durch eine hilfreichere ersetzen und uns so kognitiv umstrukturieren (Effect).
Ich habe schon von dem ABC-Modell nach Albert Ellis > zur Therapie von Angst gelesen ...
- ... die Geschichte von dem Mann der einen Hammer ausleihen wollte
- Raus aus der Abwärtsspirale
Ich lasse mich von meiner ANGST wieder auf "alte Pfade" / Verhaltensweisen zurückdrängen:
- Entwicklungsgeschichtlich ist Angst sinnvoll. Ohne sie wären unsere Vorfahren vermutlich von einem hungrigen Säbelzahntiger zum Frühstück verputzt worden. Angst schaltet das Hirn auf Autopilot: Flucht, Kampf oder Totstellen; das komplexe Denken bleibt auf der Strecke. Aber weder Vermeidung, blinder Aktionismus noch Apathie sind geeignete Strategien für unsere heutigen Herausforderungen. Dennoch können wir die Angst zu unserem Freund machen – besonders in den nicht lebensbedrohlichen Situationen. Hier weist sie uns auf Entwicklungsmöglichkeiten jenseits unserer ach so bequemen Komfortzone hin, in die wir uns allzu gerne zurückziehen.
- ... uns stehen Hin-zu- und Weg-von-Motivatoren zur Verfügung. Suchen und finden wir mehr davon ...
- ... die üblichen, jedoch auf Dauer ungeeigneten Strategien ... Im besten Fall halten sie uns lediglich in unserer Komfortzone, oftmals machen sie alles jedoch noch schlimmer. Insbesondere Verdrängung führt vielfach zu einer von diffuser Angst geprägten Grundstimmung.
Verdrängung führt zu einer diffusen Angst
- wichtig, nicht wieder in gesellschaftliche Muss-Vorstellungen zu verfallen, sondern gezielt danach zu fragen, was mir gerade fehlt. Welche meiner Bedürfnisse werden nicht befriedigt und wie kann ich hier für mich sorgen?
Achja, das Thema
Ich drehe mich im Kreis ... bin aber froh
das ich wenigstens hier mich damit beschäftige
M i c h a
gesamter Thread:
- Start in den Mittwoch -
Sonne,
20.09.2023, 09:54
- Start in den Mittwoch -
Uschi,
20.09.2023, 11:15
- Mittwoch - Uschi, 20.09.2023, 23:03
- Mittwoch - Anfang -
Sonne,
20.09.2023, 13:01
- Mittwoch - mittendrin -
Sonne,
20.09.2023, 16:07
- Mittwoch - Rückblick - Sonne, 21.09.2023, 08:10
- Mittwoch - mittendrin -
Sonne,
20.09.2023, 16:07
- Start in den Mittwoch -
Micha1,
20.09.2023, 18:02
- Start in den Mittwoch II - Micha1, 20.09.2023, 20:04
- Start in den Mittwoch -
Uschi,
20.09.2023, 11:15